Mittwoch, 13. Oktober 2010

Halloween kann kommen ...

... oder: Warum ist Elvis plötzlich so grün im Gesicht?

Braunfäule- und kältebedingt sind bei mir viele Tomatenpflanzen eingegangen, bevor sie ihre Früchte ausreifen lassen konnten. Aber es waren zuviele, daß ich sie ohne schlechtes Gewissen hätte wegschmeißen können.

Hmmm, da war doch was ...

Vor vielen Jahren (Anfang 2001) produzierte die wohl bekannteste Ketchup-Firma der Welt ein giftgrünes Ketchup mit einem solchen Grün, wie es in der Natur nicht vorkommt. Das mußte ich damals natürlich haben, was sonst? Das faszinierende daran war, daß der Geschmack absolut identisch zu dem ganz normalem Ketchup war. Mit geschlossenen Augen war kein Unterschied festzustellen. Aber wehe, man hat hingeschaut ...

Und deshalb habe ich aus meinen grünen Tomaten ein ebensolches Ketchup gebastelt, mit angenehm wenig Zucker drin.

CurrywurstMitGruenemKetchup.jpg

Die Wurst ist eine Fleischwurst vom Metzger, von allen Seiten schön angebraten und die Pommes Frittes sind zugegebenermaßen von der Imbißbude, aber mir kam es ja für das Event "The Real Deal" im Kochtopf (diesmal ausgerichtet von Schnickschnackschnuck) auf das Ketchup an.

Blog-Event LXI - The Real Deal (Einsendeschluss 15. Oktober 2010)


Grünes Ketchup

Quellenangabe: 07.10.2010 von Sus
Kategorien: Tomate, Ketchup
Mengenangaben für: 1/2 Liter

Zutaten:

400gGrüne Tomaten
1Grüne Paprika
1Säuerlicher Apfel (Boskop)
1Zwiebel
2Knoblauchzehen
1BundGlatte Petersilie
5StengelThymian
2StengelOregano
1EßlöffelOlivenöl
1/2TeelöffelZucker
Salz, Pfeffer
Cayennepfeffer
Kreuzkümmel, gemahlen
2EßlöffelSpeisestärke

Zubereitung:

Tomaten, geputzte Paprika, entkernten Apfel, geschälte Zwiebeln und Knoblauchzehen grob zerteilen und zusammen mit dem Öl und den gezupften Kräutern mit den Pürierstab oder im Mixer zerkleinern. Danach durch ein Sieb in einen kleinen Kochtopf passieren.

Masse vorab würzen, kurz aufkochen und dann mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen. Noch einmal abschmecken.

Für eine dickere Konsistenz das Stärkemehl in zwei bis drei Eßlöffel des Ketchups verrühren, zusammen wieder in den Topf geben und noch einmal kurz aufkochen lassen.

Sofort in heiß ausgewaschene und saubere Gefäße abfüllen. Verschließen, kurz auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.

Anmerkung:

- Leider ist durch das Kochen die grüne Farbe doch etwas schwächer geworden. Schade.
- Der Geschmack erinnert ein bißchen an die hessische Gazpacho.
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Montag, 11. Oktober 2010

Eine Quittengeschichte ...

Dieses Jahr hat sich unser Quittenbäumchen mal wieder selber übertroffen:

Quittenbaum2010.jpg


Über 200 Quitten!!! (Ehrlich! Nachgezählt!!) Zwar sind die meisten dadurch etwas kleiner als voriges Jahr und durch den verregneten August auch noch nicht 100-prozentig reif, aber sie werden gerade mehr gelb als grün, also eigentlich genau richtig.

Bloß, was tun mit 200 Quitten? 100 Kilo Quittenpaste? 23 gedeckte Quittenkuchen? Ca. 170 Portionen Leber mit Quitten? Och Nö!

Mehr oder wenig zufällig habe ich im Frühjahr auf einer Pflanzenbörse eine kleine 6-Liter-Hand-Saftpresse günstig erworben - die wollte ich natürlich ausprobieren. Bloß, wie bekomme ich die Quitten soweit geschreddert, daß ich sie ordentlich auspressen kann?

Da fiel mir letzte Woche ein großes Plakat unserer Gemeinde ins Auge: Kelterfest im Museum Griesheim. Hmm, Keltern? Die könnten doch vielleicht mal schnell ...

QuittenSaft2010Vorher.jpgSamstag Nachmittag sind wir hin und haben nachgefragt. Resultat: "Ja natürlich, kommt vorbei, am Besten morgen früh, da ist noch nicht soviel los." Okaaay! Ab nach Hause und fast alle Quitten gepflückt (dabei jede einzelne noch abgerieben, damit der typische Flaum entfernt wird). Die schönsten zweieinhalb Dutzend Quitten haben wir am Baum gelassen, deshalb kamen zur Saftbereitung ganze 172 Quitten (= 23 kg) zusammen.

Am Sonntag Morgen war es dann soweit: Gleich nach der Ankunft wurden uns die Quitten mir-nichts-Dir-nichts entführt und in Sekundenschnelle zu Mus zerschreddert.

Als ich das dann mit der Bemerkung "Den Rest mache ich dann mit meiner kleinen Presse zuhause." einsammeln wollte, wurde mir der Behälter wiederum aus der Hand gerissen: "Da hinten haben wir eine passende Presse, das haben wir gleich..." "Äh, wie? Was? Aber nicht doch ..." Schneller als wir protestieren konnten, war das Mus in der Presse, die Holzbalken zusammengesetzt und der erste Saft im Eimer. Schneller als ich photographieren konnte, waren meine Quitten ausgepresst und in 2 Kanistern à 5 Liter (plus einem halben Liter zum Direktverkosten) abgefüllt. Wow!

Nach einem kleinen Erfahrungsaustausch über Quitten Schwätzchen und etwas Bewunderung der Profis war schon alles vorbei: QuittenSaft2010Nachher.jpg

Wieder zuhause landeten zwei Liter Saft gleich als Quitten-Sorbet im Tiefkühler (mehr Platz habe ich leider gerade nicht ...), drei Liter versuche ich mal zu Wein werden zu lassen und den Rest werden wir wohl in den nächsten Tagen trinken.

Aus 2 kg Trester habe ich (unter Zuhilfenahme eines Pürierstabs/kräftigen Mixers zuerst noch feiner zerkleinert) klassische Quittenpaste bereitet und aus noch einmal 2 Liter Volumen Quittentrester plus 2 Liter Wodka und Kandiszucker einen Quittenlikör-Ansatz aufgesetzt.

What else? Hat noch jemand eine geniale Idee für Saft oder Trester?
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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Herbstlicher Backofen ...

Wie schon hier erwähnt, waren wir am Sonntag von dem schönen Wetter doch etwas überrascht worden. Aufgrund der vorherigen Herbststimmung und der vielen schönen Kürbis-Rezepte, die Päm in den letzten zwei Wochen bei Mestolo vorgestellt hat, sollte es auch bei uns Kürbis geben. Da ich mich nicht für ein Rezept entscheiden konnte, habe ich mich dann eben mehrer bedient. SmileyGrin.gif

KuerbisGefuelltMitCouscous.jpg


Hokkaido-Kürbis, mit Couscous gefüllt

Quellenangabe: Nach ein oder zwei Ideen von Mestolo
03.10.2010 von Sus
Kategorien: Kürbis, Couscous
Mengenangaben für: 4-6 Portionen

Zutaten:

1Kleiner Hokkaido-Kürbis
1EßlöffelOlivenöl
4Rote Spitzpaprika
1Rote Peperoni (scharf)
2Zwiebeln
1ZeheKnoblauch (*)
5-7StengelGlatte Petersilie
3-4StengelMinze
8Getrocknete Aprikosen
1TasseInstant-Couscous (à 150 g)
1TasseWasser oder Gemüsebrühe
1EßlöffelButter
Salz, Pfeffer
4StengelFrischer Thymian
Shoarma-Gewürzmischung
1Zitrone (unbehandelt), Saft und Schale
Cayennepfeffer

Zubereitung:

Kürbis waschen, den Deckel abschneiden und mit einem Löffel die Kerne aus den Kürbis herausholen. Aus Olivenöl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und etwas Thymian eine Art Marinade herstellen und den Kürbis damit von innen einpinseln, den Deckel auch. Beides für ca. 15-20 Minuten in den Backofen (200°C) legen, bis der Kürbis anfängt, weich zu werden.

Zwischenzeitlich die Zwiebeln schälen und grob zerkleinern; Paprika und Peperoni putzen und in Stücke schneiden; Petersilien- und Minzeblätter putzen und grob hacken. Aprikosen in warmem Wasser einweichen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden.

Zwiebeln, Paprika und Peperoni in einer Pfanne mit etwas Öl kräftig anbraten.

Couscous nach Anleitung kochen (Wasser bzw. Brühe zum Kochen bringen, vom Herd nehmen, Couscous hineinrühren, mit Salz, Pfeffer, Shoarma-Gewürz würzen, ziehen lassen, Butter dazugeben) und Zwiebeln-Paprika-Mischung mit den Aprikosen, Petersilie, Minze, restlichem Thymian unterrühren, dabei auch die Bratflüssigkeit verwenden. Mit Gewürzen, Cayennepfeffer und Zitrone abschmecken.

Den Kürbis mit der Couscousmasse füllen, den Rest in eine Auflaufform geben und den Kürbis mit Deckel daraufsetzen. Im Backofen noch für 5-10 Minuten bei ca. 100 °C weiterbacken.

Anmerkung:

(*) Da dieser Kürbis die Begleitung zum Hähnchen war, welches mit 5 großen Knoblauchzehen schon reichlich bestückt war, habe ich den Knoblauch hier weggelassen.
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Dienstag, 5. Oktober 2010

Hurra, wir grillen noch ...

Am Freitag war das Wetter noch so schmuddelig, kalt und grau, daß es uns nach einem schönen Hähnchen aus dem Backofen war. Als dann aber am Sonntag die Sonne so schön strahlend vom Himmel lachte, haben wir kurzentschlossen den Grill wieder reaktiviert. Nun hatte der Liebste dieses Mal aber keine Lust, einzelne Hähnchenteile dauernd wenden zu müssen. Da entsann ich mich Zorras Vorgehensweise, ein ganzes Huhn am Stück zu grillen: Die Butterfly-Methode. Dummerweise haben wir aber keinen geeigneten Wendekorb, deshalb wurde aus zwei Grillrosten, etwas Draht und zwei feuerfesten Topflappen ein wenig improvisiert. Und siehe da: es hat funktioniert!

HaehnchenGegrilltButterfly.jpg

Gegrilltes Hähnchen

Quellenangabe: 03.10.2010 von Sus
Kategorien: Grill, Huhn
Mengenangaben für: 4-6 Portionen

Zutaten:

1Fleischhähnchen
3EßlöffelOlivenöl
2TeelöffelPiménton de la Vera, dulce
5großeKnoblauchzehen
1TeelöffelSalz
1/2TeelöffelPfeffer
1Zitrone (unbehandelt), Saft und Schale

Zubereitung:

Das Huhn waschen, mit Beinen nach unten hinlegen und mit der Geflügelschere rechts und links von der Wirbelsäule das Huhn durchschneiden. Dann umdrehen und das Schlüsselbein entweder auseinanderbrechen oder auch mit der Geflügelschere zerschneiden. (Erläuternde Bilder hierzu finden sich bei Zorra.) Hals, Pürzel und etwaige überflüssige Fettklümpchen entfernen.

Aus dem Öl, durchgepreßtem Knoblauch, Zitronensaft und den Gewürzen eine Marinade bereiten, das geputzte Huhn damit überall gleichmäßig einreiben und ziehen lassen. Durch die spontane Grillaktion hatte das Huhn nur ca. 1 Stunde Zeit zum Marinieren, nomalerweise sollten es einige Stunden mehr sein.HaehnchenGegrilltButterflyKonstruktion.jpg

Das Huhn flach auf einen Grillrost legen, anderen Rost obendrauf legen und mit feuergeeignetem Draht an allen Seiten verknoten.

Auf dem Holzkohlengrill für 40-60 Minuten (je nach Dicke des Huhns) grillen. Zum Wenden hitze- und feuerfeste Topflappen bzw. Handschuhe verwenden.

Zum Servieren den Draht mit einer Zange aufknipsen und das Huhn zerteilen. Dazu gab es mit Couscous gefüllten Kürbis. (Der geht morgen ist jetzt online.)


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Montag, 4. Oktober 2010

Letzte Quetsche ...

Am Wochenende wollten die letzten Zwetschgen verarbeitet werden. Es waren nicht mehr allzuviele und sie waren auch nicht mehr schön. Deshalb sollten sie versteckt werden. Da kam mir ein Rezept für gefüllte Hörnchen gerade recht.

Schon beim Lesen des Rezepts kam mir das Ganze ein bißchen komisch vor: ein normaler Rührteig für Hörnchen? Aber für etwas anderes hatte ich gerade keine Zeit. Also ausprobiert ...

Zwetschgenhoernchen.jpg

Zwetschgen-Hörnchen

Quellenangabe: Internet, 02.10.2010 von Sus
Kategorien: Zwetschgen, Gebäck, Kardamom
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

20-30Zwetschgen
1EßlöffelHolunderblütensirup
3Grüne Kardamomkapseln
1EßlöffelZucker
300gMehl
2TeelöffelBackpulver
125gZucker
60gWeiche Butter
1 oder 2Eier
Milch
Groben Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:

Zwetschgen waschen, entkernen und vierteln. Kardamomsamen aus den Kapseln holen und zusammen mit dem Eßlöffel Zucker im Mörser zermahlen (wird dadurch etwas feiner). In einem kleinen Topf mit dem Holunderblütensirup köcheln lassen, bis die Zwetschgen Flüssigkeit gezogen haben und weich sind. Sie müssen nicht zerkocht sein. Abtropfen lassen.

Für den Teig Mehl mit Backpulver und Zucker in eine Schüssel geben. Mit der Butter, den Eiern (je nach Größe) und ggf. etwas Milch (oder Flüssigkeit von den gekochten Zwetschgen) verrühren.

Den Backofen auf 220 °C vorheizen.

Den Teig zu einer glatten, geschmeidigen Masse verkneten, ggf. mit Mehl oder Flüssigkeit ausgleichen. Auf einer bemehlten Fläche ausrollen und große, spitze Dreiecke ausschneiden. An die Basis der Dreiecke 1-2 Eßlöffel Zwetschgen legen (nicht zuviel) und vorsichtig zur Spitze hin zusammenrollen. die Enden zusammendrücken und die Hörnchen vorsichtig auf ein Blech mit Backpapier legen. Abstand halten! Mit etwas Eigelb (notfalls Milch oder Kondensmilch) bestreichen und mit grobem Zucker bestreuen.

Für ca. 15 Minuten in den Backofen geben, bis die Hörnchen schön braun sind.

Fazit:

Ich hatte mit meinen Befürchtungen teilweise recht: Der Teig ließ sich nicht gut verarbeiten, er war viel zu brüchig. Gebacken sehen die Hörnchen auch ein bißchen seltsam aus. Aber geschmeckt hat's!
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Mittwoch, 29. September 2010

Jetzt wird's schon wieder früh dunkel ...

Garten-Koch-Event September: Sonnenblumenkerne [30. September 2010]

Sonnenblume2010.jpgDer September neigt sich tatsächlich schon dem Ende zu. Weil ich wider Erwarten keine Zeit gefunden hatte, all die tollen Rezepte zu kochen, die ich mir für das Garten-Koch-Event "Sonnenblumenkerne" im Gärtner-Blog ausgedacht hatte (z.B. Sonnenblumenkern-Ravioli mit Kürbis-Sonnenblumenkern-Füllung, Sonnenblumenkern-Pfannkuchen, ...), habe ich gestern abend noch schnell ein Pesto zusammengerührt, welches ich diesen Sommer schon mehrmals mit wachsender Begeisterung produziert und gegessen habe.

Trotz des herbstlichen Wetters wuchert die Zitronenmelisse in meinem Garten als wäre es Frühling. Seitdem ich vor ca. drei Jahren ein paar alte Stiele auf den Komposthaufen geschmissen habe, wächst sie bei mir auf jedem Beet und in jedem Blumenkasten. Aber lieber Zitronenmelisse als manch andere Un-Kräuter ...

ZitronenmelisseSonnenblumenkernPesto.jpg

Sonnenblumenkern-Zitronenmelisse-Pesto

Quellenangabe: 24.09.2010 von Sus
Kategorien: Pesto, Sonnenblumenkerne, Zitronenmelisse
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

6-8große StengelZitronenmelisse
1HandvollFrische Sonnenblumenkerne; geschält
Sonnenblumenkernöl
1/2TeelöffelMeersalz
Pfeffer

Zubereitung:

Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett kräftig rösten. Abkühlen lassen.
Zuerst eine Hälfte der Sonnenblumenkerne grob bis mittelfein zerhacken.

Zitronenmelisse putzen und waschen, Blätter und feine Stengel mit der anderen Hälfte der Sonnenblumenkerne mit etwas Öl und Salz im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren. (Achtung: Je schneller man püriert, desto heißer wird die Masse und desto dunkler ist nachher das Pesto.)

Gehackte Sonnenblumenkerne hinzufügen, mit Salz und etwas frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.

In ein oder mehrere Gläser füllen und mit Öl bedecken, dabei mit einem Spieß solange stochern, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Hält sich ca. 1-2 Wochen im Kühlschrank.
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Freitag, 24. September 2010

Besser spät als nie ...

Letztes Wochenende waren wir im Garten der Residenz des hessischen Landgrafen: Schloß Wolfsgarten. Dieser Park ist nur zweimal im Jahr der Öffentlichkeit zugänglich: Im Frühjahr zur Rhododendronblüte und im Herbst zum Fürstlichen Gartenfest.

Bei schönstem Herbstwetter haben wir am Sonntag die Gelegenheit wahrgenommen, uns diesen Park (und natürlich auch die stattfindende Verkaufsausstellung für Gartenkultur und ländliche Lebensart) anzuschauen.

Fazit: Nett, sehr nett! So ein kleines Grundstück mit so einem kleinen Häuschen würde ich auch nehmen. SmileyGrin.gif

Uralte Bäume, bemooste, überwucherte Mauern mit Figuren obendrauf ...

... sonnen-beschienene Mauern mit bunten Blumen ...

Verkaufsstände im Park ...

... alles, was das Gärtnerherz begehrt ...

LangenSchlossWolfsgarten2010_6_Small.jpgDas Prinzessinnenhäuschen von unserm Prinzess'sche, Prinzessin Elisabeth von Hessen und bei Rhein, Tochter des letzten Groß-Herzogs von Hessen-Darmstadt. Dieses kleine Haus war als LangenSchlossWolfsgarten2010_5.jpg
Spielhaus maßstabs- getreu für ein Kind gebaut worden. Prinzessin Elisabeth konnte dieses Haus allerdings nur einen Sommer lang nutzen, denn sie verstarb im folgenden Winter im Alter von acht Jahren.
Leider war es nicht möglich, hineinzuschauen, denn das Gartentor war verschlossen. Wie es innen aussieht, hatten wir aber schon auf der Olbrich-Ausstellung im Frühjahr an einer Rekonstruktion sehen können.

LangenSchlossWolfsgarten2010_RoteAubergine_Small.jpgNeben schönen und weniger schönen Deko- und Nutzartikeln rund um den Garten gab es natürlich auch Pflanzen zu bestaunen und zu kaufen. Der kleine Bruder dieser Auberginenpflanze(!) ist mir ganz zufällig in die Tasche gehüpft...

Aber was uns dieser Stand sagen wollte, wissen wir nicht. Hier werden Nacktschnecken verkauft? Oder angekauft? (Das wäre toll, denn dann werde ich reich!) Leider konnte uns niemand genauere Auskunft geben.

Alles in allem ein wunderschöner Nachmittag, der bei der Vielfalt der zu bestaunenden Dinge, sowohl im Park als auch auf dem Schloßgelände als auch bei den Verkaufsständen und Aktionen viel zu schnell vorbei war.
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|Unterwegs|



Donnerstag, 16. September 2010

Purzeltag ...

(nein, nicht meiner...)

Familiäre Ereignisse, die einem gelegentlich vom Bloggen abhalten, bringen auch wieder Inhalte für neue Beiträge. So hält es sich dann wohl die Waage...

SchokoladenZwetschgenKuchen.jpg

Schokoladen-Zwetschgen-Kuchen

Quellenangabe: Abgewandelt nach https://www.kochmeister.com/r/65167-schoko-rotwein-zwetschgen-kuchen.html am 11.09.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Zwetschgen, Schokolade
Mengenangaben für: 1 Rezept bzw. 2 Herzen

Zutaten:

150gButter
150gZartbitterschokolade 70%
1TeelöffelZimt
1EßlöffelKakaopulver, ungesüßt
80mlRotwein
3Eier
100gZucker
1PriseSalz
250gMehl
1Teelöffel (gestr.)Backpulver
250gMehl

Zubereitung:

Butter cremig weich, fast flüssig schmelzen. Darin den Kakao und Zimt glatt verrühren, dann die geschmolzene und abgekühlte Schokolade untermischen. Rotwein unterrühren.

Inzwischen die Eier mit dem Zucker und Salz locker und cremig aufschlagen. Die Butter-Schokomasse leicht unterziehen, dann das mit Backpulver versiebte Mehl unterheben.

In eine 24er-Form (oder 2 Herz-Formen) einfüllen, mit geviertelten Zwetschgen (hochkant) dicht belegen. Im Backofen bei 180° in etwa 20- 30 Min. backen. Nach dem Abkühlen mit Zucker bestreuen.
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Mittwoch, 15. September 2010

Chaos ... Hektik ...

Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)

Urlaub, ein Laptop-Zusammenbruch und Familienfeiern können ein Blog-Leben schon ein wenig durcheinanderbringen. So war ich heute morgen noch felsenfest überzeugt, für das LX.te (60.te) Koch-Event im Kochtopf noch mindestens zwei Tage Zeit zu haben.

Tja, der Kalender im Büro hat mich dann eines Besseren belehrt. Deswegen kommt hier ein schnelles Dessert, welches vor der bevorstehenden Quittenschwemme noch schnell versucht, die letzten Reste der letztjährigen Ernte zu verarbeiten. SmileyGrin.gif

QuittenHaselnussRollen.jpg

Quitten-Haselnuß-Rollen

Quellenangabe: 15.09.2010 von Sus
Kategorien: Dessert, Blätterteig, Quitte, Haselnuß
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

4ScheibenBlätterteig, quadratisch (TK)
1kleineQuitte; in Scheiben (eigen-TK; aufgetaut)
75gHaselnüsse; geröstet
4EßlöffelCranberries; getrocknet
100mlSahne
1PriseZucker

Zubereitung:

Blätterteigplatten einzeln auftauen und mit den Nudelholz noch etwas ausrollen.

Quittenschnitze mit den gerösteten Haselnüssen und Cranberries im Mixer grob zerkleinern.

Jeweils 2-3 Eßlöffel Fruchtmasse am Rand einer Teigplatte verteilen und denn Blätterteig entlang dieser Seite aufrollen.

Oberseite der Rollen mit etwas Fruchtmasse bestreichen und mit Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° C ca. 20 Minuten backen.

Zwischenzeitlich die restliche Fruchtmasse im Mixer fein zerkleinern und mit der Sahne in einem kleinen Topf erwärmen. Evtl. mit etwas Zimt abschmecken.

Zum Servieren etwas Sahne-Frucht-Mischung auf dem Teller verteilen und eine Blätterteigrolle darauf legen.

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Sonntag, 5. September 2010

Gesund, oder?

AroniaMandelMuffins.jpg

Aronia-Mandel-Muffins

Quellenangabe: Gebacken und erfaßt 03.09.2010 von Sus
Kategorien: Aronia, Backen, Kuchen
Mengenangaben für: 7 Stück

Zutaten:

125gButter
150gBrauner Rohrzucker
1PackungVanillezucker (oder Äquivalent)
3Eier
300GrammDinkelvollkornmehl
1/2PackungBackpulver
4EßlöffelSahne
100gMandelstifte; geröstet
150gAroniabeeren

Zubereitung:

Butter mit Zucker schaumig rühren, nach und nach die Eier unterschlagen. Vanillezucker unterstreuen.

Mehl mit Backpulver mischen und in die Butter-Ei-Masse rühren, mit etwas Sahne (oder Milch) den Teig etwas feuchter machen.

Mandelstifte unterrühren, Aroniabeeren vorsichtig unterheben. Teigmasse in Muffinformen füllen und im vorgeheizten Backofen (180° C) für ca. 20-25 Minuten backen.

Anmerkung:

- Ich weiß, daß es keine echten Muffins sind.
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