Kochen, Backen und Genießen

Freitag, 20. Dezember 2013

Mir war ...

... mal wieder nach Avocado. In irgendeinem Büchlein über japanische Küche, in dem ich ein paar Tage zuvor im Supermarkt geblättert hatte, es aber dann doch dort ließ, war ein Rezept über Avocado mit Soja-Dressing. Das hatte sich irgendwie in meinem Gedächtnis festgebissen, mutierte dabei ein wenig vor sich hin und landete schließlich so auf meinem Teller:

AvocadoMitSojaDressing.jpg

Avocado mit Soja-Dressing

Quellenangabe: Erfaßt 19.12.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Sesam, Büro
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1Avocado
2Satsumas
Frische Kresse
1EßlöffelSesamsamen; geröstet
Dressing:
1EßlöffelJapanische Sojasauce
1kleineLimette; Saft davon
1TeelöffelSenf
1/2TeelöffelSardellenpaste
1kleineLauchzwiebel; in Röllchen
1TeelöffelIngwer; gerieben

Zubereitung:

Zutaten für das Dressing zusammenrühren und ziehen lassen.

Satsuma schälen und segmentieren, dabei die weißen Häutchen weitgehend entfernen. Avocado schälen, in Streifen schneiden und mit den Satsuma-Stücken auf dem Teller arrangieren.

Dressing gleichmäßig verteilen. Mit Sesam und Kresse bestreuen.

Anmerkung:

1 Avocado = 1 Portion als Hauptspeise, 2 Portionen als Vorspeise

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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Und weiter geht's...

Letztes Jahr hatte ich auf einem Weihnachtsmarkt einen Plätzchen-Ausstecher in Igelform gefunden, aber irgendwie keine Zeit gefunden, ihn auch zu verwenden.

Das mußte dieses Jahr dringend nachgeholt werden:

ZimtIgel.jpg

Zimt-Igel

Quellenangabe: Erfaßt 10.12.2013 von Sus
Frei nach Johann Lafers Zimtsternen
Kategorien: Backen, Plätzchen, Weihnachten, Zimt, Haselnuß
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

Teig:
400gHaselnüsse, sehr fein gemahlen (Original: Mandeln)
2TeelöffelZimt; feinst gemahlen
50gMehl
2Eiweiß
100gPuderzucker
Glasur:
Schokoladenguß
1Ausstechform 'Igel'

Zubereitung:

Haselnüsse mit Zimt vermischen. Eiweiß, Mehl und Puderzucker zufügen und alles zu einem Teig verkneten, zu einer Kugel formen, in Folie einpacken und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Den kalten Teig zwischen 2 Folien ca. 1 cm dick ausrollen. Den Backofen auf 170 C° vorheizen.

Die Igel ausstechen; dabei den Ausstecher zwischendurch immer wieder in heißes Wasser tauchen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 10–15 Minuten im Ofen backen.

Nach dem Abkühlen mit einem groben Pinsel (ein Silikon-Pinsel funktioniert hier hervorragend) weiche Kuvertüre so auftragen, daß sie wie Igelstacheln aussieht. Einen Punkt als Auge setzen. Trocknen lassen.


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Dienstag, 17. Dezember 2013

Weißt Du, wieviel Sternlein stehen?

Ich konnte natürlich nicht widerstehen: Zuerst haben mich die Bilder angelacht, dann durfte sie auch noch probieren. Da stand fest: die gibt es dieses Weihnachten als Plätzchen.

Wovon ich rede: Von Juttas, Karens und ursprünglich Nancys Traumstücken. Es gibt dort mittlerweile eine ellenlange Liste von Nachbäckern, bei der ich leider auch feststellen mußte, daß meine Idee mit den Sternen doch nicht so einzigartig ist.

Das macht mir aber gar nichts aus, denn sie schmecken trotzdem tierisch lecker! SmileyLecker.gif

Traumsterne.jpg

Traum - Stücke Sterne

Quellenangabe: Original: Samt und Sahne,
über Karens Backwahn,
modifiziert 09.09.2013 von Jutta Schnuppschnüss,
nachgebacken 06.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Mürbeteig, Plätzchen, Vanille
Mengenangaben für: 2 Bleche

Zutaten:

250gButter
45gVanillezucker (hier: 1/3 Vanilleschote mit Zucker fein zermahlen)
150gZucker
1PriseSalz
5Eigelb
500gMehl
Puderzucker

Zubereitung:

Butter, Zucker und Salz ausgiebig aufschlagen. Eier nach und nach unterziehen. Mehl unterkneten. Teig in mehrere große Stücke teilen, jeweils in Frischhaltefolie einschlagen und eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Traumsterne2.jpgBackofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jedes Teigstück einzeln ca. 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Teigreste schnell zusammenkneten, ausrollen und weitere Sterne ausstechen. Ist das Backblech voll (kann ruhig relativ eng belegt werden), für ca. 12-15 Minuten backen; sie sollten goldbraun werden. Zwischenzeitlich aus den anderen Teigstücken Sterne ausstechen und damit das nächste Blech belegen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Noch lauwarm in einer großen Schüssel dick mit Puderzucker bestäuben und vorsichtig umwälzen.


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Montag, 16. Dezember 2013

Immer wieder erstaunlich, ...

Adventsteller2013_1.jpg... wie schnell die Zeit vergeht - wenn ich nicht aufpasse, ist Weihnachten vorbei...

Jetzt wird es aber endlich Zeit, ein paar der Plätzchen zu bloggen, die ich in den letzten Tagen immer mal zwischen Tür und Angel gebacken habe.

In diesem Jahr habe ich mich hauptsächlich aus dem Internet inspirieren lassen, teilweise auch vom eigenen Blog. SmileyPfeif.gif

Als Erstes waren die Schokoladen-Kardamom-Kugeln dran - gefunden bei Barbara und ihrem ersten Gast von der Aktion Übern Tellerrand.

SchokoladenKardamomKugeln.jpg

Schokoladen-Kardamom-Kugeln

Quellenangabe: Rezept von Sandra (From Snuggs Kitchen)
Erfaßt 24.11.2013 von Barbara (Spielwiese)
Nachgebacken 27.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Schokolade, Gewürze
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

125gZartbitterschokolade (70%)
100gButter
100gZucker
1Ei
200gWeizenmehl, Typ 405
1EßlöffelKakao
5gBackpulver
1TeelöffelKardamom, gemahlen
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Schokolade zusammen mit der Butter in einem Topf schmelzen. In einer Rührschüssel die restlichen Zutaten, außer dem Puderzucker, zusammen mit der Schokoladen-Butter verkneten. Den Teig nun in Folie einschlagen und mindestens 1 Std. in den Kühlschrank geben.

Den Backofen rechtzeitig auf 160 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Aus dem Teig etwa 3-4 cm dicke Kugeln rollen und diese auf die Backbleche geben, etwas flach drücken. Die Plätzchen können ziemlich dicht gesetzt werden, da sie nicht viel auseinander gehen. Im Ofen, mittlere Schiene, für etwa 10 min. backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Jetzt mit Puderzucker bestäuben.


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Montag, 2. Dezember 2013

Würzige Paprikamarmelade...

Auf dem Blogger-Treff in Würzburg gab es bei einer Käse- und Salami-Verkostung ein Glas von Simones selbstgemachter Peperonata dolce, also süße Paprika- ... äh... Paste.

Weil ich aber auf ihrem Blog das Rezept nicht finden konnte - hat sich inzwischen geändert - , habe ich zuerst ein paar Bücher und dann das Internet durchforstet. Laut den meisten Rezepten besteht eine Peperonata aus gehäuteten Paprikas, die mit Zwiebeln, Essig und Gewürzen (glegentlich auch mit Tomaten) gekocht und eventuell durchpassiert werden. In der süßen Variante kommt dann eben noch viel Zucker hinzu. Dachte ich. Und habe es dann auch so gemacht.

Mittlerweile ist das "Original"-Rezept aber online und es ist viel einfacher, als ich angenommen hatte. Da aber meine Variante auch sehr gut schmeckt, darf sie an die Öffentlichkeit:

PaprikaMarmelade.jpg

In den großen Gläser ist das beschriebene Rezept enthalten; in den kleinen Gläsern ist zwar das gleiche Rezept, aber mit nur einer Paprika, aber dafür 4 oder 5 ziemlich scharfe Peperoni, der Rest ist mengenmäßig angepaßt.

Paprikamarmelade

Quellenangabe: Erfaßt 25.11.2013 von Sus
Kategorien: Konserve, Paprika, Chili
Mengenangaben für: 5 Gläser à 250 ml

Zutaten:

1 1/2kgRote Paprikaschoten
300gZwiebeln
1kleineRote Peperoni; scharf
4EßlöffelOlivenöl
125gBrauner Zucker
100mlRotweinessig
Salz
50gIngwerwurzel
2großeKnoblauchzehen
1/2Vanillestange

Zubereitung:

Paprika halbieren und putzen. Die Stücke mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen und unterm Grill rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. Paprika aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten mit einem feuchten Tuch bedecken und anschließend häuten. Die Stücke (sehr) grob zerteilen.

Zwiebeln schälen und fein würfeln. Peperoni putzen und fein würfeln. Zwiebel- und Peperoniwürfel in einem großen, weiten Topf im Olivenöl kräftig andünsten. Paprika, Zucker, Essig und etwa 1 EL Salz dazurühren. Nach ein paar Minuten mit dem Stabmixer die Masse fein pürieren. Vanilleschote hinzufügen. Wen die Kernchen nicht stören, kann auch zuerst das Mark herauskratzen und zur Paprikamasse geben. Bei schwacher Hitze offen unter Rühren einkochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.

Inzwischen Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben und die Marmelade noch einmal aufkochen. Vanillestange entfernen.

Die Paprikamarmelade kochend heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren.

Haltbarkeit ca. 3 Monate. Paßt zu Käse und gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Auch als Brotaufstrich geeignet.

Wer es schärfer haben möchte, erhöht entsprechend den Anteil der scharfen Peperonis.

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Freitag, 29. November 2013

Stampf (fast) reloaded...

Garten-Koch-Event November 2013: Süßkartoffel [30.11.2013]

Und da ja nicht nur eine Süßkartoffel auf dem Banner zu sehen ist, hatten wir noch ein zweites Ma(h)l mit diesem Gemüse:

RindersteakMitSuesskartoffelStampf.jpg

Dazu gab es wieder ein Steak von einer hoffentlich halbwegs glücklichen Kuh, angebratene Zwiebeln und ein schöner Feldsalat mit Himbeer-Dressing.

Süßkartoffel-Stampf

Quellenangabe: Erfaßt 29.11.2013 von Sus
Kategorien: Kartoffel, Süßkartoffel, Beilage, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500gKartoffeln
500gSüßkartoffeln
100gButter; in Stückchen
250mlMilch; heiß
Salz, Pfeffer
Muskat
Glatte Petersilie

Zubereitung:

Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen, in gleichgroße Stücke schneiden und in einem Topf 20-25 Minuten in kochendem Salzwasser garen.

Kartoffeln abgießen und gut ausdämpfen lassen. Kartoffeln durch die Presse drücken. Butter und Milch untermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Mit gewaschener und gezupfter Petersilie dekorieren. Man kann sie aber auch fein hacken und unter dan Püree mischen.


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Sonntag, 24. November 2013

Es gibt wieder Feldsalat...

Garten-Koch-Event November 2013: Süßkartoffel [30.11.2013]

Den folgenden Salat gab es bereits Anfang des Monats mit dem ersten Feldsalat von unserem Markt. Schließlich wollte die angeschnittene Süßkartoffel aus dem Logo für's Event rasch verarbeitet werden.

FeldsalatMitSuesskartoffelDressing.jpg

Feldsalat mit Süßkartoffel-Dressing

Quellenangabe: Erfaßt 13.11.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Feldsalat, Süßkartoffel, Quitte, Blog-Event
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

150gFeldsalat
1kleinSüßkartoffel
1Rote Zwiebel
4EßlöffelSesamsaat
2EßlöffelQuitten-Balsam-Essig
2EßlöffelDistelöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Süßkartoffel und Zwiebel schälen und in sehr kleine Würfelchen schneiden.

Sesam in einer trockenen Pfanne anrösten, bis die ersten Körnchen anfangen, durch die Gegend zu springen. In einer Schüssel beiseite stellen.

Etwas Öl in die Pfanne geben und zuerst ein paar Minuten die Süßkartoffeln bräunen, dann die Zwiebeln dazugeben und zusammen weiter knusprig anbraten. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Aus Essig, Öl, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette bereiten und 1-2 Eßlöffel Süßkartoffel-Zwiebel-Mischung unterrühren und ziehen lassen.

Feldsalat gründlich waschen und abtropfen lassen. Zum Servieren mit der Vinaigrette mischen, auf einen Teller geben und mit der restlichen Süßkartoffel-Zwiebel-Mischung bestreuen. Sesam darüber verteilen.


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Mittwoch, 20. November 2013

Der zweite folgt sogleich...

Da ich ungern den Backofen für einen kleinen Kuchen alleine anschmeiße, gab es noch ein zweites Brownie-Herz gleich dazu.

OrangenHaselnussBrownieHerz.jpg

Auch hier wieder nichts für Leute auf Diät! Aber - in einzelne Brownies geschnitten und hübsch verziert - wunderbar geeignet als Adventsgebäck. SmileyLecker.gif

Orangen-Haselnuß-Brownie-Herz

Quellenangabe: Frei nach
Linda Collister - Brownies einfach schokoladig
Erfaßt 04.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Rührteig, Brownie, Orange, Haselnuß, Schokolade
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten:

100gDunkle Schokolade
125gWeiche Butter
275gZucker
50gOrangeat
1TeelöffelVanilleextrakt (oder persönliches Äquivalent)
2großeEier
85gMehl
2EßlöffelKakaopulver
100gHaselnüsse; geröstet und grob gehackt
50gDunkle Schokolade; grob gehackt

Zubereitung:

Backofen auf 180°C (Gas Stufe 4) vorheizen. Brownieform (20x25 cm) mit Backpapier auslegen.

Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad unter häufigem Rühren behutsam schmelzen. Schüssel vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Butter in einer großen Schüssel mit dem Handmixer cremig rühren. Orangeat mit etwas Zucker im Mixer zu Staub zerkleinern und mit dem restlichen Zucker und Vanille mit der Butter verrühren, bis die Masse weich und schaumig ist. Eier nach und nach unter die Mischung ziehen, dann die geschmolzene Schokolade einrühren.

Das gesiebte Mehl und Kakaopulver dazugeben, gut vermischen und dann die gehackten Nüsse und Schokolade unterheben. Den Teig in die vorbereitete Backform geben und gleichmäßig verteilen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten backen (Stäbchenprobe). Form aus dem Ofen nehmen. Kurz abkühlen lassen, dann mit feingehacktem Orangeat und/oder Glitter und/oder Puderzucker verzieren.

Für Brownies den Teig gleich aus der Form nehmen und in 20 Stücke schneiden; für einen Browniekuchen den Teig ruhig noch etwas weiter abkühlen lassen, damit er sich festigt. Am besten lauwarm verzehren. Kalte Brownies halten sich in einem luftdichten Behälter ca. 5 Tage.

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Erster Streich...

Es wird Zeit, daß ich mal wieder ein paar Rezepte veröffentliche, die in den letzten Tagen durch meine Küche marschierten. Irgendwie vergeht die Zeit mal wieder schneller als man mitbekommt...

Den Anfang macht ein Brownie-Kuchen mit viel Schokolade und Erdnuß - so richtig was für Schoko- und Kalorien-Süchtige.

ErdnussbutterBrownieHerz.jpg

Erdnußbutter-Brownie-Herz

Quellenangabe: Linda Collister - Brownies einfach schokoladig
Erfaßt 04.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Rührteig, Brownie, Erdnuß, Schokolade
Mengenangaben für: 16 Stück

Zutaten:

100gDunkle Schokolade (70%)
175gButter; gewürfelt
3großeEier
200gFeiner, brauner Zucker
120gMehl
2EßlöffelKakaopulver
Erdnußmischung:
180gFeine glatte Erdnußbutter
1PriseSalz (wenn die Erdnußbutter nicht salzig genug ist)
50gFeiner Zucker
1EßlöffelMehl
5EßlöffelMilch
2EßlöffelUngesalzene Erdnüsse; geschält und geröstet

Zubereitung:

Den Ofen auf 180°C (Gas Stufe 4) vorheizen. Brownieform (normalerweise 20x25 cm) mit Backpapier auslegen.

Die zerbrochene Schokolade mit der Butter im Wasserbad unter häufigem Rühren langsam schmelzen. Schüssel vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Die Eier in einer Schüssel mit dem Handmixer schaumig rühren. Den Zucker dazugeben und zu einer sehr festen, mousseartigen Masse verrühren.

Die geschmolzene Schokolade einrühren. Gesiebtes Mehl und Kakaopulver zugeben und gründlich vermischen. Den Teig in die vorbereitete Form geben und gleichmäßig verteilen.

Alle Zutaten für die Erdnußmischung in einer Schüssel gut verrühren, dann teelöffelweise auf der Schokoladenmischung verteilen. Beide Mischungen mit einem Holzspieß oder Kochlöffelstiel marmorartig verrühren und mit Erdnüssen bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen oder bis der Teig sich fest anfühlt. Abkühlen lassen, aus der Form nehmen und für einzelne Brownies in 16 Stücke schneiden. In einem luftdichten Behälter aufbewahren und innerhalb von 5 Tagen verzehren.

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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Sonne im Magen...

Seelenfutter [31.10.2013]Ich habe schon ein bißchen überlegt, was ich denn als "Soul food" für das gleichnamige Event bei Schmeckt nach mehr anbieten könnte. Klassischerweise sind es ja Suppen, Eintöpfe oder auch Aufläufe, die einem die Seele erwärmen sollen. Bei mir funktioniert das nicht besonders gut. Ich mag diese Essen zwar schon ganz gerne, aber mehr auch nicht.

Irgendwann kam ich dann drauf: Ein einfacher, klassischer, unprätentiöser Kastenkuchen mit dickem Schokoladenguß ist mein Seelenfutter schlechthin. Jawoll, das ist es: So ein Kuchen hält sich recht gut und man kann jederzeit ohne schlechtes Gewissen eine mehr oder weniger dicke Scheibe abschneiden, sich es mit einer Tasse Kaffee oder Tee gemütlich machen und ein kleines Stück Glück genießen.

Und da ich immer noch genügend Limetten übrig habe, gibt es heute mal diese Variante:

LimettenKastenKuchen.jpg

Saftiger Limettenkuchen mit Schokoladenguß

Quellenangabe: Mein Lieblingskuchen-Rezept
Erfaßt 19.10.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Limette, Rührteig, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

3Limetten; unbehandelt
200gButter
175gZucker
1PackungVanillinzucker oder persönliches Äquivalent
1PriseSalz
4Eier
250gMehl
50gSpeisestärke
1/2PackungBackpulver
250gDunkle Kuvertüre

Zubereitung:

Limetten gründlich mit heißem Wasser abwaschen und dann abtrocknen. Die Schale fein reiben, aber aufpassen, daß die weiße Schicht nicht mit dabei ist! Dann die Früchte halbieren und den Saft auspressen, gerne auch mit Fruchtfleisch.

Fett, Zucker und Vanille-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Etwas von der Limettenschale für die Verzierung beiseite legen; den Rest zum Teig geben. Soviel wie möglich vom Saft dazugeben; der Teig sollte aber nicht zu flüssig werden.

Eine Kastenform (30cm Länge) einfetten und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 60 Minuten backen. Nach 10 Minuten Backzeit den Teig in der Mitte einschneiden, damit er gleichmäßig reißt. Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.

Nach dem Auskühlen dick mit Kuvertüre bestreichen und mit der restlichen Limettenschale bestreuen.


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