Mittwoch, 1. Juli 2009

Pe-Pe-Peppers ...

BreadBakingDay #21 - Pizza Party and giveaways for 2 years anniversary - last day of submission July 1stFor the Bread Baking Day, which has its second anniversary this month, Zorra from 1x umrühren bitte announced a pizza party.

That's nice, because we like pizza. The peppers were on sale, the zucchini was the first of a long summer full of zucchinis and the chorizo already was in the fridge for a while. Fits!

In my opinion, for a good pizza you need a good tomato sauce and should invest some time in it. So this was the most time-consuming part. But it was worth the effort.

Bell Pepper & Chorizo Pizza

PaprikaChorizoPizza.jpg
Source: 28.06.09 by Sus
Kategorien: Pizza, Bell Peppers, Chorizo
Yields: 1 Baking Tray

Ingredients:

Dough:
14gFresh yeast
180mlWarm wasser (37° C)
1pinchSugar
350gFlour (here: spelt flour)
2tablespoonsOlive oil
Salt, pepper
1teaspoonThyme mix or fresh thyme
Sauce:
1Onion
2-3clovesGarlic (or more)
2tablespoonsOlive oil
1twigRosemary
5twigsThyme
2twigsOregano
2small cansTomatoes
Salt, pepper
Topping:
2Bell peppers, orange
1Zucchini
1Red pepper, medium hot
1medium-sizedOnion
200gChorizo; cut in thin slices
1twigRosemary
100gSoft goat's cheese; im crumbles

Preparation:

Dough:
Dissolve the yeast with the sugar in the water and let rest a short while.

Mix the salt and the thyme into the flour and add the olive oil. Slowly mix in the yeast water, using a dough hook first, then knead with the hands until you have a smooth, soft dough.

Moisten the surface lightly and cover the bowl with a clean towel. Now either put the bowl into the oven at 50° C or into the full sunshine, until the dough's volume has doubled.

Sauce:
Chop the onion, garlic and the fresh spices and sauté them with some olive oil. Cut the tomatoes roughly still in their cans and pour them into the pot. Now reduce the sauce in ca. 1 hour to half of its volume, stirring constantly. Season it to taste.

Topping:
Slice the bell peppers aund the zucchini. Cut the onion into slices and quarter these. Marinate all with some olive oil, chopped rosemary, salt and pepper.

Roll out the dough on the baking tray (slightly oiled or with some baking paper) thinly. First spread the sauce evently, leaving out the edge, then add the remaining ingredients.

Bake for about 15 to 20 minutes in the oven at 250° C.

Notes:

- My oven has a setting "Intense heat". I used this and the pizza was very crisp.
FlagGER.png
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Pa-Pa-Paprika ...

BreadBakingDay #21 - Pizza Party and giveaways for 2 years anniversary - last day of submission July 1stFür den Bread Baking Day, der gerade seinen zweiten Jahrestag feiert, hat Zorra im Kochtopf zur Pizza-Party aufgerufen.

Fein, Pizza mögen wir immer. Die Paprika waren im Angebot, die Zucchini der Beginn einer Zucchinischwemme und die Chorizo lag schon länger im Kühlschrank. Paßt!

Zu einer guten Pizza gehört meiner Meinung nach eine gute Tomatensauce, für die man sich ein bißchen Zeit nehmen sollte. Deshalb war sie auch das Aufwendigste an der ganzen Sache. Aber es hat sich gelohnt.

Paprika-Chorizo-Pizza

PaprikaChorizoPizza.jpg

Quellenangabe: 28.06.09 von Sus
Kategorien: Pizza, Paprika, Chorizo
Mengenangaben für: 1 Blech

Zutaten:

Teig:
1/3Würfelfrische Hefe
180mlwarmes Wasser (37° C)
1PriseZucker
350gMehl (Hier: Dinkelmehl)
2EßlöffelOlivenöl
Salz, Pfeffer(!)
1TeelöffelThymian-Gewürzmischung
Sauce:
1Zwiebel
2-3ZehenKnoblauch (oder mehr)
2EßlöffelOlivenöl
1ZweigRosmarin
5ZweigeThymian
2ZweigeOregano
2kleine DosenTomaten
Salz, Pfeffer
Belag:
2Paprika, orange
1Zucchini
1Peperoni, mittelscharf
1mittelgroßeZwiebel
200gChorizo; in dünne Scheiben geschnitten
1ZweigRosmarin
100gZiegenfrischkäse; leicht zerkrümelt

Zubereitung:

Teig:
Hefe mit Zucker im Wasser auflösen und kurz gehen lassen.

Mehl mit Salz (und Gewürzmischung) vermengen und das Olivenöl zugeben. Die Hefeflüssigkeit nach und nach unter das Mehl rühren, dann zuerst mit dem Knethaken verkneten, danach mit der Hand kneten, bis ein gleichmäßiger, glatter Teig entstanden ist.

Oberfläche leicht anfeuchten und die Schüssel mit einen Tuch abdecken. Nun entweder die Schüssel in den 50° C heißen Backofen oder in die Sonne stellen, bis das Volumen sich verdoppelt hat.

Sauce:
Die Zwiebel, Knoblauch und die Gewürze hacken und mit etwas Olivenöl scharf anbraten. Die Tomaten noch in der Dose grob zerschneiden und dazugeben. Nun unter Rühren die Sauce für ca. 1 Stunde einkochen und auf die Hälfte reduzieren, dabei abschmecken.

Belag:
Für den Belag Paprika und Zucchini in Streifen schneiden. Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und diese vierteln. Alles zusammen mit etwas Olivenöl, zerhackten Rosmarinnadeln, Salz und Pfeffer marinieren.

Den Teig auf dem Blech (leicht geölt oder Backpapier) dünn ausrollen. Zuerst die Sauce darauf verteilen (dabei den Rand freilassen), dann mit den Zutaten belegen und bei 250°C ca. 15-20 Minuten backen.

Anmerkung:

- Mein Backofen hat eine Einstellung "Intensivhitze", damit ist die Pizza schön knusprig geworden.
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Dienstag, 30. Juni 2009

Kamelle ...

Garten-Koch-Event Juni 2009 - Rosen [30. Juni 2009]

Ein Jahr ist es nun schon, daß Barbara und ich das Garten-Koch-Event im Gärtner-Blog durchführen, und ich muß sagen, es macht Spaß!

Ich hätte gerne mit meinem Best-Rosen-Rezept-ever teilgenommen, aber das kennt ihr ja schon ...

Meine duftenden Rosen sind schon verblüht, deshalb habe ich bei der Verarbeitung auf getrocknete Rosenblätter und -gelee zurückgreifen müssen. Rechtzeitig für's Photo hat sich ein Neuankömmling (Resterampe, 2 Euro, hat allerdings etwas Mehltau) erbarmt und noch schnell eine Blüte geöffnet.

RosenKaramell.jpg



Rosen-Sahne-Karamell

Quellenangabe: 29.06.09 von Sus
Kategorien: Bonbon, Karamell, Rose
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200mlFlüssige Sahne
270gZucker
6EßlöffelRosengelee
Rosenwasser

Zubereitung:

Sahne, Zucker und die Hälfte des Rosengelees in einer Kasserolle unter ständigem Rühren bis auf 120 Grad erhitzen. Dies dauert eine ganze Weile, deshalb sicherheitshalber mit einem geeigneten Thermometer die Temperatur nachmessen. Zwischendurch abschmecken, ob der Rosengeschmack noch vorhanden ist (Achtung: heiß!).

Bei Erreichen der Temperatur das restliche Rosengelee und gegebenenfalls noch etwas Rosenwasser hinzugeben (Achtung: kann spritzen!) und nach kurzem Umrühren vom Feuer nehmen. Den Topf sofort in kaltem Wasser (z.B. in einer größeren, mit Wasser gefüllten Pfanne) abschrecken. Die Masse noch einmal kräftig umrühren und entweder in passende, hitzefeste Förmchen füllen oder auf einem mit Backpapier ausgelegtem Tortenring etwa ein Zentimeter hoch ausgießen. Abkühlen lassen. Die erstarrte Masse aus der Form lösen und/oder in zwei mal zwei Zentimeter große Stücke schneiden.

Anmerkung:

- Sie sind bei Zimmertemperatur etwas klebrig, deshalb am Besten kühl aufbewahren.
- Ich könnt' mich reinsetzen, so lecker schmecken die.
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Montag, 29. Juni 2009

Ich habe ...

... es schon wieder getan:

Fremdkochen Eis, Granitas, Sorbet

Hier habe ich es gestern gefunden und dort habe ich es dann abgeschrieben, da aber keine Bananen im Haus waren und Sonntags die Läden nicht offen haben, habe ich einfach mich selbst ebenfalls kopiert. Das ist mit etwas Improvisation dabei herausgekommen:

SauerkirschNutellaEis.jpg

Sauerkirsch-Nutella-Eis

Quellenangabe: Bananen-Nutella-Eis von 1x umrühren bitte
via Brot und Rosen
Fremdgerührt 28.06.09 von Sus
Kategorien: Eis, Sauerkirsche, Schokolade
Mengenangaben für: 900 ml

Zutaten:

Grundmasse:
200mlSchlagsahne
200mlMilch
1TeelöffelJohannisbrotkernmehl
Fruchtmasse:
300gSauerkirschen
60gZucker
20mlWasser
Nutellamasse:
1/3von der Grundmasse
50gNutella (dem Liebsten die letzten Reste aus dem Glas gekratzt, deshalb noch:)
70gNuß-Nougat

Zubereitung:

Grundmasse: Sahne, Milch, Maizena und Johannisbrotkernmehl kurz aufkochen. Etwas auskühlen lassen. Von der Grundmasse 1/3 auf die Seite stellen.

Fruchtpürée: Zucker und Wasser so lange erhitzen bis der Zucker geschmolzen ist. Entsteinte Kirschen pürieren, ausgekühlten Sirup dazugeben, dieses Pürée zu der Grundmasse geben und nochmals aufmixen. Für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit Nutella und Grundmasse über einem Wasserbad oder direkt in der Pfanne schmelzen, auskühlen lassen, jedoch nicht in den Kühlschrank stellen. Ein paar Kirschen unterrühren.

Kalte Kirschen-Grundmasse in der Eismaschine gefrieren lassen.

Dann die Masse in einen Kunststoffbehälter füllen und die Nutellamasse einrühren, daß diese als Schlieren sichtbar ist. Zum Nachgefrieren in den Tiefkühler geben.
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Dienstag, 23. Juni 2009

Erst heiß, dann Eis ...

Fremdkochen Eis, Granitas, Sorbet

Zuerst konnte ich mich nicht entscheiden, dann hatte ich keine Lust, dann spielte das Wetter nicht mit, dann hatte ich keine Zeit, aber dieses Wochenende kam ich endlich dazu, meinen Beitrag zum Fremdkochen-Event "Eis" der Hüttenhilfe zu leisten.

Das folgende Rezept ist bestens dazu geeignet, überreife Pfirsiche zu verarbeiten, und macht so gut wie keine Arbeit.

Pfirsicheis.jpg

Pfirsich-Eis mit karamellisierten Pfirsichen


Quellenangabe: Roasted Peach Ice Cream von Sticky, Cooey, Creamy, Chewy
Fremdgerührt 21.06.09 von Sus
Kategorien: Eis, Pfirsich
Mengenangaben für: 400 ml

Zutaten:

100gBrauner Rohrzucker
5Pfirsiche
250mlSchlagsahne
150mlMilch
2EßlöffelMarillenlikör
2TütchenVanillinzucker
50gBrauner Rohrzucker

Zubereitung:

Die Pfirsiche waschen und halbieren, dabei den Stein herauslösen. Die Hälften in braunem Zucker wälzen und mit der geschnittenen Seite nach unten auf ein Backblech (Backpapier!) legen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen schmurgeln lassen, bis die Pfirsche weich sind und die Haut braun.

Die Pfirsiche aus ihren Schalen kratzen und in eine Schüssel geben, den entstandenen Sirup nicht vergessen. Kurz mit dem Pürierstab zerkleinern, daß noch kleine Stückchen bleiben. Im Kühlschrank kalt stellen.

Vanillinzucker und Rohrzucker in Milch auflösen. Wer ungeduldig ist, nimmt ganz wenig Milch, gibt den Zucker dazu und erwärmt die Flüssigkeit (so wenig wie möglich), bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Restliche Milch, Sahne und Likör hinzugeben und im Kühlschrank einige Zeit kaltstellen. Mit dem Schneebesen aufschäumen, aber nicht steif schlagen und in die Eismaschine füllen. Sobald die Eismasse fast steif ist, in einen Gefrierbehälter umfüllen und die Pfirsichmasse ungleichmäßig verteilen. Im Gefrierfach bis zur gewünschten Festigkeit einfrieren.

Anmerkung:

- Ich hatte noch etwas von der Pfirsich-Masse übrig; diese habe ich vollständig püriert und unter dem Eis serviert.
- Das Eis hätte für die Konsistenz ruhig noch ein bis zwei Stunden im Gefrierfach bleiben können, was aber dem Geschmack nichts ausgemacht hat, eher im Gegenteil.
Technorati: , , ,
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Samstag, 20. Juni 2009

Voll ...

Letztes Jahr trug unser kleines Sauerkirsch-Bäumchen stolze 68 Kirschen, die wir auch gebührend feierten. Dieses Jahr hängt der Baum so voll, daß sich die Zweige zu Boden biegen! Und das Schönste an der Sache ist, daß die Amseln anscheinend keine Sauerkirschen mögen! SmileyFreu3.gif

Sauerkirsche2009.jpg

Schokoladen-Sauerkirsch-Kuchen

Quellenangabe: 20.06.09 von Sus
Kategorien: Kuchen, Kirsche, Schokolade
Mengenangaben für: 1 Rezept
SchokoladenSauerkirschKuchen.jpg

Zutaten:

142Sauerkirschen (ja, ich habe sie gezählt ... und der Baum hängt immer noch voll.)
50gNuß-Nougat
3EßlöffelKakao
Teig:
175GrammButter; weich
175gZucker
1PäckchenVanillinzucker
4Eier
250gMehl; hier: Dinkelmehl
50gStärkemehl
1/2PäckchenBackpulver
Schokoladenguß

Zubereitung:

Kirschen waschen und entsteinen.

Für den Teig die weiche Butter, Zucker und Vanillin-Zucker schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Kakao und Backpulver mischen, Nuß-Nougat grob zerteilt hinzufügen und alles zu einem cremigen, glatten Teig verrühren. Die Kirschen vorsichtig unterheben.

Eine Kastenform (30cm Länge) einfetten, den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Ober-/Unterhitze) ca. 60 Minuten backen.

Den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form nehmen und mit Schokoladenguß bestreichen. Mit Kirschen (aus optischen Gründen nicht entsteint) garnieren.

Anmerkung:

- Kulinaria Katastrophalia wäre stolz auf mich.
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|Kochen, Backen und Genießen|



Freitag, 19. Juni 2009

Neulich im Garten ...

... entdeckten wir merkwürdige schwarze, feuchte Klumpen an der Unterseite von Lilienblättern. Da ja wohl kaum irgendwelche Vögel ihre Hinterlassenschaften auf die Unterseite von Blättern kleben, mußte es etwas anderes sein. Insekteneier? Nö. Ein Pilz? Auch nicht. Nach Abschneiden einer Blattspitze mit Klumpen und vorsichtigem Auseinandernehmen kamen kurze, dicke Larven zum Vorschein. Nach ein bißchen Internet-Recherche stellte es sich heraus, daß es sich um die Larven des Lilienhähnchen handelt, die sich zur Tarnung und als geschmackliche Abschreckung in ihrem eigenen Kot verstecken. Na dann Mahlzeit.

LilienhaehnchenVersteck.jpgLilienhaehnchenVersteck2.jpg

Lilienhaehnchen.jpg

Lilie.jpg

Der Lilie hat es dann doch nicht geschadet.
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|Getier|



Dienstag, 16. Juni 2009

Fress:publica 09 - Nachlese

So, jetzt nachdem ich noch schnell meinen Kochblogger-Pflichten nachgekommen bin, kann ich mich dem Highlight des letzten Wochenendes widmen: Die Fress:publica 09, die nach ein paar Anlaufschwierigkeiten (neue Location, Termin-Überschneidungen, bunt gemischte Zu- und Absagen, etc.) am Samstag in Maintal-Hochstadt stattgefunden hat.

Nach einer pittoresken Anfahrt kam ich an einem Ort an, in dem die Häuser statt Wetterhähnen Bembel auf dem Dach tragen. Nach zufälligerweise gleichzeitigem Einchecken im Hotel trafen Sebastian und meinerseits pünktlich im Neuen Bau des Fressack ein. Louie war sichtlich nervös, denn wir waren die ersten. Aber nach kurzer Zeit trafen auch die anderen Teilnehmer ein; nicht ganz so viele wie erwartet, aber genügend für eine gemütliche Runde.

Es wurde viel geredet, neue Bekanntschaften wurden gemacht und alte erneuert.

FressPublica09_Lampen.jpgUnter anderem wurde über die Dekoration gerätselt: Warum ist diese Lampe rosa? Warum ist der Dachüberstand innen und nicht außen? (Warum verbringt der Mensch soviel Zeit mit dem Tragen von Digitaluhren?)

Sozusagen als Hors d'œuvre wurde der legendäre Pälzer(!) Saumagen serviert. Die übrigen Mitbringsel gehörten eher zur Kategorie 'süß' und wurden für später aufgehoben.

Doch nun zum Essen:

Beim Servieren der einzelnen Gänge war zuerst allgemeines Rätselraten über die einzelnen Zutaten angesagt.

FressPublica09_HessischeGazpacho.jpgAls Vorspeise gab es eine hessische Gazpacho mit grüner Paprika, Apfel, Apfelwein und viel Chili. (Louie, darf ich Dich um das Rezept bitten?)

FressPublica09_Risotto.jpgDer nächste Gang schmeckte extrem lecker, aber niemand kam auf das 'Secret Ingredient': Lakritze! Nein, das sind nicht die schwarzen Stücke auf dem Bild, denn hier handelt es sich um sehr kross angebratene Blutwurst, dazu Tintenfisch-Ärmchen. Das Risotto wurde mit Wasser, in dem Lakritze-Schneckscher aufgelöst waren, gekocht. Ein sehr subtiler Geschmack.

FressPublica09_Kalbskotelett.jpgAls Hauptgang gab es mediterran mariniertes Kalbskotelett mit Oliven-Kartoffelstampf und karamellisierter Roter Bete (mit übrigens durch den Zucker geschlossenen Poren!).

FressPublica09_MalzBrulee.jpgBeim Nachtisch gingen die Ideen auseinander: von Ovomaltine über Porridge bis zu Müsli mit angebrannten Marshmallows war alles vertreten. Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine brülierte Creme mit Treber.

Als Getränke gab es neben dem obligatorischen Apfelwein auch Bier aus der direkt nebenan gelegenen Brauerei. (Wie praktisch!) Das Whisky-Bier mit schottischer Gerste ist nur zu empfehlen!

Auch die Spirituosen-Auswahl ist - wie gehabt - überwältigend: Wo bekommt man denn sonst allein drei (oder vier?) verschiedene Quittenbrände angeboten?

Nebenher wurden dann auch zu später früher Stunde die übrigen Mitbringsel verkostet: gluschtige Engadiner Nußtorte, kultige Schokoladentorte ohne Mehl (und ohne Rand), Äppelwoi-Schillee und Pralinen.

Dabei wurde über Gott-und-die-Welt diskutiert, Theo bloggte zwischenzeitlich live, neue Schlüsselbund-Kommunikationstechnologien wurden beäugt; Barbara und Elli entdeckten ihre gemeinsamen China-Erfahrungen, während Ellis Lebensgefährte (m. sing.) Andrea fleißig photographierte. Poulette beklagte ihren Mangel an Dialekt, der bei allen anderen zugegebenermaßen bei vorgerückter Stunde immer stärker wurde. Begleitet wurden wir dann auch von Ingo, dem bierbrauenden Nachbarn, einem anhänglichen Feuerwehrmann aus dem Ort und einem Trupp hungriger und durstiger Finnen.

Irgendwann wachten die Vögel auf und begannen, ihr Morgenlied zu singen. Es wurde kurz gerätselt, ob man ein Hotelzimmer, in dem man nicht übernachtet hat, auch bezahlen muß. So allmählich kamen dann aber doch Ermüdungserscheinungen auf und die Runde löste sich langsam auf. Noch ein letztes Posieren zum Abschluß und auf dem Weg zum Hotel wurde der Himmel schon blau.

FressPublica09_Spatz.jpgWenn dieser kleine Kerl und seine geschätzten 375000 Kumpels nicht so einen Radau gemacht hätten, hätte ich vielleicht die zweieinhalb Stunden bis zum Frühstück mit Barbara und Sebastian noch ein wenig schlafen können.

Es war ein schöner Abend in toller Gesellschaft und genialem Essen!

Danke, Louie, danke Euch allen!
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Montag, 15. Juni 2009

Verpackter Couscous ...

Blog Event XLVI - Sülzen, Pasteten, Terrinen (Abgabeschluss 15. Juni 09)

Kürzlich habe ich aus Versehen statt "Couscous, moyen" feinen Couscous gekauft. Da dieser in einem normalen Couscous-Gericht doch recht klebrig war, kam ich auf die Idee, ihn als Füllung zu verwenden, und zwar für eine Pastete beim (noch anderthalb Stunden lang SmileyGrinsStatic.jpg) aktuellen Blog-Event XLVI: Sülzen, Pasteten, Terrinen im Kochtopf, diesmal netterweise ausgerichtet von Nathalie von Cucina Casalinga.

Spargel-Couscous-Pastete

SpargelCouscousPastete.jpg

Quellenangabe: 15.06.2009 von Sus
Kategorien: Pastete, Blätterteig, Couscous, Spargel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

250gInstant-Couscous, fein
1Zwiebel
2Knoblauchzehen
50gPinienkerne
1Zitrone; Saft davon
2Eier
10-14Spargel
8-10StieleGlatte Petersilie
2Hühnerbrustfilets
1PackungBlätterteig, rechteckig, ca. 20x30cm
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Spargel schälen, jeweils in drei Teile schneiden und in Salzwasser zur Hälfte garen. Mit dem Spargelwasser den Couscous nach Anweisung zubereiten.

In einer kleinen Pfanne zuerst die Pinienkerne vorsichtig rösten und beiseite legen, dann mit etwas Öl die Zwiebeln und die Koblauchzehen anbraten.
Pinienkerne, Zwiebeln und Knoblauch zusammen mit der geputzten und gezupften Petersilie zum Couscous geben und unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Damit die Masse 'klebriger' wird, die Eier einarbeiten, dabei etwas Eigelb zurückbehalten.

Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und kurz in der selben Pfanne anbraten.

Den Backofen auf 190 °C vorheizen.

Blätterteig mit einem ca. 2 cm breiten Rand in eine Kastenform legen (ggf. die Form vorher einfetten), den überstehenden Teig am Stück abschneiden. Zuerst eine Lage Couscous einfüllen, dann eine Lage Spargel so, daß sich die Spargelspitzen auch mal in der Mitte der Pastete befinden. Eine dünne Lage Couscous darüber, dann eine Lage Fleisch. Eventuell eine Lage Petersilie einfügen. Solange wiederholen, bis die Form gefüllt ist; mit einer Schicht Couscous abschließen.

Restlichen Blätterteig auf die Pastete legen und andrücken; mit dem restlichen Eigelb bestreichen. Mit dem Messer kleine Schnitte in die Oberseite stechen (und etwas erweitern), damit Dampf entweichen kann.

Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen, vorzugsweise bis der Teig knusprig geworden ist.

Anmerkung:

- Das Ergebnis war doch noch etwas trocken; mit etwas Crème fraîche oder ähnlichem wäre es wahrscheinlich nicht ganz so krümelig geworden.
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Sonntag, 14. Juni 2009

Wir ...

waren da!

Weiteres folgt ... hier!
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Montag, 8. Juni 2009

Keine Lust zum Kochen ...

... hatte ich gestern. Dafür ist es gar nicht mal so schlecht geworden:

SpaghettiMitPetersilie.jpg

Spaghetti mit Petersilie

Quellenangabe: 07.06.09 von Sus
Kategorien: Nudel, Petersilie, vegetarisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2große BundGlatte Petersilie
2-4Lauchzwiebeln
1HandvollPinienkerne
1Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz, Pfeffer
geriebenen Käse (hier: mittelalter Gouda)

Zubereitung:

Spaghetti kochen.

Währenddessen Petersilie waschen, die Stiele entfernen und die Blätter grob hacken. Zwiebel und Knoblauchzehen fein schneiden.

Pinienkerne in der trockenen Pfanne leicht anrösten, beiseite legen. Etwas Olivenöl in die Pfanne geben und die Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Petersilie dazugeben und unter ständiger Bewegung ebenfalls anbraten. Pinienkerne wieder hinzugeben.

Zum Servieren die Petersilie über die Spaghetti verteilen und mit geriebenem Käse bestreuen.

Anmerkung:

- Die Petersilie fällt genauso zusammen wie Spinat.
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