Dienstag, 16. November 2010

Ein Paket ...

dfssgf-gelbklein.jpg... fand seinen Weg ...

Wieder einmal hat Rosa von Schnuppensuppe ein DFssgF - Deutsche Foodblogger schicken sich gegenseitig Freßpakete - veranstaltet. Dafür einen vielen lieben Dank, weil sie uns damit immer wieder freudigen Überraschungen aussetzt...

Mein Paket kam dieses Mal aus dem Frankenland, genau in der Mitte zwischen Würzburg, Nürnberg und Erlangen, noch genauer von Petra von Brot und Rosen.

Donnerstag hat sie das Päckchen abgeschickt und Freitag war es schon in der Packstation, so daß ich es bequem nach der Arbeit abholen konnte.

Die Spannung war natürlich wieder so groß, daß - wie üblich - zuerst die Schere an die Arbeit kam und dann erst der Photoapparat.

DFssgF6Paket.jpg

Als erstes kam mir ein großes, großes geräuchertes Karpfen-Filet entgegen. Es ist war unter Vakuum eingeschweißt, so daß auch bei einem etwas längerem Postweg nichts passiert wäre. Petra erklärte, daß dies eine Spezialität aus dem Steigerwald ist. Sehr fein, so kannte ich Karpfen noch nicht. Dazu paßte der mitgeschickte Meerrettich wunderbar...

Am Sonntag war dann Kaffee- Tee-Zeit mit selbstgebackenen Elisenlebkuchen und Nikolaustee angesagt. Petra hat garantiert ein lautes Schmatzen gehört... :-)

Und damit wir diese Teezeit wiederholen können, war auch noch ein Paket echtes 'Nürnberger Lebkuchengewürz' dabei. Das Rezept für die Lebkuchen hole ich mir bei Gelegenheit ab...

Ein wunderhübsches Teelicht begleitet uns jetzt schon zur Adventszeit und auch mindestens bis ins nächste Jahr, das ist schon einmal sicher.

Das selbstgemachte Holunder-Chutney, pikant, ist für mich eine große Überraschung, denn Holunder kenne ich bisher nur in süß ... ich freue mich schon darauf!

Liebe Petra, es war ein sehr schönes Paket, welches uns sehr viel Freude bereitet hat - vielen Dank dafür!

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Freitag, 12. November 2010

Zwiebel-Pizza ohne Fisch ...

Der Vollständigkeit halber, wenn auch ein bißchen spät, zeige ich Euch auch noch die andere Pizza, direkt aus dem Backofen:

ZwiebelPizza.jpg

Dinkel-Zwiebel-Pizza

Quellenangabe: Teig von lamiacucina 08.11.2010 von Sus
Kategorien: Pizza, Zwiebel
Mengenangaben für: 1 Blech

Zutaten:

Teig: siehe hier
Tomatensauce/Ketchup: siehe hier oder z.B. hier
3Rote Zwiebeln
2Knoblauchzehen
2EßlöffelOlivenöl
5ZweigeZitronenthymian
100gZiegenkäse (Konsistenz: Fester Weichkäse)
1DoseMais
1Grüne Paprika
100gUngarische Salami; in Scheiben

Zubereitung:

Teig: siehe hier

Zwiebeln in feine Ringe schneiden; Knoblauch halbieren und in Scheiben schneiden. Bei geringer Hitze mit Olivenöl, der Hälfte des Thymians und Salz anschwitzen. Die Zwiebeln sollten völlig gegart sein, ohne aber Farbe angenommen zu haben.

Paprika in sehr dünne Streifen schneiden; Salami so dünn wie möglich schneiden. Mais abtropfen lassen. Käse grob krümeln.

Backpapier gemäß Blech zuschneiden. Backofen mit Backblech ohne Backpapier auf 240° C vorheizen.

Teig auf dem Backpapier gleichmäßig verteilen. Grünes Ketchup bzw. Tomatensauce gleichmäßig auf dem Teig verstreichen. Käse darüberstreuen.

Zwiebeln, Mais und Paprika gleichmäßig darüber verteilen. Mit Salz und Pfeffer, ggf. Chili würzen. Salamischeiben dekorativ auflegen.

Backpapier mit der Pizza auf das heiße Blech ziehen und für ca. 10-15 Minuten backen.
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Dienstag, 9. November 2010

Zwiebel-Fisch-Pizza

Am Wochenende hatten wir Lust auf Pizza. Weil ich mal wieder einen dünnen, knusprigen Teig haben wollte, war ich auf der Suche nach einem Teig mit wenig Hefe. Bei lamiacucina wurde ich recht schnell fündig.

Am Samstag habe ich abends den Vorteig angesetzt, um dann am Sonntagnachmittag den restlichen Teig vorzubereiten. Eine Einladung zum Kaffee stand an, danach wollte ich die Pizza backen. Allerdings zog sich dieses Kaffekränzchen doch weit über die Abendessenszeit hinaus, so daß wir die Pizza auf gestern verschieben mußten. (Der Teig hat die zusätzlichen 24 Stunden Ruhezeit im Kühlschrank erstaunlich gut überstanden.)

13ter mediterraner Kochevent - Frankreich - tobias kocht! - 10.10.2010-10.11.2010

Irgendwann zwischendurch fiel mir ein, daß ja noch ein Blog-Event mit dem Thema Frankreich ansteht. Mal schnell das Internet "Pizza Frankreich" befragt, kam mehrheitlich eine Pissaladière, eine Pizza, meist aus Brotteig, mit Zwiebeln, (pürierten) Sardellen und Oliven heraus. Paßt.

Und da ich bei uns die Einzige bin, die so etwas freiwillig ißt, habe ich von der großen Pizza ein bißchen Teig abgezweigt und mir eine französische Mini-Pizza extra gebacken:

PizzaPissaladiere.jpg

Dinkel-Pissaladière

Quellenangabe: Teig von lamiacucina 08.11.2010 von Sus
Kategorien: Pizza, Zwiebel, Sardelle, Frankreich
Mengenangaben für: 1 Blech

Zutaten:

Vorteig (Biga):
50gDinkelvollkornmehl
50gWeizenmehl
60mlWasser
0,2gFrische Hefe
Teig:
100gDinkelvollkornmehl
120gWeizenmehl
150mlWasser
5gSalz
3gFrische Hefe
Belag:
8Rote Zwiebeln
2Knoblauchzehen
2EßlöffelOlivenöl
20Sardellenfilets
10ZweigeZitronenthymian

Zubereitung:

Für den Vorteig (Biga):
Hefe in einer Schüssel im Wasser auflösen. Mehl gut unterrühren. Mit Folie zugedeckt bei 21°C für 16 h stehen lassen.

Hauptteig:
In einer Rührschüssel Hefe im Wasser auflösen. Mehle und Salz zugeben und mit dem Knethaken bei geringer Geschwindigkeit mischen. Anschliessend die Biga löffelweise (hier: stückeweise) zugeben. Weitere 4 Minuten bei höherer Geschwindigkeit mischen. (Ich habe den Teig mit der Hand geknetet.)
Teig zu einer Kugel formen und in der zugedeckten Rührschüssel bei Raumtemperatur 4 Stunden gehen lassen.

Pizza ausrollen, belegen und für 10 Minuten bei 240°C (vorzugsweise auf Pizzasteinen, ansonsten auf einem geölten, heißen Blech) backen.

Belag:
Zwiebeln in feine Ringe schneiden; Knoblauch halbieren und in Scheiben schneiden. Bei geringer Hitze mit Olivenöl, der Hälfte des Thymians und Salz anschwitzen. Die Zwiebeln sollen völlig gegart sein, ohne aber Farbe angenommen zu haben.

Zwiebeln, abgetropfte Sardellen, Oliven und restlichen Thymian gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

Anmerkung:

- Der Vorteig war bei mir weder klebrig noch soweit flüssig, daß man ihn hätte löffeln können. Es war ein eher mehliger Teigbatzen, der aber mit der wenigen Hefe doch enorm aufgegangen ist. Für den Hauptteig habe ich ihn dann in Stücke gerissen.
- Die Pizza wurde sehr schön dünn und knusprig, durch das Dinkel-Vollkornmehl auch angenehm würzig.
- Der Teig wurde größtenteils für eine andere Pizza verwendet; die Belagmengen sind hochgerechnet.

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Dienstag, 2. November 2010

Zitronen-Cupcakes, puristisch ...

Uff, eben bin ich mit dem Roundup des Garten-Koch-Events "Birne" fertig geworden - Zeit, sich mal kurz dem eigenen Blog zu widmen.

Am Wochenende hatte ich mal wieder Lust auf einen klassischen Zitronenkuchen. Mohn fand ich aber auch nicht schlecht. Zeit habe ich sowieso nie genug. Also wurden es Zitronen-Mohn-Cupcakes nach einem einfachen Rezept für Zitronenkuchen. Irgendwann demnächst werde ich wohl auch mal Cupcakes mit neckischer Verzierung aus Sahne oder Buttercreme machen, aber im Moment war mir ein einfacher Zitronenguß lieber.

Der eine Minikuchen ist mir beim Lösen aus der Form zerbrochen, da könnt Ihr schön die Marmorierung erkennen.

Zitronen-Mohn-Cupcakes

ZitronenMohnCupcakes.jpg

Quellenangabe: 30.10.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Cupcake, Kleinkuchen, Zitrone, Mohn
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

200GrammButter
180GrammZucker
4Eier
2Zitronen; unbehandelt
200GrammMehl
100GrammSpeisestärke
1TeelöffelBackpulver
1PriseSalz
75GrammMohn; gemahlen
150GrammPuderzucker
Fett für die Form

Zubereitung:

Fett und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Zitronen heiß abwaschen, trockentupfen und mit einem Juliennereißer einige Schalenstreifen zum Verzieren beiseite legen. Restliche Schale fein reiben.

Mehl, Speisestärke und Backpulver, Salz und abgeriebene Zitronenschale mischen und unter die Fett-Zuckermasse rühren. Muffinformen ggf. etwas gut einfetten. In jede Form einen großen Eßlöffel Teig geben, dabei ca. die Hälfte des Teigs verteilen. In die andere Hälfte den Mohn einrühren und in die Formen verteilen.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175° C/Gasherd: Stufe 2) 30-40 Minuten backen. Die Kuchen aus den Formen stürzen und mehrmals an der Oberfläche mit einem Holzspießchen einstechen. Die Zitronen auspressen. Zitronensaft und Puderzucker verrühren. Guß über die Kuchen gießen, mit etwas Mohn und Zitronenstreifen verzieren.

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Montag, 1. November 2010

Gestern ...

... war uns nach asiatisch:

HuhnMitKuerbisKokosGemuese.jpg

Huhn mit Kürbis-Kokos-Gemüse

Quellenangabe: 31.10.2010 von Sus
Kategorien: Kürbis, Kokos, Huhn
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

800gHokkaido-Kürbis; entkernt
500gHühnerbrustfilet
100mlKokosmilch
1Zitrone oder Limette; Saft davon
1TeelöffelDunkles Sesamöl
1Knoblauchzehe
3EßlöffelZitronengras; der weiße Teil feingehackt
2EßlöffelIngwer
5Kaffir-Limettenblätter
6Frühlingszwiebeln
1Grüne Paprika
1kleineZucchini; rund
1Peperoni; scharf
Chilifäden

Zubereitung:

Hühnerbrustfilets in Streifen schneiden, mit Limetten- oder Zitronensaft und dunklem Sesamöl für 1-2 Stunden im Kühlschrank marinieren.

Kürbis, Zucchini, Paprika in mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Zitronengras in 2 cm lange Stücke schneiden und zerquetschen (oder in ganz feine Ringe schneiden).

Knoblauch, Zitronengras, Ingwer, Limettenblätter und Frühlingszwiebeln in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten anbraten, bis die Zwiebeln goldbraun sind.

Kürbiswürfel zugeben, nach kurzem Umrühren Kokosmilch zugeben und bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten garen. Paprika und in Ringe geschnittene Peperoni zugeben und weitere 5 Minuten garen. Ggf. etwas salzen und pfeffern.

Zucchini zugeben und noch ca. 5 Minuten weiterköcheln.

Zwischenzeitlich Hühnerfleisch abtupfen und in einer Pfanne mit etwas Öl (hier: Distelöl mit ein paar Tropfen dunklem Sesamöl) 5-10 Minuten stark anbraten, bis es braun wird.

Vor dem Servieren Limettenblätter und große Zitronengras-Stücke herausfischen.

Beilage: Basmati-Reis, mit Chili-Fäden garniert.

Fazit: SmileyLecker.gif
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Dienstag, 26. Oktober 2010

So an Schmarr'n ...

Garten-Koch-Event Oktober 2010: Birnen [31. Oktober 2010]

Obwohl ich ja selbst das Thema Birnen im Gärtner-Blog ausgerufen habe, muß ich zugeben, daß Birnen eigentlich nicht so mein Ding sind. Entweder sie sind steinklotzenhart und schmecken nach nichts oder sie sind viel zu weich und babbsüß.

Auf dem Groß-Gerauer Bauernmarkt Anfang Oktober wurde ich dann doch fündig und habe ein paar superfeine Birnen gefunden: zum einen die Gute Luise und zum anderen die Gellerts Butterbirne: saftig, aber fest, süß, aber nicht zu sehr, und richtig lecker. Sie sind übrigens sowohl auf dem Banner als auch im folgenden Photo zu sehen. SmileyGrin.gif

Kaiserschmarrn aus dem Ofen mit karamelisierten Birnen


KaiserschmarrnMitKaramelisiertenBirnen.jpg

Quellenangabe: Fool for Food; variiert 10.10.2010 von Sus
Kategorien: Süßspeise, Dessert, Pfannkuchen, Birne
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Birnen:
6Birnen
100GrammRohrzucker
1Sternanis
Pfannkuchen:
100GrammDatteln
3EßlöffelApfelsaft
4Eier
250mlMilch
1EßlöffelVanillezucker
150GrammMehl; gesiebt
50GrammZucker
1PriseSalz
100GrammButter
75GrammZucker
2EsslöffelButter zum Einfetten der Form
40GrammPuderzucker

Zubereitung:

Datteln entsteinen, achteln und in Apfelsaft einlegen.

Eier trennen. Eiweiß mit 50 g Zucker und einer Prise Salz zu Schnee schlagen.

KaiserschmarrnImOfen.jpgEigelb mit Milch und Vanillezucker verquirlen, das Mehl unterrühren. Eischnee unterheben.

Form mit Butter einfetten und den Teig einfüllen; mit den abgetropften Dattelstücken bestreuen.

Bei 220 Grad C (vorgeheizt) 10-15 Minuten backen.

Während der Teig im Backofen vor sich hin backt, Birnen ggf. schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Zucker in einer Pfanne karamelisieren lassen und mit ganz wenig Apfelsaft ablöschen.

Birnen und den Sternanis hineingeben und gut verteilen. Die Birnen geben auch noch Saft ab, so daß man damit den Zucker vollständig auflösen kann.

Köcheln lassen, bis die Birnen weich sind. Diese herausnehmen und die Flüssigkeit noch etwas reduzieren. Sternanis entfernen.

Für den Schmarrn Butter in einer Pfanne schmelzen. Den Pfannkuchen mit zwei Gabeln zerpflücken. Stücke in der Butter braten, dabei Zucker einrieseln lassen, damit sie karamelisieren können.

Zum Servieren den Kaiserschmarrn mit Puderzucker bestreuen, die Birnen dazugeben und mit der Karamellsauce überziehen.

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Samstag, 23. Oktober 2010

Bolognese als Begleitung ...

Als neuestes Mitglied in der Discounter-Gemüse-Gemeinschaft habe ich letzte Woche den grünen Blumenkohl entdeckt: geschmacklich ein bißchen 'grüner' als ein weißer Blumenkohl, aber ansonsten kein Unterschied.

Aus farbtechnischen Gründen gab es dazu eine bunte Hackfleisch-Gemüse-Sauce und Salzkartoffeln:

GruenerBlumenkohlMitHackfleischsauce.jpg

Grüner Blumenkohl mit Hackfleischsauce

Quellenangabe: 17.10.10 von Sus
Kategorien: Blumenkohl, Hackfleisch
Mengenangaben für: 6-8 Portionen

Zutaten:

1Blumenkohl, weiß oder grün
2Zwiebeln
1Knoblauchzehe
2Paprikaschoten, rot
3Möhren
1Peperoni, rot; Schärfe nach Geschmack
800GrammRinder-Hackfleisch
1LiterTomatenpüree
1kl. DoseTomaten; geschält
10ZweigeThymian
3ZweigeOregano
3EsslöffelOlivenöl
Salz, Pfeffer
1TeelöffelPaprikapulver, edelsüß
1TeelöffelCayennepfeffer
1/2BundPetersilie, glatte; grob gehackt

Zubereitung:

Zwiebeln würfeln, Möhren der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden. Paprika in Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken.

Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen und die Hälfte der Zwiebeln mit den Paprika darin anbraten. Beiseite legen.

Die zweite Hälfte der Zwiebeln wieder mit etwas Öl in den Topf geben und diesmal mit den Möhren anbraten. Dann das Hackfleisch mit dem Knoblauch, Salz und Pfeffer dazugeben und krümelig braten. Tomatenpüree und Tomaten hinzugeben. Peperoni in Ringen unterrühren. Die Hälfte des Thymians und des Oreganos unterrühren. Mit Paprika und Cayennepfeffer würzen.

Das Ganze jetzt solange wie möglich - mindestens 1 Stunde - köcheln lassen, dabei regelmäßig umrühren.

Gegen Ende die Paprika-Zwiebelmischung wieder hinzufügen, restliche Kräuter und einen Teil der Petersilie hineingeben. Abschmecken.

Zum Servieren noch etwas Petersilie drüberstreuen.

Der Blumenkohl wird ganz normal in einem großen Topf in etwas Salzwasser gar gekocht/gedämpft. Dazu Salzkartoffeln.

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Freitag, 22. Oktober 2010

Impressionen ...

Bei Päm von Mestolo habe ich gestern ein schönes Rezept für sauerkrautgefüllte Äpfel gesehen, welches ich bestimmt noch nachkochen nachempfinden werde. Die dortige Erwähnung von Blauschimmelkäse setzte einen kurzfristigen Geier frei ... deshalb gibt es hier mal wieder einen schnellen Teller, heute morgen vor der Arbeit eingekauft und fünf vor Mahlzeit zubereitet:

FrikadelleMitBlauschimmelkaese.jpg

Frikadelle mit Blauschimmelkäse

Quellenangabe: 22.10.2010 von Sus
Kategorien: Frikadelle, Käse, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1Frikadelle
80GrammBlauschimmelkäse
2große Champignons
5-10Kirschtomaten
1EßlöffelSpeckwürfelchen (optional)

Zubereitung:

Eine Frikadelle vom Imbiß des geringsten Mißtrauens (also am Besten selbstgemacht...) halbieren. Champignons in Scheiben schneiden und auf und neben die Frikadellen legen. Darauf dünne Scheiben Blauschimmelkäse verteilen. In der Mikrowelle (oder natürlich im Backofen) solange erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist.

Mit Tomaten und Salat garnieren.

Fazit:

- Für eine schnelle Mahlzeit mal was anderes. SmileyLecker.gif
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Donnerstag, 21. Oktober 2010

Quitte mit Möhre ...

Am Wochenende hatte ich nicht viel Zeit. Da kam mir ein Rezept aus einem der vielen, momentan wie Pilze aus dem Boden schießenden, Landleben-für-Städter-in-rosaroten-Farben-auf-Hochglanz-gemalt-Magazine für Mürbeteig-Törtchen mit Quitten gerade recht.

Denn ein paar Tage zuvor hatte ich beim Discounter etwas Neues entdeckt: fertigen Hefeteig und fertigen Mürbeteig im Kühlregal. Ich weiß, es gibt jetzt Einige unter Euch, die entsetzt aufschreien: "Ein Fertigteig, wie kann man nur ..." Aber ich bin nun mal ein neugieriger Mensch SmileyGrin.gif und hatte deshalb mal den Mürbeteig mitgenommen. Auf die Zutatenliste habe ich sicherheitshalber nicht sehr lange geschaut, las sich aber halbwegs normal.

Die Kombination Quitte und Möhre fand ich ungewöhnlich und hat mir dann auch am selben Nachmittag nicht besonders geschmeckt. Am nächsten Tag waren die Törtchen besser, geschmacklich "runder". Bei meinen Mitessern kamen die Törtchen gleich sehr gut an.

QuittenToertchen.jpg

Quittentörtchen

Quellenangabe: Meine Landküche 05/2010; variiert 16.10.2010 von Sus
Kategorien: Gebäck, Mürbeteig, Quitte
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

250GrammMürbeteig (Kühlregal)
2TeelöffelButter
2Möhren
2Quitten
125MilliliterQuittensaft (original: Orangensaft)
2TeelöffelZitronenschale; gerieben
120GrammZucker
Zimt
1Ei
2EsslöffelSahne
2EsslöffelHaselnüsse; geröstet, in Scheiben (original: Mandelblättchen)
40GrammZucker

Zubereitung:

Mürbeteig in die benötigten Teile teilen bzw. passende Kreise ausstechen. Tartelette-Förmchen bzw. Blümchen-Muffin-Form mit etwas Butter einfetten, mit dem Teig auskleiden, dabei einen Rand formen. Teigboden einstechen.

Möhren und Quitten waschen, schälen und würfeln. Mit Saft, Zitronenschale und Zucker ca. 15 Minuten köcheln. Pürieren, abkühlen lassen, mit Zimt, Ei und Sahne verrühren.

Teig im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 10 Minuten (blind!) vorbacken. Haselnüsse (bzw. Mandelblättchen) mit Butter und 40 g Zucker mischen.

Törtchen mit Quittenpüree füllen, Nußmischung darauf verteilen und weitere ca. 15 Minuten fertig backen.

Anmerkung:

- Blindbacken wäre geschickter gewesen, der Teig ist doch sehr aufgegangen.

- Bei so einer Zeitschrift hätte ich keine Empfehlung für einen Fertig-Mürbeteig erwartet.

- Netterweise sind die Rezepte der aktuellen Ausgabe bereits online zu finden. Das finde ich wiederum äußerst in Ordnung.

- Dieser Mürbeteig ist extrem süß; für deftige Gerichte ist er nicht geeignet.


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Samstag, 16. Oktober 2010

Pumpkin in the Lye ...

World Bread Day 2010 (submission date October 16)Bereits zum fünften Mal findet der World Bread Day statt, wie immer veranstaltet von 1 x Umrühren bitte.

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, Laugen-Brötchen in einer relativ einfachen und unkomplizierten Variante kennenzulernen. Da der Geschmack dem 'original' Laugen-Gebäck doch recht nahe kommt, möchte ich sie allgemein vorstellen:

Kürbis-Laugen-Brötchen



KuerbisLaugenBroetchen.jpg

Kategorien: Brötchen, Lauge, Kürbis
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
20GrammHefe, frisch
100GrammWasser; lauwarm
TeelöffelZucker (1/4)
550GrammMehl Type 550
1TeelöffelSalz
50GrammSchmand
200GrammKürbispüree (*)
Lauge:
1LiterWasser
50GrammNatron

Zubereitung:

Frische Hefe in lauwarmem Wasser einrühren, Zucker dazugeben und diesen Vorteig ca. 10 Minuten gehen lassen.

Mehl in eine Schüssel geben; Salz, Schmand, Kürbispüree und Hefemischung dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Ca. 15 Minuten gehen lassen, nochmals durchkneten und (sehr) kleine Brötchen formen.

Wasser mit Natron aufkochen lassen und die Brötchen hineinlegen, bis sie nach oben steigen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf ein Backblech (mit Backpapier) legen, mit Hagelsalz oder Kürbiskernen bestreuen.

Im Backofen Ober-/ Unterhitze vorgeheizt bei 180 °C 20-25 Minuten backen.

Anmerkung:

- Dieses Rezept verwendet keine "richtige" Natronlauge, sondern eine relativ harmlose Mischung von 'Kaisernatron' bzw. 'Baking Soda' (NaHCO3, bzw. 'doppeltsohlenkauendes Nashorn') mit Wasser, während die von den Bäckern verwendete Natronlauge eine ziemlich ätzende und mit Vorsicht zu genießende NaOH-Lösung ist.
Für den 'typischen' Geschmack Brötchen vor dem Backen mit grobem (Meer-)Salz bestreuen.

* Kürbispüree: Kürbis grob zerkleinern, wenn notwendig, schälen. In wenig Wasser weichdünsten, abkühlen lassen, pürieren.

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