Donnerstag, 31. Dezember 2009

Ich wünsche ...

... Euch Allen einen guten Rutsch und einen noch besseren Start ins neue Jahr!

Physalisfrucht2009.jpg
Print
|Halt so|



Dienstag, 29. Dezember 2009

Vielleicht ...

... sollte ich diesen Blog umbenennen: "QuittenBlog" wäre wahrscheinlich treffender.

Kurz vor Jahresschluß noch schnell ein Rezept für das Garten-Koch-Event "Meerrettich" im Gärtner-Blog, in dem Quitten mit Meerrettich kombiniert wurden. Zu meiner Überraschung eine sehr gute Kombination!

Garten-Koch-Event Dezember 2009: Meerrettich [31. Dezember 2009]

Quitten-Meerrettich-Chutney

QuittenMeerrettichChutney.jpg
Quellenangabe:Lucas Rosenblatt und Freddy Christandl
Quitten - das Comeback einer vergessenen Frucht
Kategorien: Chutney, Meerrettich, Quitte
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1KilogrammQuitten
300MilliliterTrockener Weisswein (hier: Apfelwein)
500MilliliterApfelsaft naturtrüb
180GrammZucker
30GrammMeerrettich; frisch gerieben
1/2Frische Chilischote; gehackt
1/2Zitrone; Saft
1EsslöffelBalsamico-Essig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Quitten mit einem trockenen Küchentuch abreiben und waschen. Die Früchte vierteln und entkernen, in gleichmäßige Spalten schneiden.

Weiß- bzw. Apfelwein und Apfelsaft aufkochen. Den Zucker in einem Gußeisentopf hellbraun karamelisieren, mit dem Wein-Apfelsaft-Gemisch ablöschen, die Quitten zufügen und weich garen. Die Hälfte der Quitten herausnehmen und als Einlage zur Seite stellen.

Die verbleibenden Quitten pürieren, Meerrettich, Chilischote und Quittenspalten zugeben, aufkochen, von der Wärmequelle nehmen. Mit Zitronensaft, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.

In vorgewärmte Gläser füllen und sofort verschließen.

Anmerkung:

- Ich habe etwas mehr Meerrettich, aber dafür weniger Chili verwendet. Ich hätte nicht gedacht, daß diese Kombination so gut zusammen paßt.

- Als Begleitung zu Rindfleisch oder auch als Brotaufstrich zu dunklem Brot (Pumpernickel oder Vollkornbrot) sehr gut geeignet.
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Montag, 28. Dezember 2009

Zwischendurch ...

... ein Brot:

Topinambur-Brot

TopinamburBrot.jpg

Herkunft: Deutschland
Quellenangabe: essen & trinken 01/2010
leicht abgewandelt 21.12.2009 von Sus
Kategorien: Brot, Topinambur
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

150GrammTopinambur
350GrammKartoffeln
2TeelöffelSalz
250GrammDinkelvollkornmehl
250GrammWeizenmehl
20GrammFrische Hefe
125MilliliterButtermilch

Zubereitung:

Topinambur mit Schale, Kartoffeln - ohne Schale und auf die Größe der Topinamburstücke kleingeschnitten - in kochendem Salzwasser in 20-25 Minuten garen, dann abgießen und abschrecken. Mit der Hefe in der Buttermilch pürieren und mit dem Mehl und Salz zu einem glatten Teig rühren. Wenn der Teig sehr klebt, noch etwas Mehl hinzufügen. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 2 Stunden gehen lassen.

Einen Gärkorb (26 cm Durchmesser) dick mit Mehl ausstäuben. Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten, zu einer Kugel formen und im Korb zugedeckt ca. 45 Minuten gehen lassen.

Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech stürzen. Ohne Korb auf der 2. Schiene von unten im vorgeheizten Ofen bei 220 °C (Umluft 200 °C, Gas 3-4) 15 Minuten backen, dabei einen mit Wasser gefüllten tiefen Teller auf den Ofenboden stellen. Hitze auf 200 °C (Umluft 180 °C, Gas 3) reduzieren und das Brot weitere 35 Minuten backen. Auf einem Rost abkühlen lassen.

Anmerkung:

- Im Original wurden 500 g Topinambur verwendet, allerdings geschält. Ich habe aus meinem gefrorenen Boden gerade mal 150 g Topinambur-Knollen herausholen können. Dafür habe ich sie nicht geschält und den fehlenden Rest mit Kartoffeln ersetzt.

- Außerdem kam im Original noch 1 kleiner Bund Thymian vor.

- Wer Topinambur mag, wird dieses Brot lieben.

Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Mittwoch, 23. Dezember 2009

Schnell noch ...

... ein Plätzchen-Rezept. Leider habe ich es auch dieses Jahr nicht geschafft, alle meine Plätzchen-Rezepte zu bloggen, aber nächstes Jahr kommt Weihnachten ganz bestimmt wieder. SmileyGrin.gif

Aniswolken

Aniswolken.jpg

Kategorien: Plätzchen, Anis, Weihnachten
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

100GrammWeiße Schokolade
3Eier
150GrammZucker
1PackungVanillezucker
200GrammMehl
125GrammSpeisestärke
100GrammMandeln; geschält, gemahlen
1/2Zitrone, abgeriebene Schale
3TeelöffelAnis; gemahlen
1MesserspitzeNelken; gemahlen
1PriseSalz
150GrammDunkle Kuvertüre

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C, Umluft 160°C, Gas Stufe 3 vorheizen.

Die weiße Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad (oder in der Mikrowlle) schmelzen lassen.

Eier mit den Quirlen des Handrührers oder der Küchenmaschine cremig schlagen, dabei Zucker und Vanillezucker langsam einrieseln lassen. So lange schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat. Die flüssige Schokolade langsam unterrühren.

Mehl, Speisestärke, Mandeln, Zitronenschale, Gewürze und Salz mischen. Nach und nach unterrühren.

Den festen Teig in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen. Etwa 4-5 cm lange Streifen (gerade oder verschlungen) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen.

Im Backofen ca. 10 Minuten backen. Vom Backpapier lösen auf und auf Kuchengittern abkühlen lassen.

Dunkle Kuvertüre schmelzen und mit dem Spritzbeutel mit feiner Tülle oder mit einer Gabel die Plätzchen mit Streifen verzieren.

Technorati: , ,
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Montag, 21. Dezember 2009

Advent, Advent, ...

Kulinarischer Adventskalender 2009 - Türchen 21.jpgAuch dieses Jahr darf ich wieder am Kulinarischen Adventskalender im Kochtopf teilnehmen. Es gilt, 24 Türchen zu öffnen, tolle Rezepte dahinter zu finden, und beim anschließenden Wettbewerb sogar noch Preise zu gewinnen.

Die Idee zu diesem weihnachtlichen Dessert hatte ich schon im Herbst und konnte es kaum abwarten, daß es endlich Advent wird. Das Eis braucht mit seinen drei Schichten zwar ein paar Tage Vorbereitung, dafür hat man aber an Weihnachten selbst keinen Streß mehr.

Ich kann jede der Eissorten auch einzeln empfehlen, besonders das Quitten-Sorbet. Das werde ich auf jeden Fall noch einmal herstellen.

So, jetzt kann Weihnachten kommen. /SmileyWeihnachten.gif

Eis-Dominosteine

EisDominosteine1.jpg

Quellenangabe:Ausgedacht und fertiggestellt 21.12.2009 von Sus
Kategorien:Eis, Quitte, Weihnachten
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Marzipaneis:
150GrammZucker
3Eigelb
150MilliliterMilch
150GrammMarzipan
5-7TropfenBittermandelöl
200MilliliterSahne
1/2Vanilleschote; Mark davon
Quitten-Sorbet:
1/2LiterQuittensaft; kalt- oder dampfentsaftet
250GrammZucker
Lebkuchen-Eis:
150GrammZucker
3Eigelb
150MilliliterMilch
150MilliliterSahne
1/2Vanilleschote; Mark davon
150GrammSpekulatius-Kekse
2TeelöffelKakao
2TeelöffelLekuchengewürz;
(Mischung aus Anis, Zimt, Nelken, Piment, Kardamom, Muskat, Ingwer)
Anschließend:
Dunkle Kuvertüre

Zubereitung:

Marzipan-Eis:

Zucker und Eigelb schaumig schlagen, bis die Masse sehr cremig und hellgelb ist.

Die Milch in einem etwas größeren Topf heiß werden lassen und langsam in die Zucker-Eimasse einrühren. Die Masse wieder in den Topf zurückgeben. Marzipan in kleinen Flöckchen unterrühren. Alles bei schwacher Hitze (ca. 60°C - 65°C) rühren, bis die Masse eindickt und sich das Marzipan aufgelöst hat. Bittermandelöl dazugeben.

Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Schlagsahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und vorsichtig unterrühren.

Eine rechteckige oder quadratische Form (hier: 20x20x5 cm, knapp 2 Liter Inhalt) mit Backpapier auslegen (zwei Streifen mit 20 cm Breite über Kreuz gelegt, um später die gesamte Masse einfacher herauszuheben).

Die Masse in einer Eismaschine kalt werden lassen und danach in der Form gleichmäßig verteilen. Im Gefrierfach steif werden lassen. Wenn die Eismaschine es hergibt, kann man dann mit der nächsten Schicht weitermachen, sobald die Masse an der Oberfläche hart genug ist. Andernfalls mindestens bis zum nächsten Tag warten.

Quitten-Sorbet:

QuittenSorbet.jpgQuittensaft (entweder kalt- oder dampfentsaftet) mit dem Zucker unter gelegentlichem Umrühren aufkochen. Die Hitze reduzieren und noch 3-4 Minuten köcheln lassen. Vor dem Einfüllen in die Eismaschine kalt werden lassen. Die kaltgerührte Masse gleichmäßig in der Form verteilen und wieder ins Gefrierfach stellen.

Lebkuchen-Eis:

Die Spekulatius-Plätzchen in einer Plastiktüte mit dem Nudelholz zu sehr feinen Krümeln zermahlen.

Für die Eismasse wie beim Marzipan-Eis Zucker und Ei schaumig rühren und mit der heißen Milch eindicken lassen. Steif geschlagene Schlagsahne mit Vanille, Kakao, Lebkuchengewürzmischung und Spekulatiuskrümel unterrühren. Die Masse abkühlen lassen und wieder der Eismaschine anvertrauen. Danach in der Form gleichmäßig verteilen und wieder im Gefrierfach einfrieren lassen.

Für die Weiterverarbeitung den Kühl- oder Eisschrank ein paar Stunden vorher auf die kälteste Stufe stellen.

EisDominosteine2.jpgDie Form aus dem Gefrierfach holen und mit dem Messer in 4x4 cm große Quadrate schneiden. Danach sofort wieder in die Kälte zurück stellen.

Die Kuvertüre schmelzen. Die Würfel mit der so-kalt-wie-möglichen Kuvertüre entweder von allen Seiten mit einem Pinsel bestreichen oder in die Kuvertüre eintunken. Alternativ mit einem Fertigprodukt für Schokoladenguß auf Eis ("Eiswunder" - schmeckt aber heftig süß) bestreichen. Sofort wieder in die Kälte stellen.

Anmerkung:

- Die einzelnen Eissorten alleine haben schon köstlich geschmeckt, aber zusammen in Kombination mit der Schokolade: Göttlich!

- Der Schokoladenguß war das größte Problem: Das doch sehr cremige Eis ist bei Zimmertemperatur extrem schnell weich geworden und die warme Konvertüre hat ihr Übriges beigesteuert. Am besten sind die Dominosteine geworden, die ich ganz schnell von allen Seiten in der Kuvertüre getunkt und sofort wieder eingefroren hatte.

- Dadurch, daß es schnell gehen mußte, habe ich sehr viel Kuvertüre verbraucht.
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Freitag, 18. Dezember 2009

Wer sagt eigentlich, ...

daß die Weihnachtszeit eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit ist?

keksgeiselaustausch03.jpgBei dem ganzen Trubel, der im Moment bei der Arbeit, in der Stadt und auch zuhause herrscht, hätte ich auch nicht gedacht, daß ich es noch schaffe, die Plätzchen, die ich im Zuge des Europäischen Keks-Geiselaustausches die Ehre hatte, freilassen zu dürfen, auch noch annähernd zeitnah zu bloggen. (Naja, immerhin noch in der selben Woche, oder? SmileyGrinsStatic.gif)

KeksGeisel09Dose.jpgEin Nachbar überreichte mir abends die kostbare Fracht. Der Absender sagte mir natürlich erst einmal gar nichts. Beim Auspacken stellte ich fest, daß die Geiseln wirklich besonders gut gegen DurchAusbruch gesichert waren:

KeksGeisel09Plaetzchen.jpg
Nach ausgiebiger Bewunderung der Dose wurde dieselbe beherzt geöffnet und so die folgenden Geiseln freigelassen:

Blätterteigherzen, gebrannte Mandeln, dunkle Biscotti und Vanille(?)-Taler. Sehr lecker, sehr fein.

Beim Lesen der beigelegten Karte stellte sich heraus, daß die Geiseln von José von Essenslust auf die Reise geschickt worden waren. Vielen Dank, lieber José! Und auch vielen Dank an Anikó von Paprika meets Kardamom für die tolle Idee.
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Donnerstag, 10. Dezember 2009

Mal was Neues ...


RosmarinHonigRauten2009.jpg

Rosmarin-Honig-Rauten

Quellenangabe: Frei nach Landidee 12/09
05.12.09 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Rosmarin, Honig
Mengenangaben für: 60 Stück

Zutaten:

200gHonig
375gMehl
50mlNeutrales Pflanzenöl
20mlWeißwein (hier: Apfelwein)
1/2Vanilleschote, das Mark davon
1PriseMuskatnuß
1PriseSalz
3TeelöffelFrischer Rosmarin

Zubereitung:

Den Honig in einem Topf bei ganz schwacher Hitze flüssig werden lassen. Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Den abgekühlten Honig, das Öl, den Wein, die Gewürze und den Rosmarin zugeben und alles rasch zu einem Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem Teigrädchen oder Messer Rauten ausschneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 190°C ca. 15-17 Minuten backen. Das Papier auf ein Kuchengitter ziehen und die Plätzchen auskühlen lassen. In einer Blechdose aufbewahren.

Anmerkung:

Im Original waren es größere und dünnere Rechtecke, außerdem war noch Safran drin (daher auch der Weißwein: zum Auflösen), aber da hatte ich dieses Jahr leider keine gute Ernte.
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Montag, 7. Dezember 2009

Wie es sich gehört ...

Am Wochenende war Plätzchen-Backen angesagt. Dabei entstanden endlich mal ein paar Makronen, die nicht wie platte Flundern daherkommen:

Zimtmakronen2009.jpg

Zimtmakronen

Quellenangabe: Die 100 besten Rezepte für Ihre Adventsbäckerei
05.12.09 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Makrone, Haselnuß
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

250gHaselnüsse; gerieben
1geh. TeelöffelZimt; gemahlen
1Vanilleschote, das Mark davon
4Eiweiß
1TeelöffelZitronensaft
250gZucker
40Haselnußkerne

Zubereitung:

Nüsse, Zimt und Vanille mischen. Eiweiß mit Salz und Zitronensaft steif schlagen, Zucker einrieseln lassen, Nußmischung unterheben, mit 2 Löffeln kleine Makronen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.

Makronen mit je einer Haselnuß verzieren und bei 160°C (Gas: Stufe 2, Umluft: 140°C) backen.

Anmerkung:

- Nicht zu sparsam mit dem Zimt sein!
- Gerne wieder!
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Mittwoch, 2. Dezember 2009

Der Anfang ist gemacht ...

CurryPlaetzchen2009.jpg

Curry-Plätzchen mit Erdnüssen

Quellenangabe: Lust auf Genuss 13/2009 30.11.09 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Erdnuß, Curry
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

50gButter; flüssig
100gPuderzucker
100gMehl
2EßlöffelKakaopulver
2Eiweiß
100gGesalzene Erdnüsse
2EßlöffelCurrypulver z.B. Garam Masala

Zubereitung:

Butter schmelzen, mit Zucker, Mehl, Kakao, Eiweiß zum glatten Teig verrühren. Nüsse hacken.

Backofen auf 180°C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Teig mit Hilfe einer Palette als gleichmäßig dünne Kreise (6-8 cm) auf das Blech streichen. Jeden Teigkreis mit gehackten Erdnüssen und je 1 Prise Currypulver bestreuen und im Ofen in ca. 6 Minuten knusprig backen. Gebäck aus dem Ofen nehmen, erkalten lassen, vorsichtig mit einer Palette vom Papier lösen.

Anmerkung:

- Hmm, geschmacklich ganz nett, aber etwas lau im Abgang, selbst das Salz der Erdnüsse war nach dem Backen nicht mehr so deutlich zu schmecken. Nächstes Mal mehr Currypulver, evtl. etwas Chili?

- Ich habe die Plätzchen nicht so dünn bekommen, weil ich sie nur mit einem Löffel (annähernd) kreisförmig glatt gestrichen habe. Deshalb sind es auch nur knapp 30 Stück geworden.
Technorati: , ,
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



Montag, 30. November 2009

Und noch ein Event, ...

... an dem teilzunehmen ich aber weder verweigern kann noch will!

Garten-Koch-Event

WeihnachtsmarktAschaffenburg2009.jpgNach einer ersten Adventsfahrt mit Dampflok zum Weihnachtsmarkt in Aschaffenburg gab es ein leicht verspätetes Martinsgans-Essen, gerade noch so im November und gerade noch rechtzeitig für's Event.

DampflokAdvent2009.jpg



Gänsekeulen und Rotkraut aus dem Römertopf

GaensekeuleMitRotkraut.jpg

Quellenangabe: 29.11.09 von Sus
Kategorien: Gans, Rotkraut, Römertopf
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1KopfRotkraut (à 1,5 kg)
2Zwiebeln
1/4LiterRotwein
1/4LiterOrangensaft
2-3SchußEssig, z.B. Rotweinessig
4Wacholderbeeren
4Nelken
4Pimentkörner
Salz, Pfeffer
4Gänsekeulen
Nelken
Piment
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Rotkraut in feine Streifen schneiden oder hobeln; Zwiebeln hacken; Gewürze im Mörser fein mahlen und untermischen. Mit Rotwein und Orangensaft begießen, dabei das Rotkraut kräftig durchkneten. Über Nacht kalt stellen, gelegentlich durchmischen.

Den Römertopf ausreichend wässern und zur Hälfte mit dem Rotkraut auffüllen.

Die Gänsekeulen mit einem zermahlenem Gemisch aus Salz, Pfeffer, Piment und wenig Nelken einreiben und auf das Rotkraut legen.

Den geschlossenen Römertopf in den noch kalten Backofen stellen und auf 210°C aufheizen. Nach ca. 1 Stunde das ausgetretene Fett vorsichtig abgießen (oder abschöpfen) und die Gänsekeulen mit etwas Salzwasser bestreichen. Noch eine weitere Stunde weiterbraten. Wenn danach die Gänsekeulen nicht schon braun geworden sind, für ein paar Minuten den Deckel entfernen, aber nicht zu lange, denn sonst werden sie trocken!

Dazu gab es Semmelknödel mit einer Füllung aus angebratenen Steinpilzen (aus der Dose), Frühlingszwiebeln und etwas Rotkraut.

Anmerkung:

- Ich hatte das Rotkraut recht grob geschnitten. Dadurch hatte es nach den zwei Stunden im Römertopf noch etwas Biß; fein geschnittenes Kraut wäre wohl ziemlich weich geworden.
Print
|Kochen, Backen und Genießen|



User Status

Du bist nicht angemeldet.

Blog Events




Print

Suche




 

Weitere Themen:

Aktuelle Beiträge

Lecker
Sieht lecker aus :)
Junggesellenabschied - 15. Dez, 19:43
Pizza der anderen Art?
Also probieren würde ich die Pizza, ob sie mir allerdings...
timtonne - 24. Aug, 20:26
Getestet
Ich hab das Rezept getestet, es lohnt sich, sehr lecker..
Magda (Gast) - 22. Okt, 15:16
Lecker!
Wirklich sehr lecker, das backe ich nochmal beim nächsten...
Magda (Gast) - 6. Jul, 22:41
Was für eine Fantastische...
Mein Mann hat heute Spargel und Rhabarber gekauft ......
larissasTorten - 26. Mai, 22:42
Danke
Danke für das tolle Rezept. es war sehr lecker und...
Anjamayer - 3. Mai, 18:44
Hallo Sus - vielen Dank...
Hallo Sus - vielen Dank für die positive Rückmeldung...
NeonWilderness - 15. Dez, 19:04
Abschied...
Es muss ja mal irgendwann sein... Heute vor 12 Jahren...
Corum - 15. Dez, 15:45
Lecker...
lecker schlecker - nehm ich auch - gerne beide. Wenn...
Urlaubs Reif - 12. Okt, 11:45
Davon nehm' ich auch...
Davon nehm' ich auch gerne welche - den Schnaps könnte...
Barbara-Spielwiese - 11. Okt, 23:24
Marillen-Apfel-Mus
Weil der Liebste ganz gerne mal Apfelmus einfach so...
Corum - 29. Aug, 19:01
Beschwipste Marillen
Zu guter Letzt habe ich die Marillen noch in Alkohol...
Corum - 29. Aug, 13:21

Lauter kleine nützliche Banner

Instagram

Das ist jetzt:

Und so sieht's draußen aus:
Und was meint der Bauer dazu?

Und soviele sind vorbeigekommen:

o

Und von dort sind sie gekommen: Locations of visitors to this page

Hier werden große Links ganz klein:
Enter a long URL to make tiny:







Archiv

Juni 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 
 

More Links & Buttons



  • Ebuzzing - Top Blog - Essen und trinken





  • Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de


  • Blog Top Liste - by TopBlogs.de

  • Köstlich & Konsorten Top Food-Blogs

Status

Online seit 7142 Tagen
Aktualisiert: 15.12.2020, 19:43
Beiträge: 1260

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB



Aufgeschnappt
Cooking, Baking and Everything
Darmstadt
Die Erforschung des Ichs mit Hilfe des Internets
Getier
Grünfutter
Halt so
Kein Kommentar
Kochen, Backen und Genießen
Lebensweisheiten
Seufz
TV
Unterwegs
Verkehr
Werbung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development