Kochen, Backen und Genießen

Dienstag, 23. April 2013

Saison-Eröffnung

Samstag wurde in mehrfacher Hinsicht die Saison eröffnet:

Die ersten Pflanzenflohmärkte fanden statt und ich hatte zum ersten Mal einen Stand in Groß-Gerau. Glücklicherweise hatte ich ein sonniges Plätzchen erwischt, denn der Wind war ganz schön kalt. So kalt (und trocken), daß meine Tomatenpflänzchen irgendwann aussahen, als hätten sie noch nie einen Tropfen Wasser spendiert bekommen.

PflanzenflohmarktGrossGerau2013.jpg

Aber ansonst war es ganz ok: Kundschaft kam, blieb stehen, schaute, fachsimpelte und kaufte auch gelegentlich etwas.

Das erste Eis vom Italiener gab es trotz der Kälte auch.

Nachmittags haben wir uns dann in den Reigen der Rasenmäher eingereiht, aber nicht ohne vorher die Löwenzahnblüten zu pflücken und zu verarbeiten:

LoewenzahnButter.jpg

Löwenzahn-Butter

Quellenangabe: Eigenes Rezept 22.04.2013 von Sus
Kategorien: Butter, Löwenzahn, Grill
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

100gButter
15-30Löwenzahnblüten; je nach Größe
1/2TeelöffelMeersalz; nicht zu fein

Zubereitung:

Die gelben Blütenblätter des Löwenzahns aus den Blüten zupfen (Beschreibung dazu: hier).

Zimmerwarme Butter in einem hohen, schlanken Gefäß mit dem Knethaken des Handrührgeräts weich kneten, die Blütenblätter und das Salz zugeben und gleichmäßig verteilen. Entweder in ein verschließbares Schüsselchen füllen oder in Frischhaltefolie zu einer Rolle formen und in den Kühlschrank legen.

Die Butter läßt sich so auch prima einfrieren, dann vorzugsweise schon in Scheiben geschnitten.

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Samstag, 20. April 2013

Huch, ...

Garten-Koch-Event April: Bärlauch [30.04.2013]

... es ist ja schon Freitag Samstag und ich habe die Gerichte vom letzten Wochenende noch gar nicht verbloggt...

Momentan bin ich dabei, den Inhalt meines Gefrierschranks etwas zu reduzieren und da kam mir das Paket Hackfleisch gerade recht.

Eigentlich fand ich mich mit der Idee, den Bärlauch für das aktuelle Gartenkoch-Event in Frikadellen zu verarbeiten, wahnsinnig innovativ, aber tatsächlich habe ich sie sogar schon selbst einmal gemacht und auch noch hier gebloggt. SmileyWeia.gif Aber das macht gar nichts! Schließlich ist das ja schon ein paar Jahre her ... und Frikadellen gehen immer!

BaerlauchFrikadellenMitZitronenMangold.jpg

(Übrigens ist das Blatt Bärlauch auf dem Teller dasselbe wie im Logo über dem 'ä' ...)

Bärlauch-Frikadellen

Quellenangabe: Erfaßt 15.04.2013 von Sus
Kategorien: Rind, Hackfleisch, Bärlauch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

700gRinder-Hackfleisch
1Brötchen; vom Vortag
1Ei
3Lauchzwiebeln
30gBärlauch
Salz, Pfeffer
Piment
Rosenpaprika

Zubereitung:

Brötchen in etwas warmem Wasser einweichen und in kleine Stückchen zupfen, dann gut auspressen. Lauchzwiebeln und Bärlauch putzen und in feine Ringe bzw. Streifen schneiden. Alles zusammmen mit dem Ei mit der Hackfleischmasse verkneten. Würzen und abschmecken.

Wenig Öl in der Pfanne erhitzen und die aus der Fleischmasse geformten Frikadellen von beiden Seiten gut anbraten, dann bei mittlerer Hitze für ca. 10-15 Minuten weiterbraten, gelegentlich vorsichtig wenden.

Anmerkung:

Ich habe geräuchertes Salz verwendet - hat sich gut gemacht.

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Montag, 8. April 2013

Nachtrag...

Wie bei Barbara so halb versprochen, kommt hier noch unser Karfreitagsfisch (naja, eigentlich meiner, der Liebste hat dann doch Fischstäbchen vorgezogen):

KokosCurrySpinatMitSkrei.jpg

Kokos-Curry-Spinat mit Skrei

Quellenangabe: Gekocht am 29.03.2013 und erfaßt 08.04.2013 von Sus
Kategorien: Spinat, Kokos, Beilage, Curry, Fisch, Skrei
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2Skrei-Filets
500gBlattspinat
400mlDose Kokosmilch; ungesüßt
1Zwiebel
1Knoblauchzehe
1TeelöffelGrüne Currypaste (oder weniger)
3Kaffirlimetten-Blätter
1TeelöffelZitronengras; in feinen Ringen
1Limette
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Spinat verlesen, waschen und trockenschleudern. Limette waschen, trocknen und die Schale fein abreiben. Limette halbieren, aus einer Hälfte 1 El Limettensaft pressen. Von der anderen Hälfte 4 dünne Scheiben abschneiden.

Zwiebel fein würfeln und mit feingehacktem Knoblauch in einem großen Topf anschwitzen. Mit Kokosmilch ablöschen; Currypaste, Kaffirlimettenblätter, etwas Limettenschale und Zitronengras zugeben. Alles aufkochen.

Spinat zugeben (ein paar junge Blättchen beiseite legen) und zugedeckt bei starker Hitze zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Skrei von beiden Seiten mit Limettensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Fisch auf der Hautseite erst scharf anbraten, dann die Hitze reduzieren und ein paar Minuten garen lassen. Den Fisch wenden und auch diese Seite noch kurz anbräunen. Der Skrei darf (darf? muß!) gerne noch etwas fest sein.

Zum Servieren unter den leicht abgetropften Spinat die jungen Spinatblättchen mischen und auf den Teller geben. Fisch darauflegen und mit Limettenscheiben garnieren.

Dazu gab's kleine Bratkartöffelchen mit geröstetem Sesam.


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Freitag, 5. April 2013

Endlich Rinderzunge mit Madeira...

An Ostern habe ich mir einen langgehegten Wunsch erfüllt: Ich wollte schon immer einmal Rinderzunge selbst zubereiten. Meine Großmutter und meine Mutter hatten diese früher gelegentlich an Feiertagen serviert und ich hatte auch als Kind noch nie ein Problem damit, sie zu essen.

Kurz nach Weihnachten fand ich zufälligerweise eine relativ kleine Zunge, die ich aber erst einmal in den Gefrierschrank verfrachtete.

Dieses Ostern hatten wir mal keine Lust auf Lammkeule, deshalb kam die Rinderzunge wieder ins Gespräch. Warum nicht?

Auf der Suche nach Rezepten stieß ich im Internet auf den Glaubenskrieg, ob man eine gepökelte oder ungepökelte Rinderzunge verwenden darf. Tja, meine war gepökelt. deshalb habe ich mich mit dem Trick beholfen, sie vorab zu wässern. Ob es wirklich einen Unterschied ausmacht, weiß ich nicht.

Bei Arthurs Tochter fand ich noch die Idee, in das Kochwasser neben Suppengemüse auch Suppenfleisch zu geben. Das war echt gut: die Zunge und die Sauce schmeckten richtig würzig und ich habe auch noch drei schöne Beutel Rinderbrühe eingefroren.

Es war eigentlich gar nicht schwer, nur ein bißchen langwierig, aber man muß ja nicht dauernd dabei bleiben. Keine Ahnung, warum ich mich so lange nicht getraut hatte...

RinderzungeBrokkoliUndKartoffelpueree.jpg

Rinderzunge mit Madeira-Sauce

Quellenangabe: Erfaßt 04.04.2013 von Sus
Kategorien: Rind, Innereien, Ostern
Mengenangaben für: 6-8 Portionen

Zutaten:

Zunge:
1300gRinderzunge (hier: gepökelt)
500gSuppenfleisch (mit Markknochen)
1Zwiebel
2Karotten
2Pastinaken
1Stück Sellerie
2Stangen Lauch
2Wacholderbeeren
2-3Nelken
1Pimentkorn
5Pfefferkörner
3Lorbeerblätter
Sauce:
2EßlöffelButter
2EßlöffelMehl
1kleineZwiebel; gehackt
500mlBrühe von oben (ca.)
5EßlöffelSuppengemüse; gekocht
3Champignons; gehackt
200mlMadeira (ca.)
150mlRotwein (ca.)
3TeelöffelTomatenmark
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Wenn es eine gepökelte Rinderzunge ist, diese vorab ein paar Stunden in kaltem Wasser ziehen lassen, dabei regelmäßig das Wasser wechseln.

RinderzungeImTopf.jpgDie Zwiebel schälen und halbieren, das Gemüse putzen und in Stücke schneiden. Mit ein wenig Öl die Zwiebeln auf der Schnittfläche in einem großen Topf/Bräter anbraten, dann das Gemüse dazugeben und dann mit etwas Wasser ablöschen. Zunge in den Topf legen, das Suppenfleisch dazugeben und mit Wasser auffüllen, bis die Zunge bedeckt ist. Gewürze hinfügen. Jetzt das Ganze je nach Gewicht der Zunge 3 - 3,5 Stunden köcheln lassen. Die Zunge ist gar, wenn ein spitzes Messer (oder ein Holzstäbchen) an der Zungenspitze leicht durch das Fleisch geht.

Die Zunge aus der Flüssigkeit nehmen und noch heiß(!) die weißliche Haut durch Abziehen entfernen. Unschöne Fleischstückchen von der Zungenoberseite ebenfalls abschneiden.

Wird die Zunge gleich gegessen, in der Fleisch-/Gemüsebrühe warmhalten; wird sie erst am nächsten Tag gegessen, gut in Alu- und/ oder Plastikfolie einpacken (damit sie nicht austrocknet) und im Kühlschrank aufbewahren.

RinderzungeInDerSauce.jpgFür die Sauce in einem nicht zu kleinen Topf die feingehackte Zwiebel in der Butter anschwitzen, dann das Mehl zugeben und quellen lassen; nicht zu braun werden lassen. Mit der Fleisch-/ Gemüsebrühe ablöschen. Gekochtes Gemüse und Champignons dazugeben und mit dem Stabmixer alles pürieren. Madeira und Rotwein dazugeben. Alles langsam reduzieren lassen, dann mit weiterem Madeira, Wein, Brühe und Gewürzen abschmecken; ggf. wieder reduzieren lassen.

Zum Servieren die Zunge in ca. 1cm breite Stücke schneiden und diese in die Sauce geben.

Anmerkung:

- Ich habe die Zunge am Vortag zubereitet und vor dem Aufschneiden vorab noch einmal kurz in der Brühe erhitzt.

- Den Rotwein habe ich eigentlich nur hinzugefügt, weil mir sonst die Sauce zu hell geblieben wäre.

- SmileyLecker.gif Des Söß'sche war eschd legger!

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Donnerstag, 4. April 2013

Ostergebäck: Robiols

Im Urlaub schlenderten wir in Palma in eine Bäckerei und kamen mit ein paar Stückchen (süße Teilchen, Mürbs) wieder heraus. Die Bäckerin erzählte uns in fließendem Spanisch, von dem wir vielleicht zwei Worte verstanden hatten, daß dies eine Spezialität sei, die es nur in dieser Jahreszeit gäbe. Aha. Zumindest konnte ich mir den Namen merken, um dann später herauszufinden, was denn die gute Dame erzählt haben mag.

Robiols sind ein typisch mallorquinisches Gebäck, welches ursprünglich wohl nur an Ostern oder Weihnachten gebacken wurde, mittlerweile aber ganzjährig erhältlich ist.

Es handelt sich dabei um halbmondförmige Teigtaschen aus Schmalzteig mit einer Füllung aus Marmelade (Cabell d'àngel bzw. Engelshaar, aber auch Quitten- und andere Marmeladensorten), Frischkäse oder Schokolade sind möglich.

Mallorca2013RobiolMarmelade.jpgNatürlich hat jede Hausfrau ihr eigenes Rezept; wer es eilig hat, greift auf das Marktangebot zurück:


Diese Marmelade wird traditionell aus dem Fruchtfleisch eines Winterkürbis hergestellt, den es bei uns natürlich nicht gibt. Weil ich aber unbedingt die Originalversion mit Kürbis nachmachen wollte (Quittenmarmelade hätten wir schließlich auch genug gehabt), habe ich ersatzweise einen Butternut-Kürbis verwendet, der noch in der Speisekammer war.

Das Gelee läßt sich prima auch schon Tage vorher zubereiten - auch als Brotaufstrich schmeckt es sehr gut. Die Menge im Rezept hat aber (zufälligerweise) ziemlich genau zur Anzahl der Robiols gepaßt.

RobiolsRosa3.jpg

Robiols

Quellenangabe: Hauptsächlich nach: https://satitacris.blogspot.de/2011/04/crespells-i-robiols-de-na-cuca.html
Erfaßt 02.04.2013 von Sus
Kategorien: Gebäck, Kürbis, Ostern, Mallorca
Mengenangaben für: 18 Stück

Zutaten:

200gMehl
1/2Zitrone; geriebene Schale davon
200gSchweineschmalz (alternativ: Butter); Raumtemperatur
65mlOlivenöl
100mlMuskat-Wein (hier: Pfälzer Morio-Muskat)
2Eigelb
1TeelöffelZimt (optional, macht sich aber gut)
650gMehl
Marmelade (Cabell d'àngel, Quitten- oder andere Marmelade, Nutella, ...)
Puderzucker
Cabell D'àngel:
400gWinterkürbis (hier: Butternut)
400gZucker
1/2Orange; geriebene Schale und Saft davon

Zubereitung:

Cabell d'àngel:

Das geschälte Kürbisfleisch wiegen und dann mit möglichst wenig Flüssigkeit weichkochen. Das Fruchtfleisch mit der Gabel zerdrücken. Die gleiche Menge Zucker zugeben, dann die Orangenschale und etwas Orangensaft zugeben. Solange köcheln lassen bis sich eine sirupartige Masse bildet.

Robiols:

Fein geriebene Zitronenschale in einer Schüssel mit dem Zucker mischen. Das weiche Schmalz mit dem Eigelb cremig schlagen. Öl und Wein unterrühren bis es eine homogene Masse ergibt. Das Mehl nach und nach zugeben und jeweils so lange unterrühren bis die Masse weich und geschmeidig ist. Sie sollte noch weich sein, aber nicht mehr kleben.

Auf einer leicht gemehlten Unterlage den Teig ca. 1 cm dick ausrollen. Kreise von ca. 12-15 cm Durchmesser ausstechen, in die Mitte einen Eßlöffel Füllung legen und den Teig zu halbkreisförmigen Taschen zusammenklappen. Die Ränder gut verschließen und mit einer Gabel Muster in den Rand drücken.

Den Backofen währenddessen auf 200 °C vorheizen.

Die Robiols auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und in den Backofen geben. Diesen auf 180°C herunterschalten. Ca. 20-25 Minuten backen, der Teig sollten nur ganz leicht braun werden.

Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Anmerkung:

- Ich hatte es zuerst mit Maultaschen-Formen probiert, aber der Teig war zu weich und drückte sich auf der Rückseite wieder aus der Form.

- Mittlerweile habe ich gesehen, daß es eigene Robiol-Formen gibt, bei denen man die Teigtaschen erst füllt und zusammenklappt und dann halbkreisförmig aussticht.

- Im Original bildet der Kürbis beim Kochen lange Fasern (wohl so ähnlich wie ein Spaghetti-Kürbis), die dann zerzupft werden. Wohl auch - neben der Farbe - deshalb der Name "Engelshaar".

- Zur Kürbismarmelade wird ursprünglich Zitronenschale und Wasser anstatt Orangeschale und -saft hinzugefügt. Hat sich aber gut gemacht.

- Fazit: SmileyLecker.gif
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Mittwoch, 27. März 2013

Noch ein Doppelpack...

Blog-Event LXXXVI - We ♥ Pizza (Einsendeschluss 15. April 2013)

Eigentlich hatte ich am Wochenende keine Lust auf Pizza, obwohl der Liebste sie sich gewünscht hatte. Als aber dann im neuen Kochtopf das neue Event "Wir Herzchen ♥ Pizza!" von Luna von Luna’s Philosophy ausgerufen wurde, war ich ja dann wohl in der Minderheit, oder? SmileyGrin.gif

PizzaHawaiiUndZiegenkaese.jpg

Doppel-Pizza: Pizza Hawaii und mit Ziegenkäse und Thymian

Quellenangabe: 24.03.2013 von Sus
Kategorien: Pizza, Ananas, Ziegenkäse, Thymian
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
250gWeizenmehl
130mlKaltes Wasser
10gFrischhefe
1PriseSalz
1EßlöffelFrischen Thymian; gezupft
1PrisePfeffer
Belag für beide Varianten:
200mlWürzige Tomatensauce
1großeRote Zwiebel
2TeelöffelFrischen Thymian; gezupft
Belag 1:
3ScheibenGekochter Schinken; in Stücke gezupft
3ScheibenFrische Ananas; in Stücke geschnitten
50gPaprikasalami; in Scheiben
Belag 2:
100gZiegenfrischkäse; in dünne Stücke geschnitten
50gRoher Schinken; in Stücke gezupft
1EßlöffelFrischen Thymian; gezupft

Zubereitung:

Die Hefe im kalten Wasser auflösen, mit dem Mehl und dem Salz vermischen und einen Hefeteig herstellen, dabei den Thymian untermischen. Den Teig erst ca. 30 Minuten gehen lassen und dann für 8-10 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Den Hefeteig aus dem Kühlschrank nehmen, nochmals durchkneten, und ruhen lassen, bis er Zimmertemperatur angenommen haben.

Zwiebel halbieren und in Scheiben schneiden. Mit etwas Olivenöl in einer Pfanne kurz anschmelzen.

Zucchini waschen und nach Geschmack schälen, in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit den in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebeln in etwas Olivenöl mit der gepressten Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, frisch gemahlenem Rosmarin gut 1 Stunde ziehen lassen, gelegentlich umrühren.

Tomaten in einen kleinen Topf geben, mit dem Pürierstab zerkleinern, nach Geschmack würzen (etwas Knoblauch, etwas Zwiebel, Thymian, Salz, Pfeffer) und auf die Hälfte einköcheln lassen.

Backofen inklusive Blech auf 240 °C vorheizen.

Auf einem gleichgroßen Backblech Backpapier auslegen, darauf den Teig gleichmäßig ausrollen. Zuerst die Tomatensauce auf der gesamten Pizza verteilen.
Jede Hälfte mit den entsprechenden Zutaten belegen, dann wieder auf der ganzen Pizza die Zwiebelringe und den Thymian verteilen.

Die Pizza mit dem Backpapier auf das heiße Backblech ziehen und für ca. 10-15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Garten-Koch-Event März 2013: Thymian [31.03.2013]


Anmerkung:

Und weil da schon wieder soviel Thymian verarbeitet wurde, darf diese Pizza auch noch am Garten-Koch-Event "Thymian" teilnehmen.

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Dienstag, 26. März 2013

Nachgereicht...

Den Salat, den es zum Leberkäse gab, will ich hier noch einmal extra vorstellen:

FeldsalatMitOrangenVinaigrette.jpg

Feldsalat mit Orangen-Vinaigrette

Quellenangabe: Erfaßt 18.03.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Feldsalat, Orange
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2PortionenFeldsalat
6StengelGlatte Petersilie
Vinaigrette:
1Orange; Saft und Fruchtfleisch
2EßlöffelDistelöl
1-2EßlöffelApfelessig
2EßlöffelFrühlingszwiebeln; in Ringen
Salz, Pfeffer
1MesserspitzePimentón de la Vera picante

Zubereitung:

Orange auspressen; das Fruchtfleisch in einem Schälchen fein pürieren. Mit den anderen Zutaten für die Salatsauce mischen und etwas ziehen lassen. Feldsalat und Petersilie waschen und putzen; von der Petersilie die Blätter abzupfen und grob hacken. Zum Servieren mit Salat den der Vinaigrette mischen.

Anmerkung:

In dem Löffel ist noch etwas restliches Orangenfruchtfleisch; mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt.
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Montag, 25. März 2013

Doppelte Portion...

Garten-Koch-Event März 2013: Thymian [31.03.2013]

Trotz der leicht mißlungenen Präsentation will ich Euch das Essen vom letzten vorletzten Wochenende nicht vorenthalten, denn geschmeckt hat es wirklich gut!

Es gab selbst aufgebackenen Fleischkäse vom Metzger, dazu Backofen-Kartoffeln mit einer Mischung aus Thymian-Gremolata und -Würzöl und Feldsalat mit Orangen-Vinaigrette.

LeberkaeseMitSpiegeleiUndThymianOfenKartoffeln1.jpg

Die Idee mit den Spiegeleiern in den Paprikaringen habe ich irgendwo im Internet gesehen. Man muß dazu allerdings möglichst große Paprikas wählen und die Ringe möglichst plan schneiden, damit das Eiweiß sich weder aufstauen noch untendrunter durchlaufen kann. Das ist mir beim zweiten Mal am nächsten Tag deutlich besser gelungen.

LeberkaeseMitSpiegeleiUndThymianOfenKartoffeln2.jpg

Da war die Beilage denn auch keine Backofen-Kartoffel mehr, sondern Bratkartoffeln mit restlichen Paprikastückchen und Thymian-Mischung. Fast noch besser! SmileyLecker.gif

Thymian-Ofen-Kartoffeln

Quellenangabe: Frei nach einem Rezept vom Essen&Trinken-Newsletter
Erfaßt 21.03.2013 von Sus
Kategorien: Kartoffel, Backofen, Thymian, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4großeKartoffeln
100gZwiebeln
2Knoblauchzehen
8Stiele Thymian (Zitronen-)
1/2BündelGlatte Petersilie
1/2Unbehandelte Zitrone
60mlOlivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln fein würfeln, Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Thymian- und Petersilienblätter grob hacken. Zitronenschale fein abreiben.

Öl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, salzen, pfeffern. Thymian, Petersilie, Zitronenschale und etwas Saft zugeben, gut verrühren und ziehen lassen.

Kartoffeln mit dem Kräuteröl bepinseln und dann fest in Alufolie wickeln. Auf der 2. Schiene von unten im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Gas 3-4, Umluft 200 Grad) gut 1 Stunde backen lassen.

Kartoffel aus dem Ofen nehmen, über Kreuz einschneiden, aufdrücken und etwas Kräuter-Öl-Mischung in die Mitte geben.


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Montag, 18. März 2013

Wider den Schnee...

Am Samstag waren draußen doch tatsächlich mal wieder Farben jenseits von weiß, schwarz und matschgrau zu sehen: blauer Himmel mit so einer merkwürdigen grellen Scheibe mittendrin, grünes Gras und ... fröhlich-bunte Muffins:

SpeculoosOrangenMuffins.jpg

Speculoos-Orangen-Muffins

Quellenangabe: Gebacken und erfaßt 16.03.2013 von Sus
Kategorien: Muffin, Speculoos, Erdnuß, Orange
Mengenangaben für: 10 kleine Muffins

Zutaten:

100gSpeculoos-Creme
Alternativ:
100gErdnußbutter und
1TeelöffelLebkuchengewürz
3EßlöffelButter; geschmolzen
1PriseSalz
45gBrauner Zucker
1Ei
100mlMilch
1Bio-Orange; geriebene Schale davon
100mlOrangensaft
2EßlöffelOrangen-Fruchtfleisch
7gBackpulver
250gWeizenmehl
Alternativ:
150gWeizenmehl< und/td>
100gSpekulatius- oder Karamellkekse; gemahlen
Guss:
2EßlöffelSpeculoos-Creme
2EßlöffelPuderzucker
2EßlöffelOrangensaft

Zubereitung:

Backofen auf 200 °C vorheizen.

Orangenschale fein abreiben, Orange auspressen und das herausgelöste Fruchfleisch aufheben.

Butter schmelzen und in einer Backschüssel mit der Speculoos-Creme (oder Erdnußbutter und Lebkuchengewürz), Salz, Zucker und Orangenschale mischen. Mit dem Ei schaumig schlagen und Milch und Orangensaft untermischen. (Wenn die Orange nicht genügend Saft ergeben hat, einfach mit etwas mehr Milch auffüllen.)

Mehl (oder Mehl mit zermahlenen Keksen - geht im Mörser ganz einfach) mit dem Backpulver mischen und zu der Creme-Mischung geben. Orangen-Fruchtfleisch gleichmäßig verteilen und alles kurz miteinander vermengen.

Teig in gefettete Muffinformen geben und für ca. 20 Minuten backen.

Guß aus etwas Speculoos-Creme, Orangensaft und Puderzucker bereiten und auf die noch warmen Muffins auftragen; mit bunten Streuseln verzieren.


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Freitag, 15. März 2013

Schnelle Kleinigkeit...

Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)

Für das sehr schöne Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen - veranstaltet von Ninive von music, dream & more - wußte ich schon bald, was ich zubereiten wollte; allein, es haperte an den Tonschälchen. Ich wußte genau, daß die passenden Teile irgendwo sein müssen, aber gefunden habe ich sie nicht - bis gestern :-( Immerhin rechtzeitig genug, um noch auf den letzten Drücker teilnehmen zu können.

OsmanischerKrabbentopf.jpg

Krabbentopf mit Pilzen und Tomaten (Karides Güveç)

Quellenangabe: Frei interpretiert und erfaßt 15.03.2013 von Sus
Kategorien: Meeresfrüchte, Ofen, Türkei
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1großeKarotte
200gShrimps
1kleineKnoblauchzehe; gehackt
80gChampignons
1großeZwiebel
2Tomaten
100gSchafskäse
1EßlöffelZitronenöl
1Schuß Weißwein
1TeelöffelZitronenthymian
Salz, Pfeffer
2PrisenZitronenschale; gerieben

Zubereitung:

Karotten putzen und in Stücke (geviertelte Scheibchen) schneiden; Champignons putzen und vierteln; Zwiebeln schälen und in entsprechende Stücke schneiden. Tomaten grob hacken.

Zitronenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen, Knoblauch und Shrimps darin anbraten, beiseite legen. Karotten- und Zwiebelstückchen in derselben Pfanne anbraten und mit Weißwein ablöschen. Champignons und Tomaten zugeben, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, alles gleichmäßig verrühren und ein paar Minuten schmurgeln lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Shrimps mit dem Gemüse gleichmäßig mischen und in flache Tonschalen füllen. Mit Käse, Pinienkernen und Zitronenschale bestreuen.

Im Backofen gut 15 Minuten garen; eventuell Grill zuschalten, damit der Käse besser schmilzt.


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