Kochen, Backen und Genießen

Montag, 26. August 2013

Was macht ...

... man an einem verregneten Sonntagnachmittag Ende August, nachdem man in der Woche zuvor im Großmarkt von Vanillekipferl und Spekulatius erschreckt überrascht wurde? Richtig: Man geht an seinen Schrank mit Backvorräten und macht Inventur, denn Weihnachten kommt anscheinend mal wieder schneller als man denkt...

Da sich dann natürlich auch Sachen finden, die das nächste Weihnachtsfest besser nicht erleben sollten, gab's ein paar schnelle Muffins mit gemischten Zutaten.

RumFortMuffinsMitAprikosenUndNougat.jpg

Rum-Fort-Muffins mit Aprikosen und Nougat

Quellenangabe: Erfaßt 26.08.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Schokolade, Aprikose, Aronia
Mengenangaben für: 8 Große Muffins

Zutaten:

250gDinkelvollkornmehl
1TeelöffelBackpulver
1TeelöffelNatron
100gBrauner Zucker
1Ei
50mlPflanzenöl
200gSchlagsahne
3EßlöffelWasser
200Nougat
8kleineFrische Aprikosen
80gFrische Aroniabeeren
5EßlöffelHaselnußkrokant
3EßlöffelAhornsirup
Glasur:
80gDunkle Schokolade
3EßlöffelHaselnußkrokant

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben und mit Backpulver, Natron und Zucker vermischen. Aprikosen waschen und ensteinen; in kleine Stückchen schneiden. Auch das Nougat in kleine Stückchen schneiden. Aroniabeeren waschen (wenn's nicht gerade der Regen schon erledigt hat). Alles zusammen mit dem Haselnußkrokant (bei selbstgemachten Krokant die Stücke noch etwas zerkleinern) in der Mehlmischung verteilen.

Das Ei mit dem Öl und der Schlagsahne verquirlen, evtl. etwas Wasser zugeben. Flüssigkeit jetzt mit den trockenen Zutaten grob mischen, daß das Mehl mehr oder weniger gleichmäßig befeuchtet ist.

In einer geölten Muffinform im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 20-25 Minuten backen.

Die fertigen Muffins noch etwas in der Form abkühlen lassen und dann herausnehmen.

Schokolade im noch heißen Backofen verflüssigen und die Muffins damit verzieren. Etwas Haselnußkrokant darüberstreuen.

Anmerkung:

- Wer es noch nicht kennt: Rum-Fort heißt es, weil Zeugs rumlag und fort mußte.
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Donnerstag, 22. August 2013

Abendbrot mal anders...

Garten-Koch-Event August 2013: Basilikum [30.08.2013]

Gestern nachmittag kam ich günstig an Pfifferlinge, die auch gleich verarbeitet werden wollten. Da wir vor kurzem beim Italiener als Küchengruß ein klassisches Bruschetta mit Tomate serviert bekamen, hatte ich Lust auf etwas Ähnliches.

Die Tomaten habe ich durch Pfifferlinge und die zu Pfifferlingen gehörenden Speckwürfelchen durch kleingeschnittene türkische Knoblauchwurst ersetzt. Wem das jetzt zu kompliziert war, denke einfach nicht darüber nach. SmileyGrin.gif

Ach ja, da auch keine Petersilie im Haus war, habe ich ebenso spontan Basilikum verwendet, was sich als eine gute Idee erwies. Deshalb: ab zum Garten-Koch-Event "Basilikum" im Gärtner-Blog!



Bruschetta mit Pfifferlingen und Basilikum

Quellenangabe: Erfaßt 21.08.2013 von Sus
Kategorien: Snack, Brot, Pilz, Pfifferling, Basilikum
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

4ScheibenWeißbrot (Ciabatta)
300gPfifferlinge
1Sucuk (türkische Knoblauchsalami); die milde Variante
2Lauchzwiebeln
1TeelöffelZitronenthymian; vorzugsweise frisch
10-15BlätterBasilikum; fein gehackt
Salz, Pfeffer
2EßlöffelOlivenöl
2EßlöffelPecorino; gehobelt
2EßlöffelWeißwein, Apfelwein oder Wasser

Zubereitung:

Pfifferlinge putzen (vorzugsweise mit einem Pinsel oder einer Zahnbürste trocken abbürsten) und in gleichmäßige Stücke teilen. Sucuk in feine Würfel und Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Basilikum waschen und fein hacken.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin die die Pfifferlinge anbraten. Bei mäßiger Hitze die Zwiebel- und Sucukstückchen zugeben und braten lassen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, mit etwas Flüssigkeit (Weißwein, Apfelwein oder Wasser) ablöschen.

Auf die gerösteten Weißbrotscheiben verteilen und mit Basilikum bestreuen. Wer mag, gibt noch etwas Pecorino darüber.


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Montag, 19. August 2013

Sommer-Salat

Gestern hatte ich ein wenig Zeit, um für meinen mittäglichen Salat im Büro etwas vorzubereiten. Deshalb habe ich ein paar Nudeln gekocht und die Haselnüsse geröstet. Das kam dann heute dabei heraus:

FenchelNudelsalatMitPfirsich.jpg

Fenchel-Nudelsalat mit Pfirsich und Büffel-Mozzarella

Quellenangabe: Erfaßt 19.08.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Nudeln, Fenchel, Pfirsich, Käse, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

50gBandnudeln (Zitronennudeln)
1/2Fenchelknolle
2kleinePfirsiche
1KugelBüffel-Mozzarella
3EßlöffelHaselnüsse; grob gehackt
1EßlöffelOrangenessig
1EßlöffelOlivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Vortag: Nudeln gemäß Anweisung kochen, nach dem Abkühlen in mundgerechte Stücke zupfen. Haselnüsse in einer trockenen Pfanne vorsichtig anrösten.

Vor der Mahlzeit: Fenchel waschen und putzen, das Fenchelgrün aufheben. (Halbe) Knolle in feine Streifen schneiden. Mozzarella in Stücke schneiden oder zupfen. Pfirsiche schälen (wenn es leicht geht, einfach so, ansonsten kreuzweise einritzen und mit heißem Wasser übergießen) und das Fruchtfleisch ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.

Das Ganze auf einen Teller geben und mit Dressing und Gewürzen mischen. Zum Servieren mit gehacktem Fenchelgrün bestreuen.



Und weil das Rezept so schön einfach und auch sommerlich ist, darf es auch bei Uwes aktuellem Blog-Event mitmachen:

HighFoodality Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser


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Mittwoch, 14. August 2013

Geheimnisse...

Blog-Event XC - Outtakes (Einsendeschluss 15. August 2013)

Melanie von Pimpimella möchte im Kochtopf von uns Rezepte sehen, die wir ohne dieses Event nie gezeigt hätten. Och, da fallen mir auf Anhieb einige ein: der Riesen-Rhabarber-Muffin, der echt genial geschmeckt hat, nur leider aus Rharbarber und vielen Krümeln bestand, die hübschen Spargel-Würstchen-Spieße, weil ich vergessen hatte, sie zu photographieren und noch vieles mehr.

Natürlich möchte ich schöne Photos von meinen Gerichten machen, aber ich muß ja zugeben, bei (halbwegs) gelungenen Rezepten mit mißratenen Photos bin ich relativ schmerzfrei, sie doch noch im Blog zu veröffentlichen. Schließlich kann ja jeder selbst anhand des Rezepts entscheiden, ob er/sie es nachbacken/-kochen möchte. (Außerdem werden die BIlder dann auch nicht so leicht geklaut...)

In diesem Frühsommer hatte ich eine ganz tolle Idee: gegrillte Spargel in Brotteig, "Stock-Spargel" sozusagen. In meiner Vorstellung war das ganz toll: schöne dicke Spargel mit einer relativ dünnen, schön knusprigen Kruste umhüllt. Beim Schneiden macht es nette, leicht krachende Geräusche, es kommt dampfend ein Spargel zum Vorschein und man hat einen knusprig-zartschmelzenden Bissen im Mund. Äh ja, soweit zur Theorie. Die Praxis sah dann leider so aus:

SpargelImBrotteig01.jpgVersucht mal, einen geschälten Spargel trocken zu tupfen - der guckt Euch mit großen Augen an und ist sofort wieder naß. Dadurch ließ sich der Teig nicht so schön um die Spargel wickeln, wie ich mir das vorgestellt hatte.

SpargelImBrotteig02.jpgDie Teigschicht wurde dicker und unregelmäßiger als geplant, was sich dann natürlich auch auf den Grillvorgang ausgewirkt hat: Der Teig ging an manchen Stellen noch auf und wurde dadurch nicht ganz durch und an anderen Stellen doch sehr knusprig. Die Spargel waren aber tatsächlich gar!

Weil die Spargel auch recht lange gebraucht hatten, war es zwischenzeitlich schon recht dunkel geworden und dadurch die Photoqualität auch nicht unbedingt besser.

SpargelImBrotteig.jpg


Ach ja, dazu gab es Rinder-Minuten-Steaks natur und einen grünen Salat.

Notiz an mich selbst: Vielleicht beim nächsten Mal (ja, ich bin stur!) Blätter- oder Yufkateig verwenden?


Spargel in Brotteig gegrillt - "Stockspargel"

Quellenangabe: Erfaßt 13.08.2013 von Sus
Kategorien: Spargel, Hefe, Grill
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

8Weiße Spargel, relativ dick
Teig:
300gMehl
15gFrische Hefe
100mlWasser
1PriseZucker
1/2TeelöffelSalz

Zubereitung:

Hefe im laufwarmen Wasser mit dem Zucker auflösen, Mehl und Salz zugeben und zu einem glatten Teig kneten, der sich leicht vom Schüsselrand löst. Zugedeckt ca. 1/2 Stunde gehen lassen.

Noch einmal kneten und den Teig in n Stücke teilen (n = Anzahl der Spargel). Teigstücke auf der bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn rechteckig so ausrollen, daß es etwas mehr als der Spargellänge und dem -umfang entspricht.

Geschälten und abgetrockneten Spargel auf die Teigplatte legen und darin einwickeln. Teigränder gut zusammendrücken.

Auf dem eingeölten Grill von allen Seiten gleichmäßig grillen, bis der Teig braun und knusprig ist und die Spargel gar sind. Das kann man mit einem vorsichtigen Messerstich überprüfen.

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Sonntag, 4. August 2013

Die Brombeeren sind reif!

Sowohl die Brombeeren in unserem Garten als auch die wilden Brombeeren am Waldrand überschlagen sich gerade mit der Produktion von Früchten. Was liegt näher, als sie neben dem direkten Naschen vom Strauch auch in einem Kuchen zu verarbeiten? Ein reiner Obstkuchen sollte es nicht sein, der wäre bei dieser Hitze zu schnell schlecht geworden. Da bot sich dieser Gugelhupf doch direkt an. Im Original werden statt der Kokosraspel (und -sirup) gemahlene Mandeln verwendet. Die Kokosraspel machen den Kuchen aber supersaftig!
SmileyLecker.gif

BrombeerKokosGugelhupf.jpg

Brombeer-Kokos-Gugelhupf

Quellenangabe: Zettelsammlung
Erfaßt 04.08.2013 von Sus
Kategorien: Kuchen, Rührteig, Brombeere, Kokos, Zitrone
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

200gButter, weich
175gZucker
1EßlöffelVanillezucker (oder Äquivalent)
1PriseSalz
4Ei(er), ganz
300gMehl
200gKokosraspel
2EßlöffelKokossirup
1PackungBackpulver
1Zitrone, unbehandelt; Schale und Saft
150mlButtermilch
150gBrombeeren
Fett, für die Form
Mehl, für die Form
Für die Glasur:
Puderzucker
1/2Zitrone, Saft davon
1EßlöffelKokossirup

Zubereitung:

Die Brombeeren waschen und trocken tupfen. Kokosraspel mit dem Kokossirup und etwas Buttermilch einweichen. Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen.

Weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Eier nacheinander einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Zitronenschale mischen. Abwechselnd mit der Buttermilch und der Hälfte des Zitronensafts zur Butter-Mischung geben und zu einem glatten Teil verrühren. Kokosraspel untermischen. Brombeeren vorsichtig unter den Teig heben. Teig in eine gefettete, mit Mehl bestäubte Gugelhupfform füllen. Bei 180°C Ober-/ Unterhitze im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 1 Stunde goldbraun backen (Stäbchenprobe). Kuchen noch weitere 5-10 Min. im ausgeschalteten Backofen stehen lassen. Aus der Form stürzen und fast erkaltet mit Zitronen-Kokossirup-Puderzuckerglasur überziehen.


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Samstag, 3. August 2013

Erfrischung...

Wenn Pfirsiche im Kühlschrank vor sich hin verschrumpeln, muß man sie nicht wegwerfen, sondern kann sie kurzerhand in ein schön kaltes, erfrischendes und sogar gesundes Getränk verwandeln:

PfirsichSmoothie.jpg

Pfirsich-Smoothie

Quellenangabe: Erfaßt 02.08.2013 von Sus
Kategorien: Getränk, Pfirsich, Johannisbeere
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

4Pfirsiche; eiskalt
6Rispen Johannnisbeeren
etwasMilch; eiskalt

Zubereitung:

Die gut gekühlten Pfirsiche waschen, ggf. häuten (aber nur, wenn es einfach geht), entsteinen und in grobe Stücke geschnitten in den Mixer geben. Johannisbeeren waschen und bis auf die Dekoration von den Rispen zupfen. Ebenfalls in den Mixer geben und alles zu einem Brei zerkleinern. Mit Milch zur genehmen Konsistenz verdünnen. In Gläser füllen, evtl. dekorieren und gleich servieren.

Anmerkung:

Ich weiß, durch die Milch ist es kein richtiger Smoothie, aber ein Milchshake ist es auch nicht.

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Freitag, 2. August 2013

Kirschen-Ernte

Auch wenn es dieses Rezept in ähnlicher Form schon gab, darf es doch mal wieder gebloggt werden. Da ich mich relativ spontan abends entschloß, diesen Familienklassiker mal wieder zu backen, hatte ich natürlich keine altbackenen Brötchen im Haus. Der Bäcker hatte schon zu und der Supermarkt keine Brötchen mehr. So kam es, daß ich stattdessen Vollkorn-Toastbrot gekauft habe. Keine schlechte Wahl, denn der Teig bekommt dadurch noch ein bißchen mehr Biß.

Dieses Jahr wollte unser Sauerkirsch-Bäumchen nicht so richtig tragen: die gesamte Ernte wurde hier verarbeitet.

KirschenMichel2013.jpg

Kirschen-Michel

Quellenangabe: Erfaßt 31.07.2013 von Sus
Kategorien: Kuchen, Kirsche, Haselnuß
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

143Sauerkirschen
10ScheibenVollkorn-Toastbrot
125gButter; weich
6Eier
1/4lMilch
1/2Vanillestange
100gZucker
150gHaselnüsse; gemahlen
1PriseSalz
Butter für die Form

Zubereitung:

Kirschen waschen und entsteinen. Das Toastbrot in ca. 1cm große Stückchen zupfen. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit dem Zucker mischen.

Die weiche Butter mit dem Vanille-Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier trennen und das Eigelb unterrühren. Die Milch erwärmen, Butter-Mischung und Salz dazugeben und verrühren.

Die Toastbrot-Stückchen dazugeben und alles gut vermengen. Ziehen lassen, bis die meiste Milch verschwunden. Mit den Händen die Masse ausdrücken, so daß sie zwar noch naß ist, aber keine Flüssigkeit mehr sichtbar ist. Im umgegekehrten Fall ggf. noch etwas Milch zugeben.

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Das Eiweiß steif schlagen und mit den Kirschen und den gemahlenen Haselnüssen unter die Teigmasse heben.

Eine Spring- oder Auflaufform buttern und evtl. mit Semmelbrösel (oder restlichen gemahlenen Haselnüssen) bestreuen. Den Teig in die Form füllen. Ein paar Butterflocken und etwas Zucker darauf verteilen. Der Teig muß ca. 1 Stunde gebacken werden, nach ca. 20 Minuten den Backofen auf 180°C herunterschalten. Gegebenenfalls mit etwas Alufolie abdecken. Der Kirschen-Michel ist gar, wenn am hineingesteckten Holzstäbchen kein feuchter Teig mehr kleben bleibt.

Anmerkung:

- Normalerweise werden Brötchen vom Vortag verwendet; dann ca. 1/3 weniger als die Anzahl der Scheiben Toastbrot besorgen.

- Schmeckt noch warm mit etwas Vanillesauce sehr gut, aber auch am nächsten Tag gut durchgezogen und leicht gekühlt.

- Ich habe sie nicht gewogen, aber die 143 Kirschen müßten 700-800 g (mit Kern) entsprechen.
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Dienstag, 30. Juli 2013

Das hat ja so kommen müssen...

Garten-Koch-Event Juli 2013: Karotten [31.07.2013]

Wir hatten drei Wochen lang strahlenden Sonnenschein und Hitze bis zum Abwinken. Aber an dem Tag, an dem ich eine eisgekühlte Suppe servieren möchte, regnet es.SmileyWeia2.gif

Da es aber in den nächsten Tagen ja wieder warm werden soll, paßt das Rezept dann doch noch.

KalteKarottensuppe.jpg

Dies ist hiermit mein Beitrag für das Garten-Koch-Event "Karotten" im Gärtner-Blog.

Kalte Karotten-Süßkartoffel-Suppe

Quellenangabe: Erfaßt 29.07.2013 von Sus
Kategorien: Suppe, Kalt, Karotte, Süßkartoffel, Ingwer
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2Rote Zwiebeln
600gKarotten
400gSüßkartoffeln
2Knoblauchzehen; gehackt
1TeelöffelFrischer Inger; gehackt
400gTomaten (Dose); gehackt
2EßlöffelOlivenöl
1TeelöffelChilis, fein gehackt (je nach Geschmack)
1TeelöffelKreuzkümmelsamen; gemahlen
1/2TeelöffelKoriander; gemahlen
1/2TeelöffelPiment; gemahlen
1TeelöffelPaprika, edelsüß
1lGemüsebrühe
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer jeweils schälen und fein hacken. Karotten und Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.

Zwiebeln in heißen Öl in einem Topf etwa 5 Minuten anschwitzen. Karotten, Süßkartoffeln, Knoblauch und Ingwer zufügen und unter Rühren weitere 10 Minuten anschmoren.

Gewürze zugeben, unterrühren und dann mit Gemüsebrühe und Tomaten ablöschen. Salzen und pfeffern, einmal aufkochen lassen und dann 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Ca. 8 Eßlöffel Gemüsestückchen beiseite legen, den Rest pürieren. Je nach Wunsch der Konsistenz noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen.

Kräftig abschmecken, zuerst auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen.

Zum Servieren Suppe in den Teller geben, beiseite gelegte Gemüsestückchen darauf verteilen und garnieren.

Anmerkung:

- Hier gab es fritierte Kochbananen-Scheiben und gebratene Grillfackeln (Bauchfleisch auf Spießchen gewickelt) dazu.

- Für eine kalte Suppe ruhig kräftig würzen!

- Man kann diese Suppe natürlich auch warm genießen!
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Donnerstag, 25. Juli 2013

Fast hätte ich's vergessen...

Dieser Artikel sollte eigentlich schon vor ein paar Wochen erscheinen, aber irgendwie hat er sich gekonnt auf meiner Festplatte versteckt. Macht nichts, es gibt zwar keinen Rhabarber mehr, aber Erdbeeren sind noch reichlich zu bekommen.

Es gibt etwas Neues auf dem Markt: Der Lebensmittelhersteller, dem ohne Oe wirklich etwas fehlen würde, hat eine Gelierzuckervariante herausgebracht, die Stevia (und sonst nichts Aufregendes) enthält. Es wird versprochen, daß nur 350 g Gelierzucker für 1 kg Früchte notwendig sind. Das habe ich mal prompt ausprobiert.

Eigentlich sollte es ganz klassische Erdbeermarmeladekonfitüre geben. Weil ich aber noch Rhabarber übrig hatte, habe ich die Mengen halbiert und einmal Rhabarber-Erdbeer und einmal Erdbeer pur nach offiziellem Rezept auf der Verpackung ausprobiert.

Fazit: Die Marmelade geliert genauso gut wie 'normal'. Der Geschmack ist ... süß, sehr sehr süß. Mir war es tatsächlich sogar zu süß, der Liebste fand es richtig ("Marmelade soll doch süß sein, oder?").

ErdbeerSteviaMarmelade.jpg

Rhabarber-Erdbeer- und Erdbeer-Marmelade mit Stevia

Quellenangabe: Erfaßt 22.06.2013 von Sus
Kategorien: Marmelade, Konfitüre, Erdbeere, Rhabarber, Stevia
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Erdbeer-Marmelade:
500kgErdbeeren
175gGelierzucker mit Stevia
Rhabarber-Erdbeer-Marmelade:
300gRhabarber
2EßlöffelWasser
200gErdbeeren
175gGelierzucker mit Stevia

Zubereitung:

Für die reine Erdbeer-Version den nächsten Schritt überspringen.

Für die Rhabarber-Erdbeer-Variante den Rhabarber putzen und in recht kleine schmale Streifen schneiden, Erdbeeren waschen und putzen. Rhabarber in einem Topf mit etwas Wasser auf geringer Hitze etwas weich köcheln.

Die gewaschenen und geputzten Erdbeeren in den Topf (dazu)geben und alles gut mit dem Gelierzucker vermischen.

Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren mind. 3 Min. sprudelnd kochen. Kochgut evtl. abschäumen, sofort randvoll in vorbereitete, saubere Gläser füllen. Dies verschließen, umdrehen und etwa 5 Min. auf den Deckeln stehen lassen.
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Dienstag, 23. Juli 2013

Noch mehr Johannisbeeren...

Nachdem uns der Mohn-Johannisbeerkuchen von letzter Woche so gut geschmeckt hat, den ich auf der Webseite gefunden hatte, habe ich mir die aktuelle Sonderausgabe der Zeitschrift "Lecker" gekauft, weil mich das Titelbild mit einem Johannisbeer-"Pull-Apart-Cake" so anlachte. Und ein so hübscher Kuchen zur Vernichtung von Johannisbeeren muß einfach nachgebacken werden, dachte ich. Allerdings: wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Denn ich hatte übersehen (die Johannisbeeren waren natürlich schon mal vorab gepflückt), daß gerade mal die Dekoration aus frischen Johannisbeeren besteht, die Füllung ist nach Rezept nur Johannisbeer-Konfitüre. Ich habe dann großzügig auf jeder Lage Hefeteig noch einige Johannisbeeren verteilt.

Nichtsdestotrotz ein sehr leckerer Kuchen!

JohannisbeerZupfKuchen.jpg

Johannisbeer-Zupf-Kuchen

Quellenangabe: Lecker Spezial 3/2013
Erfaßt 20.07.2013 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Johannisbeere
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500gMehl
50gZucker
1PäckchenVanillezucker (oder Alternative)
42gFrischhefe; weniger geht auch
1/2TeelöffelSalz
50gButter; weich
150mlMilch
2Eier
300mlJohannisbeerkonfitüre
200gJohannisbeeren
2EßlöffelButter
2EßlöffelZucker
75gPuderzucker

Zubereitung:

Für den Hefeteig Milch, Zucker und Hefe mischen und gehen lassen, bis die Flüssigkeit kleine Blasen wirft. Mehl, Vanillezucker und Salz mischen. Butter schmelzen und mit den Eiern hinzufügen.

Alles mit den Knethaken des Rührgeräts mind. 8 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.

Eine Kastenform (ca. 1,75 l Inhalt; 30 cm lang) fetten. Teig auf etwas Mehl kurz durchkneten und zu einem Quadrat von ca. 50x50 cm ausrollen. Mit Konfitüre bestreichen. In 36 Quadrate von ca. 8 cm Kantenlänge schneiden. Je 5-6 Teigquadrate übereinanderstapeln, dabei jeweils auf das gerade oberste Teigstück noch ein paar Johannisbeeren verteilen, und senkrecht in die Form setzen. Vorgang wiederholen, bis alle Quadrate in der Form stecken, Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C). Butter in Flöckchen auf dem Teig verteilen und Zucker darüberstreuen. Form auf etwas Alufolie oder ein Backblech stellen, für den Fall, daß Konfitüre oder Butter heruntertropfen. Im heißen Ofen ca. 30-40 Minuten backen, dabei nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie abdecken. Herausnehmen und in der Form ca. 30 Minuten abkühlen lassen. Vorsichtig aus der Form stürzen und weiter abkühlen lassen.

Ein paar Johannisbeeren für 1-2 EL Johannisbeersaft durch ein Sieb treiben und mit dem Puderzucker zu einem Guß verrühren. Auf dem Kuchen verteilen und mit Johannisbeeren bestreuen.

Anmerkung:

HefeHoernchenMitJohannisbeeren.jpg- Für meine Kastenform (24 cm) war es deutlich zuviel Teig; aus dem Rest wurden noch drei Hörnchen mit einer Füllung aus Nuß-Nougat-Creme und Johannisbeeren gebacken.

- Im Original wird Trockenhefe verwendet und nur ein paar frische Johannisbeeren als Dekoration.

- Bei diesem Wetter macht Backen mit Hefeteig richtig Spaß: der geht ab wie Nachbars Lumpi!


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