Kochen, Backen und Genießen

Montag, 28. Oktober 2013

Für die Einen ...

... ist es eine Hauptmahlzeit, für die Anderen ist es eine Beilage...

Was bisher geschah:

ElsassSoufflenheim2013.jpg
Soufflenheim - Putzige elsässische Touristenmagnete

Am Samstag waren wir kurzfristig im Elsaß und nahmen die Gelegenheit wahr, einen dortigen Supermarkt zu stümen. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich mir vorgestellt hatte, aber dafür viele andere merkwürdige unbekannte Sachen. Oder wer kennt hierzulande schon einen Sirup aus Sternanis und Süßholz? Oder Brombeer-Limo? Oder Apfelbrei mit Maronencreme? Oder Algenbrot?

Um am Sonntag (wieder zuhause) auch etwas zu essen zu haben, wanderten auch ein Stück Kürbis (leider kein Moschus-Kürbis, wie zuerst angenommen) und zwei schöne Scheiben Rindfleisch in den Einkaufskorb.

Und dann fiel mir nichts mehr ein, was ich mit dem Kürbis hätte anfangen können. Zum Glück kam mir vage die Erinnerung, daß ich die letzten Tage irgendetwas von einem Kürbisstampf gelesen hatte. Bei der Suche im Feedreader habe ich es dann wieder gefunden: Ulrike von Küchenlatein hat das Rezept aus "Deutschland vegetarisch"vorgestellt.

Natürlich hatte ich mir hier auch ein Buchexemplar mit nach Hause genommen, bin aber bisher nicht dazu gekommen, ausgiebig darin zu schmökern. Aber das macht ja nichts, wenn einem liebe Mitblogger sozusagen frei Haus auf die richtigen Rezepte hinweisen. SmileyWinken.gif

Aber wie das so ist, variiert wird immer: Lauch hatte ich leider keinen im Haus und es wollten lieber Quitten als Äpfel verarbeitet werden.

KuerbisstampfMitQuitten.jpg

Kürbisstampf mit Quitten

Quellenangabe: Erfaßt 28.10.2013 von Sus
dabei abgewandelt nach Ulrike von kuechenlatein.com;
abgewandelt von Ulrike Westphal nach:
Deutschland vegetarisch
ISBN: 978-3850337397
Kategorien: Kürbis, Quitten, Beilage, Vegetarisch
Mengenangaben für: 2-4 Portionen (*)

Zutaten:

1,2kgHokkaido-Kürbis (hier: Riesenkürbis)
2Zwiebeln à ca. 75 Gramm
50gButterschmalz (hier: Distelöl)
2EßlöffelHonig
1Sternanis
1Lorbeerblatt
50mlWeißwein (hier: Apfelwein)
400mlGemüsebrühe
Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
40gHaselnüsse
3EßlöffelSonnenblumenöl
100gLauch (hier: 3 Lauchzwiebeln)
1Apfel, ca. 180 Gramm (hier: 2 Quitten)
1BündelPetersilie (hier: glatte Petersilie)
Öl zum Frittieren

Zubereitung:

Kürbis waschen, Kerne entfernen und grob würfeln. Zwiebeln pellen, würfeln und in einem Topf in Butterschmalz/Öl andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Honig, Sternanis und Lorbeer zufügen und unterrühren. Mit Weißwein/Apfelwein ablöschen, die Brühe angießen und mit Salz und Pfeffer würzen. Bei milder Hitze ohne Deckel in ca. 20 Minuten weich kochen lassen. Dabei ab und zu umrühren.

Haselnüsse grob hacken. Das geht am besten, wenn man die ganze Nuß mit dem flachen Messer zerdrückt. Die Haselnüsse in einer Pfanne (wer mag, nimmt dazu 1 EL Öl) rösten. Salzen und beiseite stellen.

Lauch längs halbieren, gründlich waschen und in feine Ringe schneiden. Alternative Lauchzwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Äpfel/Quitten ungeschält fein würfeln. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, Lauch und Apfelwürfel darin 5 Minuten braten, Lauchzwiebeln etwas kürzer. Mit Salz und Pfeffer würzen und warm stellen.

Petersilie waschen und sehr gründlich trocknen. Sie muß zum Frittieren komplett trocken sein. Öl in einem kleinen Topf mit hohem Rand auf ca. 160 °C erhitzen, Petersilie portionsweise kross frittieren. Vorsicht: Es spritzt trotzdem! Mit der Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Salz würzen.

Sternanis und Lorbeer entfernen und den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer grob zu Brei stampfen. Kürbisstampf mit Apfel-/Quitten-Lauch-/Lauchzwiebel-Gemüse, Haselnüssen und Petersilie anrichten und sofort servieren.

(*) Mengenangaben: 2 Portionen als Hauptspeise, 4 Portionen als Beilage

Anmerkung: Lauch hatte ich leider nicht vorrätig, sollte aber als Kontrast dabei sein. Die Quitten haben sehr gut dazu gepaßt.
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Mittwoch, 16. Oktober 2013

World Bread Day...

World Bread Day 2013 - 8th edition! Bake loaf of bread on October 16 and blog about it!Natürlich habe auch ich den Plötzblog in meinem Newsreader und natürlich schaue ich mir jedes dort neu vorgestellte Brot an (und bekomme auch jedesmal spontan Hunger) und natürlich habe ich mir auch das neue Buch direkt zuschicken lassen.

Jetzt ist der World Bread Day, den Zorra nun schon zum 8. Mal veranstaltet, doch endlich eine gute Gelegenheit, mein Erstlingswerk vom letzten Wochenende daraus zu präsentieren:

WeissbrotMitButtermilch.jpg
Weissbrot mit Buttermilch, gleich nach dem Backen


Ich hatte mir ein Brot aus der Kategorie "Anfänger" ausgesucht, welches am selben Tag gebacken werden konnte. Das Ergebnis sieht nicht ganz so aus, wie die Anleitung es 'vorschreibt', aber das ist mir ehrlich gesagt egal, denn es ist wirklich lecker geworden! Am nächsten Tag fand ich es sogar noch ein bißchen besser.

WeissbrotMitButtermilch2.jpg
Weissbrot mit Buttermilch, am nächsten Tag aufgeschnitten

Das wird es wieder geben! SmileyLecker.gif

Weißbrot mit Buttermilch

Quellenangabe: Lutz Geißler - Das Brotbackbuch
Erfaßt 16.10.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Brot, Hefe
Mengenangaben für: 1 Brot

Zutaten:

500gWeizenmehl Typ 550
50gWeizenschrot (hatte ich nicht, durch ein paar zerkleinerte Haferflocken ersetzt)
50gKernige Haferflocken
55gWasser
325gButtermilch
15gFrischhefe
10gSalz
10gZucker

Zubereitung:

Alle Zutaten mit der Knetmaschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe verkneten. Der Teig sollte sich vollständig vom Schüsselboden lösen, straff, elastisch und nicht klebend sein.

Den Teig luftdicht abgedeckt 2 Stunden und 45 Minuten bei ca. 24°C gehen lassen. Dabei jeweils nach 1 Stunde und 2 Stunden auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche falten, um das Klebergerüst weiter zu entwickeln.

Nach der Stockgare den Teig kräftig, aber kurz mit der Hand durchkneten (ausstoßen) und zu einem länglichen, an den Enden spitz zulaufenden Laib formen ("Bâtard").

Den Teigling mit Schluß nach unten 30 Minuten luftdicht abgedeckt (z. B. durch Folie oder großen Behälter) oder in unbemehltem Bäckerleinen bei ca. 24°C zur Gare stellen.

Die Teighaut zweimal ca. 2 cm tief mit einem scharfen Messer einschneiden. Dazu mit einem flach gehaltenem, scharfen Messer entlang der Längsachse des Teiglings zwei parallele Schnitte setzen. Die Schnitte verlaufen in einem äußerst spitzen Winkel zur Längsachse. Sie sollten in der Teiglingsmitte auf ca. einem Drittel der Länge nebeneinander verlaufen. (Wer das jetzt nicht verstanden hat: im Buch gibt's eine Skizze.)

Im kräftig vorgeheizten Backofen bei 250°C mit Schwaden 10 Minuten backen. Anschließend die Ofentür weit öffnen, den Schwaden ablassen und das Brot weitere 40 Minuten bei 190°C weiterbacken. Während der letzten 5-8 Minuten die Ofentür einen Spalt weit öffnen, um eine rösche Kruste zu erhalten.

Das Weißbrot unbedeckt auf einem Gitterrost vollständig abkühlen lassen.

Anmerkung:

- Das mit den spitzen Enden hat bei mir nicht funktioniert: Beim letzten Gehenlassen sind merkwürdigerweise besonders die Enden noch einmal aufgegangen.

- Wer wissen möchte, wie es richtig aussieht, schaut hier nach.


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Dienstag, 15. Oktober 2013

Gibt Dir das Leben Limetten...

... dann mach was daraus. Eigentlich wollte ich nur zwei Limetten kaufen, aber für das doppelte Geld gab es 58! Bei sowas kann ich einfach nicht nein sagen. SmileySchulterzuck.gif

Nun denn, fangen wir mit der ersten Limette an und kullern die Mojito-Bällchen noch schnell zum Blog-Event XCII - Alles was rund ist im Kochtopf, dieses Mal veranstaltet von Wolfgang von kaquus Hausmannskost.

Blog-Event XCII - Alles was rund ist (Einsendeschluss 15. Oktober 2013)

Diese Bällchen habe ich mir selbst ausgedacht und bin ziemlich begeistert davon. (Der Liebste übrigens auch.) Für den Adventsteller sind sie schon vorgemerkt!

MojitoBaellchen.jpg


Mojito-Bällchen

Quellenangabe: Ausgedacht und erfaßt 15.10.2013 von Sus
Kategorien: Konfekt, Marzipan, Limette, Minze, Schokolade
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Innen:
200gMarzipan
50gRohrzucker
2-3ZweigeMinze
1-2EßlöffelLimettenschale
1EßlöffelCachaça
oder
1EßlöffelLimettensaft
Aussen:
Dunkle Kuvertüre
1TeelöffelWeißer Puderzucker
1/2TeelöffelLimettenschale; gerieben

Zubereitung:

Rohrzucker mit Limettenschale und Minzeblätter im Mixer fein zermahlen. Mit dem Cachaça/Limettensaft zusammen mit dem Marzipan zu einer homogenen Masse verkneten. Daraus mit den Händen kleine Kugeln (Durchmesser knapp 2 cm) formen. Kalt stellen.

Kuvertüre im Wasserbad erhitzen. Die Marzipankugeln mit einer Pralinengabel in die Kuvertüre tunken und auf einem Gitter abtropfen lassen. Wenn die Schokolade fast getrocknet ist, mit Puderzucker bestreuen und mit der Limettenschale dekorieren.

Sehr kühl und trocken aufbewahrt halten sich die Mojito-Bällchen ca. 1 Woche (wenn sie denn so lange überleben).
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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Nochmal Mais...

Als Beilage zu den gegrillten Zwiebelsteaks gab es ein Mais-Relish frei nach Steven Raichlen. Ich konnte es leider nicht sehr scharf würzen, da nicht alle Mitessenden scharfe Speisen gewöhnt sind.

MaisRelish.jpg

(Fast) Scharfes Mais-Relish

Quellenangabe: Steven Raichlen: Sauces, Rubs and Marinades
Leicht modifiziert 03.10.2013 von Sus
Kategorien: Grill, Sauce, Mais
Mengenangaben für: 6 -8 Portionen

Zutaten:

200gMais aus der Dose (Original: Frische Maiskolben)
2EßlöffelOlivenöl
1Rote Zwiebel; fein gehackt (Original: 2 Lauchzwiebeln)
2Knoblauchzehen; fein gehackt
2TeelöffelIngwer; fein gerieben
1/2Scharfe Chili (Czech Black); geputzt & fein gehackt (Original: 1-2 Jalapenos)
1/2Rote Paprika; geputzt & fein gehackt
1/2Grüne Paprika; geputzt & fein gehackt
1großeRote Tomate; nur das Fruchtfleisch
1EßlöffelAhornsirup (Original: Brauner Zucker)
2EßlöffelTomatenessig (Original: Apfelessig)
Salz, Pfeffer
1HandvollGeröstete Erdnüsse; grob gehackt
3EßlöffelGemischte Kräuter (Original: Koriandergrün)

Zubereitung:

Öl in einem Topf auf mittlere Hitze erhitzen; Lauchzwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chilies hinzufügen und bei mittlerer Hitze garen, aber nicht braun werden lassen.

Bei stärkerer Hitze Mais, Paprika und Tomate hinzufügen. Solange kochen, bis die meiste Flüssigkeit verdunstet ist.

Ahornsirup, Essig, Chili-Sauce, Salz und Pfeffer hinzufügen; solange kochen, bis das Gemüse sehr weich wird. Erdnüsse und Koriander zufügen; mit Salz und Pfeffer und/oder Essig/Zucker abschmecken.

Das Relish kann warm oder kalt serviert werden.

Anmerkung:

- Durchziehen lassen. Dann schmeckt's noch besser!

- Für Schärfe-Liebhaber sehr fein gehackte Chili zum Nachwürzen dazu reichen.
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Dienstag, 8. Oktober 2013

Abgrillen...

Letzten Donnerstag war das Wetter noch ganz schön. Auf jeden Fall schön genug, daß wir beschlossen, noch einmal den Grill anzuschmeißen.

Der Liebste mag Schwenksteaks bzw. marinierte Schweinesteaks sehr gerne. Und da er ja immer am Grill stehen darf muß darf, sollte es beim wahrscheinlich letzten Mal in diesem Jahr eben solche geben.

Leider habe ich vergessen, ein Photo von den vor sich hin marinierenden Steaks zu machen - deshalb nur ein Bild des (sehr leckeren) Resultats.

SchwenksteaksMitZwiebelMarinade.jpg

Mittlerweile habe ich auch gelesen, daß Zwiebelsaft früher sehr gerne verwendet wurde, um zähes Fleisch etwas weicher zu bekommen, in dem man das Fleisch darin einlegt. Hier scheint es möglicherweise funktioniert zu haben, denn die Steaks waren wirklich schön saftig und zart.

Schwenksteaks mit Zwiebelmarinade

Quellenangabe: Erfaßt 03.10.2013 von Sus
Kategorien: Grill, Marinade, Fleisch, Schwein, Zwiebel
Mengenangaben für: 10 Steaks

Zutaten:

10Schweinenackensteaks
2großeZwiebeln
2Knoblauchzehen
2TeelöffelTomatenmark
2großeTomaten
1EßlöffelDunkle Sojasauce
1EßlöffelTomatenessig
3EßlöffelDistelöl
1TeelöffelOregano; frisch
2TeelöffelZitronenthymian; getrocknet
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Garten-Koch-Event Oktober 2013: Zwiebel [31.10.2013]Zwiebeln schälen und sehr grob hacken; geschälte Knoblauchzehen hacken; geschälte Tomaten grob hacken. Alles zusammen im Mixer so kurz wie möglich pürieren. (Besser wäre, alles miteinander extrem fein zu hacken - Zwiebeln mögen es nicht, wenn man sie zerquetscht, denn dann werden sie bitter.) Übrige Zutaten unterrühren. Die Steaks von allen Seiten damit bestreichen und im Kühlschrank 4-6 Stunden ziehen lassen.




Und weil das Ganze so schön zwiebelig war, darf es auch gleich beim neuen Garten-Koch-Event "Zwiebel" teilnehmen.

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Freitag, 4. Oktober 2013

Reminiszenz...

Im Urlaub hatte ich einmal ein ziemlich leckeres Stück Kuchen zum Nachtisch. Das wollte ich nachbacken. Da ich aber das Rezept nicht bekommen habe (und wohl auch nicht verstanden hätte), konnte es nur eine Annäherung werden. Aber das macht nichts, denn das, was herausgekommen ist, schmeckt auch oberlecker (und sogar ein klein bißchen nach dem Original.) SmileyLecker.gif

FeigenKuchenGestuerzt.jpg

Gestürzter Feigenkuchen

Quellenangabe: Erfaßt 27.09.2013 von Sus
Kategorien: Kuchen, Feige, Dattel, Rührteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

Belag:
6-9Reife Feigen
125gZucker
125gButter
Teig:
125gWeiche Butter
100gBrauner Zucker
1/2PackungVanillezucker (oder Äquivalent)
3Eier
175gMehl
50gStärke
1TeelöffelBackpulver
12-15Datteln; entsteint; fein gehackt
100gMandeln; gemahlen
2EßlöffelKakao
1TeelöffelAnis
1/2TeelöffelPiment
1/2TeelöffelZimt (nicht zuviel, sonst schmeckt's nach Weihnachten)
1PriseSalz

Zubereitung:

Fett, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale in den Teig reiben. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und zufügen. Kakao, Mandeln, Datteln und Gewürze dazugeben und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Feigen putzen und in Scheiben schneiden.

Zucker in einem kleinen Topf mit ein paar Tropfen Wasser zum Schmelzen bringen. Wenn er ein bißchen(!) Farbe angenommen hat, Butter hinzufügen und unterrühren. Karamellmasse in eine Springoder Tarteform gießen und gleichmäßig verteilen. Feigenscheiben auf den Karamell legen.

Teig darübergießen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe), ggf. gegen Ende mit Alufolie abdecken.


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Montag, 30. September 2013

Noch schnell...

Garten-Koch-Event September 2013: Mais [30.09.2013]Dieser Teller gewinnt jetzt zwar sicherlich keinen Schönheitspreis, aber einen Nudelsalat mit Mais wollte ich unbedingt noch zum Garten-Koch-Event "Mais" beisteuern.

Ich liebe Dosenmais - er gehört zu den Dingen, die bei uns immer in der Speisekammer vorhanden sein müssen. Damit kann man so ziemlich alles aufpeppen, was die Küche so hergibt - naja, bis auf Schokoladenkuchen vielleicht.

Für den Nudelsalat habe ich dieses Mal körnigen Frischkäse verwendet. Ich finde ihn eine gute Alternative für Mayonnaise oder deren Light-Verwandte mit so komischen Inhaltsstoffen.

Wie schon gesagt: ein einfacher, schneller Nudelsalat, der natürlich mit beliebigen Zutaten ausbaubar ist. SmileyLecker.gif

NudelMaisSalat.jpg

Schneller Nudel-Mais-Salat

Quellenangabe: Erfaßt 30.09.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Nudel, Mais, Tomate, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1Handvoll Nudeln (Penne); gekocht
100gMais (aus der Dose)
5Getrocknete Tomaten in Öl; bis 40% mehr
200gKörniger Frischkäse
1/2PackungKresse
Salz, Pfeffer
Chili; gemahlen

Zubereitung:

Die getrockneten Tomaten in kleine Stückchen schneiden und unter den Frischkäse mischen. Die Masse würzen und mit den Nudeln mischen. Mais abtropfen lassen und untermischen. Das Ganze etwas ziehen lassen und zum Servieren mit Kresse bestreuen.

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Samstag, 28. September 2013

Kolbenfresser...

Garten-Koch-Event September 2013: Mais [30.09.2013]

Bei diesem schönen Wetter kann man ja gar nicht anders als noch (mindestens) einmal zu grillen. So gab es letztes Wochenende Maiskolben mit Rumpsteaks und Hähnchenbeine mit Grillpeperonis.

Zuerst zu den Maiskolben, denn die sollen ja auch am Garten-Koch-Event "Mais" im Gärtner-Blog teilnehmen.

Normalerweise gibt es bei uns gegrillte Maiskolben ganz klassisch mit Butter und etwas Salz. Das war mir dieses Mal zu langweilig und ich habe eine kleine Marinade zusammengerührt und die Maiskolben erst darin gebadet und dann auf den Grill gelegt.

MaiskolbenGegrillt.jpg

Marinierte, gegrillte Maiskolben

Quellenangabe: Erfaßt 24.09.2013 von Sus
Kategorien: Mais, Grill, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2Maiskolben
Marinade:
3EßlöffelSonnenbumenöl
1Knoblauchzehe; zerdrückt
1kleineScharfe Peperoni (hier: Czech Black)
1/2TeelöffelZitronenthymian
1/2TeelöffelRosa Pfefferbeeren (Schinus terebinthifolius)
1Lorbeerblatt; in grobe Stücke gebrochen
Grobes Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:

Frische Maiskolben in Salzwasser ca. 15-20 Minuten vorkochen.

Marinade aus den Zutaten zusammenrühren. Die gut abgetropften Maiskolben damit von allen Seiten bestreichen und in einer Schüssel mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen; gelegentlich wenden.

Auf dem heißen Grill von allen Seiten gut angrillen; dabei weiter mit der Marinade bestreichen.

Zum Servieren mit grobem Salz bestreuen.

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Donnerstag, 5. September 2013

Ein typischer Fall ...

... von Outtakes:

Gestern nachmittag hatten wir plötzlich Lust auf Pizza, selbstgebackene. Für einen ordentlichen Pizzateig war es natürlich schon viel zu spät. Da kam ich auf die Idee, den Yufka-Teig, der sich im Kühlschrank langweilte, dafür zu verwenden. So eine Art Pizza-Strudel-Pastete oder so. Mal was anderes.

Also habe ich schon mal die Zutaten kleingeschnibbelt, um dann direkt vor dem Backen nach Anleitung die Teigplatten auszupacken und einzufetten. Tja, was soll ich sagen? Der Yufka-Teig konnte anscheinend nicht lesen und hat sich nicht an sein Mindesthaltbarkeitsdatum gehalten. Da standen wir nun, ohne Teig, aber mit Hunger und einer Schüssel voll kleingeschnittenem Gemüse.

Nach kurzem, hektischem Nachdenken kam ich auf die Idee, Pfannkuchen zu backen. Zuerst wollte ich sie klassisch in der Pfanne zubereiten, habe es mir aber einfacher gemacht und eben doch eine "Pizza" gebacken.

PfannkuchenPizza.jpg

Pfannkuchen-Pizza

Quellenangabe: Eigenes Rezept
Erfaßt 05.09.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Pfannkuchen, Pizza, Fenchel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
120gWeizenvollkornmehl
3Eier
250mlMilch
Salz
Pizzagewürz (Majoran, Thymian, Oregano, Rosmarin, Basilikum)
1SpritzerMineralwasser mit Kohlensäure
Belag:
1Fenchelknolle
3mittlereTomaten
1Rote Paprika
1Grüne Paprika
100gUngarische Paprikasalami
100gZiegenfrischkäse
2Lauchzwiebeln
1kleineKnoblauchzehe
10Basilikumblätter

Zubereitung:

Mehl mit Milch, den Eiern und den Gewürzen verquirlen; eine halbe Stunde quellen lassen.

Zwischenzeitlich alle Zutaten für den Belag (bis auf die Basilikumblätter) in kleine Stückchen schneiden oder hacken.

Einen Schuß Mineralwasser im Teig unterrühren. Backblech gut einfetten und den Teig gleichmäßig darauf verstreichen. Mit den Zutaten bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 190°C (Umluft) ca. 20 Minuten backen.

Zum Servieren die Basilikumblätter kleinzupfen und darüberstreuen.

PfannkuchenPizza2.jpgIm Rezept habe ich geschrieben, daß man das Backblech (oder auch das Backpapier) gründlich einfetten soll. Das habe ich nämlich nicht gemacht - und so sah dann das Ergebnis auf dem Teller aus:

Aber das machte nichts - es war eh schon dunkel... SmileyGrinsStatic.gif
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Dienstag, 3. September 2013

Eigentlich...

... sollte dieser Beitrag auch am Garten-Koch-Event "Basilikum" teilnehmen, denn das Eis habe ich bereits Mitte August zubereitet, als es (erstaunlicherweise) noch deutsche Erdbeeren gab und der Basilikum vor lauter Saft nur so strotzte. Leider war uns Berufstätigen aber das Wetter nicht hold genug, um ein geniales Sonnenschein-Eisgenuß-Photo zu bewerkstelligen. Tja!

Jetzt war es endlich soweit: die Sonne schien und wir hatten Zeit und Lust auf Eis.

Durch die etwas längere Verweildauer im Gefrierschrank war das Eis allerdings recht hart geworden und wir hatten nicht die Geduld, so lange zu warten, bis sich richtig schöne Kugeln formen ließen. Aber so sieht's auch ganz nett aus. Und geschmeckt hat's! SmileyLecker.gif

ErdbeerBasilikumEis.jpg

Erdbeer-Basilikum-Eis

Quellenangabe: Erfaßt 03.09.2013 von Sus
Kategorien: Eis, Erdbeere, Basilikum
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

600gErdbeeren
5-8große StengelBasilikum
1/2Zitrone; Saft und Schale
100gZucker
200gSahne
100mlMilch

Zubereitung:

Die Erdbeeren waschen und gut abtropfen lassen, dann putzen und in grobe Stücke schneiden. In einer großen Schüssel mit dem Pürierstab fein pürieren.

Basilikumblätter von den Stengeln zupfen, dann waschen und ebenfalls gut abtropfen lassen. Zitronenschale abreiben und mit dem Zucker und den Basilikumblättern zusammen im Mixer fein zerkleinern. Es sollte kein Mus dabei herauskommen, sondern einzelne Blattfitzelchen.

Den Saft der Zitrone auspressen und zu den Erdbeeren geben, mit dem Basilikumzucker verrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Sahne und Milch dazugeben, die Masse einmal gut mit dem Pürierstab durchmixen und abschmecken. Die Masse zuerst kalt stellen und dann in einer Eismaschine nach Betriebsanleitung gefrieren lassen.


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