Dienstag, 19. Mai 2009

Eine Schwalbe ...

... macht noch keinen Sommer. Aber wenn ein Schwalbenpärchen eine Woche nach dem Auszug der Spatzenfamilie den Dachbalken bezieht und das Thermometer auf nette 23°C klettert, kommt das dem Ganzen doch schon sehr nahe.

Als leichte Abkühlung schwebte uns ein selbstgemachtes Eis vor. Wenn man aber den Kühlakku der Eismaschine auf dem Gefrierschrank lagert, wird das nix!

Jubiläums-Blog-Event XLV - Dessertbuffet (Abgabeschluss 19. Mai 09)

Zorra wünscht sich zum nun schon 44. Event im Kochtopf ein großes Dessert-Buffet.

Das folgende Rezept ist eine leichte und schnell gemachte Kaltschale. Sie braucht leider nur etwas Zeit zum Abkühlen, in der man ungeduldig um dem Kühlschrank trippelt ...

Erdbeer-Kaltschale mit Rhabarber-Sorbet

ErdbeerKaltschale.jpg

Quellenangabe: Idee von essen&trinken 06/09
19.05.2009 von Sus
Kategorien: Eis, Erdbeere, Rhabarber
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

Sorbet:
20gZucker
250gRhabarber
1Eiweiß
Kaltschale:
250gErdbeeren
20gZucker
50mlSherry (Original: Portwein)
2EßlöffelRosenwasser
5-7ZweigeZitronenthymian

Zubereitung:

Für das Sorbet Zucker mit zwei Eßlöffel Wasser kurz aufkochen und abkühlen lassen. Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Rhabarber mit 50 ml Wasser bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und unter Rühren weichkochen. Mit dem Schneidstab fein pürieren, mit dem Zuckersirup mischen und leicht abkühlen lassen. Eiweiß leicht aufschlagen und mit den Rhabarber mischen. Entweder in der Eismaschine 25-30 Minuten gefrieren lassen und dann in einer Schüssel bis zum Servieren weiter gefrieren oder den Schritt mit der Eismaschine überspringen und die Schüssel kommt gleich in den Gefrierschrank, dann aber gelegentlich umrühren.

Für die Kaltschale die Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden. Zucker in einem Topf schmelzen und mit einem Schuß Sherry ablöschen. Erdbeeren und ca. 250 ml Wasser zugeben und zugedeckt bei milder Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Erdbeeren mit dem Schneidstab fein pürieren, evtl. mit etwas Rosenwasser abschmecken und im Kühlschrank abkühlen lassen.

Zum Servieren die Kaltschale in tiefen Tellern oder Schalen verteilen. Mit einem Löffel Nocken aus dem Sorbet formen und in die Mitte geben. Mit Zitronenthymian garnieren.

Anmerkung:

- Sehr lecker. Das Rhabarber-Sorbet war leider noch nicht fest genug, hat aber sehr schön cremig-süß-und-sauer-gleichzeitig zu den Erdbeeren geschmeckt.

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Montag, 11. Mai 2009

Abgefärbt ...

Dieses Rezept mußte ich einfach nachkochen! Da es gestern sowieso Spargel geben sollte, habe ich die Gelegenheit einfach ausgenutzt.

Aus Mangel an grünem Spargel habe ich Speckwürfel verwendet und alles auf grünen Salatblättern drapiert. Obwohl der Spargel leider nicht so schön rosa wurde wie im Original, kam er sehr gut an. Es hat geschmeckt wie ein leckerer Spargelsalat, von Roter Bete oder Rotwein keine Spur.

RosaSpargel2.jpg

Rosa Spargel

Quellenangabe: Variiert nach lamiacucina
10.05.09 von Sus
Kategorien: Spargel, Salat, Vorspeise
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

Spargel:
14Spargel, nicht zu dick
Wasser
250mlRotwein
250mlRote Bete-Saft
1SchußRotwein-Essig (Original: Zitronensaft; war keiner da)
1EßlöffelSalz
etwasButter
6BlattKopfsalat
Vinaigrette:
100gMagere Speckwürfelchen
3Schalotten
2Spargel, weiß
150mlApfelwein (Original: Weißwein)
75gOlivenöl, fruchtig
75gRoter-Trauben-Essig
1EßlöffelRoter Pfeffer
1EßlöffelSpeckmischung
Salz, Pfeffer (nur ein bißchen)

Zubereitung:

Die Spargel schälen und in einem Topf, in dem sie liegen können, mit Wasser, Rotwein, Rote Bete-Saft, Essig, und Salz kochen, bis sie fast weich sind.

Den roten Pfeffer in einem Teeei für eine Minute bei den Spargeln mitkochen lassen und wieder herausnehmen.

Währenddessen die zwei Spargel in Streifen und die Schalotten in Ringe schneiden. Zuerst die Speckwürfelchen in einer Pfanne anbraten, dann den Spargel und die Schalotten dazugeben und mitbraten. (Durch den Speck ist Salzen nicht notwendig.) Mit etwas Apfelwein ablöschen und einkochen lassen. Beiseite legen.

Aus Olivenöl, Essig, rotem Pfeffer und etwas von der angebratenen Speckmischung eine Vinaigrette anrühren.

Den gar gekochten Spargel aus der Flüssigkeit herausnehmen und abtropfen lassen. In der Pfanne kurz von allen Seiten anbraten. Butter zugeben, wenn nicht genügend Restfett in der Pfanne ist.

Zum Servieren die Spargel auf den gewaschenen Salatblättern arrangieren, die Speckwürfelmischung darüber verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln.


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Sonntag, 10. Mai 2009

Und schon ...

... wieder ein Muttertag vergangen. Erwähnte ich schon, wie die Zeit vergeht? Apropos: Eines meiner Lieblingszitate: "Time flies like an arrow; fruit flies like a banana." (leider nicht von mir, sondern von Groucho Marx)

Das hat jetzt aber eher nichts mit dem folgenden Rezept zu tun, denn hier handelt es sich um einen klassischen, zeitlosen Hefe-Streusel, den man mit beliebigen Früchten, wie z.B. Äpfeln, Kirschen, Pfirsichen oder eben Rhabarber, backen kann.

Rhabarber-Streusel

RhabarberStreusel.jpg
Quellenangabe: 10.05.09 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Rhabarber
Mengenangaben für: 1 Blech oder 2 Herz- und 1 kleine Springform(en)

Zutaten:

Teig:
400gMehl (hier: Dinkel)
250mlMilch
20gHefe (ich hatte nicht mehr - eigentlich sollen es 40g sein, dann aber auch 500 g Mehl)
70gZucker
50gButter
1Ei
Belag:
1kgRhabarber
4EßlöffelRosenmarmelade
Zucker
Streusel:
150gMehl (hier: Dinkel)
75gButter
75gZucker
1PäckchenVanillinzucker

Zubereitung:

Rhabarber schälen und in schmale Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Zucker bestreuen. Wenn etwas Saft gezogen ist, diesen mit Rosenmarmelade verrühren und wieder über den Rhabarber geben. 1 Stunde ziehen lassen, dabei mehrmals die Rhabarberstücke in der Flüssigkeit 'umrühren'.

Für den Hefeteig die Hefe mit etwas Zucker und Mehl in der Milch auflösen. Den restlichen Zucker, die weiche Butter und das Ei hinzugeben und gleichmäßig mit dem Mehl verrühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.

Die Schüssel mit einem Tuch zudecken und den Teig an einer warmen Stelle gehen lassen. (Das geht im Winter einfacher: Da kann man die Schüssel einfach auf die Heizung stellen. Jetzt braucht man entweder mehr Geduld, bis der Teig von alleine gegangen ist, oder nimmt den Backofen bei 40-50°C zu Hilfe.)

Den Teig auf ein Blech ausrollen bzw. in Spring- oder Silikonformen streichen und mit dem abgetropftem Rhabarber belegen.

Für die Streusel die Zutaten in einer Schüssel mit den Händen verkneten und gleichmäßig auf dem Rhabarber verteilen.

Backzeit: ca. 30 Minuten bei 220°C.

Anmerkung:

- Die Rosenmarmelade hat sehr gut mit dem rohen Rhabarber harmoniert; leider hat man sie nach dem Backen kaum noch geschmeckt. Vielleicht beim nächsten Mal die Menge an Rosenmarmelade verdoppeln. Oder den Teig damit bestreichen. Mal sehen.

- Naja, die Rosenmarmelade ist nicht wirklich klassisch... SmileyPsst.gif
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Freitag, 1. Mai 2009

Es ist ja schon ...

... Mai ... Er kam so schnell, daß ich's fast nicht bemerkt hätte.

food-o-grafie #4 - last day of submission May 1stZorra möchte im 4. Food-o-Grafie-Event wissen, mit welcher Software auf welche Weise wir unsere Bilder bearbeiten, bevor wir sie ins Netz stellen.

Ich muß zugeben, ich mache es mir so einfach wie möglich: Nachdem die Bilder von der Kamera geladen wurden, betrachte ich sie mit IrfanView, meinem Standard-Bildbetrachter-Programm. In der einfachsten Variante suche ich mir dann den passenden Ausschnitt aus, schneide das Bild zu, verkleinere es auf (meist) 500 Pixel Breite (die sinnvolle Maximalgröße bei twoday.net) und speichere es so komprimiert ab, daß das Bild noch gut aussieht (so bei 75-85% Qualität). Übrigens relativiert die Bildverkleinerung einige Fehler, die in der Originalgröße noch richtig gestört haben können (z.B. Schärfefehler oder kleinere Bildflecken).

Manchmal stimmen die Farben nicht ganz, da lasse ich IrfanView auf dem Originalbild eine automatische Farbjustierung durchführen. Für ein Freeware-Programm kommen dabei erstaunlich gute Ergebnisse dabei heraus! Weitergehende Farbanpassungen mit z.B. Histogramm mache ich sehr, sehr selten.

So, das war die einfache Variante für ca. 80% meiner Photos.

Spannender wird es, wenn mir z.B. der Ausschnitt nicht gefällt bzw. ich einen Gegenstand nicht aus dem Bild entfernen kann ohne gleich den Teller zu zerteilen. Hierfür verwende ich dann PaintShop Pro in mittlerweile Version 12. (Das waren noch Zeiten, als PaintShop ebenfalls Freeware war!)
Mit dem Klonpinsel werden dann wirklich stark störende Elemente entfernt. Aber, wenn ich ehrlich sein soll, bin ich meist zu faul dazu.

Seit meiner Teilnahme als Veranstalterin am Garten-Koch-Event im Gärtner-Blog bastele ich aus meinen Photos auch die Banner dafür. Dies erledige ich zum großen Teil ebenfalls mit PaintShop, wobei schon immer Schwierigkeiten mit der Eingabe von Text hatte. Deshalb verwende ich zusätzlich seit ein paar Monaten Gimp. Gimp ist ebenfalls Freeware und hat daneben noch (mindestens) zwei Vorteile: Ich komme mit der Textfunktion klar und es läßt sich auch auf einem USB-Stick installieren und damit von jedem Windows-Rechner aus starten.

So, jetzt hätte Zorra gerne noch Vorher-/Nacher-Bilder. Ein schönes Beispiel für viel Korrektur am Bild wäre das Photo zur Avocado-Creme mit Flußkrebsen.

Links ist das Originalbild (verkleinert auf 250 Pixel Breite und auch komprimiert) und rechts daneben die veröffentlichte Version.

AvocadoMitFlusskrebsenOriginal.jpgAvocadoMitFlusskrebsen.jpg

Wie man sieht, habe ich zuerst einen Ausschnitt gewählt, dann habe ich die automatische Farbkorrektur von IrfanView drübergejagt. Danach habe ich mit PaintShop die schwarze Linie entfernt und, weil's grad so schön war, auch ein paar Flecken am Glas.

Aber soviel Arbeit mache ich mir, wie bereits gesagt, nicht immer. Wenn ich ehrlich sein soll, lege ich auch mit Absicht nicht so immens großen Wert auf die Photos, denn je schöner die Photos, desto eher werden sie geklaut.
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|Halt so|



Donnerstag, 30. April 2009

Gar nicht so einfach, ...

Fremdkochen Bärlauch

ein Rezept zum Nachkochen zu finden, auf das man auch gerade Lust hat. Bärlauch-Pesto unterschiedlichster Varianten, Bärlauch in verschiedensten Käsecremes, Bärlauch in Risotto, Bärlauch in ... alles ganz tolle Rezepte, die leider in diesem Haushalt nur von einer Person gegessen werden würden.

Bärlauchnudeln, Bärlauchspinat, Bärlauch in der Suppe oder im Omelett oder auch Bärlauch-Muffins gab es in diesem Blog bereits schon im Laufe der letzten Jahre.

Nach längerer Suche wurde ich dann doch noch hier fündig:

Bärlauch-Frikadellen


BaerlauchFrikadellen.jpg

Quellenangabe: Inspiration durch Hausmannskost26.04.09 von Sus
Kategorien: Rind, Frikadelle, Bärlauch, Grillen
Mengenangaben für: 9-10 Stück

Zutaten:

1kgRinderhackfleisch
1Brötchen
1Zwiebel
5-6Stückegetrocknete Tomaten
2Knoblauchzehen In diesem Fall nicht nötig!
10-15BlattBärlauch
Salz, Pfeffer
Kreuzkümmel

Zubereitung:

Das Brötchen und die getrockneten Tomaten (natürlich getrennt!) für ca. 20 Minuten in warmem Wasser einweichen. Die Tomaten danach in kleine Stücke hacken. Die Zwiebel schälen und kleinhacken, den Bärlauch waschen und kleinhacken. Das Brötchen auspressen und alle Zutaten mit dem Ei gleichmäßig unter das Hackfleisch kneten. Mit den Gewürzen abschmecken.

Aus der Fleischmasse zuerst Kugeln formen. Wenn sie auf den Grill (oder in die Pfanne) gelegt werden, flachdrücken. Von beiden Seiten gut anbraten, bis das Innere nur noch ganz leicht rosa ist.

Dazu gab es Spargel mit einer Bärlauch-Sauerampfer-Hollandaise und gegrilltes Peperoni-Weißbrot.

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Montag, 27. April 2009

Rosmarin ...

GKE_April09_Rosmarin_130x250.jpgDas folgende Rezept für Rosmarin-Gelee wollte ich schon immer mal ausprobieren. Da kam das aktuelle Garten-Koch-Event "Rosmarin" im Gärtner-Blog gaaanz zufälligerweise gerade recht.

Ergebnis: Rosmarinig - süß - lecker. Die offizielle Verwendung ist natürlich typisch britisch: Als Beilage zu Lammfleisch. Ich finde aber, daß dieses Gelee sich z.B. auch sehr gut auf einem Butterbrot macht, oder als Glasur für Kuchen oder Muffins kann ich es mir auch sehr gut vorstellen.

Bei der Verteilung des Rosmarins im Glas habe ich ein bißchen geschummelt: Bevor das Gelee richtig fest wurde, wollten die Rosmarinnadeln partout nach oben schwimmen. Da habe ich das Glas ganz einfach auf die Seite gelegt.

Rosmarin-Gelee

RosmarinGelee.jpg

Quellenangabe: Marye Cameron-Smith - Spaß am Einmachen
25.04.2009 von Sus
Kategorien: Gelee, Rosmarin, Apfel
Mengenangaben für: ca. 1 kg

Zutaten:

1kgKochäpfel (was immer das sein mag; ich habe normale kleine Äpfel verwendet)
4Eßlöffelfrische Rosmarinnadeln
300mlWasser
125mlWeinessig
Kristall- oder Einmachzucker
6Tropfengrüne Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Geben Sie die in Scheiben geschnittenen Äpfel und das Wasser in einen genügend großen Kochtopf. Rühren Sie die Hälfte des Rosmarins hinein. Bringen Sie das Wasser zum Kochen und stellen die Hitze zurück. Lassen Sie das Obst 40 bis 50 Minuten lang köcheln oder so lange, bis es weich und fruchtig ist. Geben Sie den Essig hinzu und lassen es 5 Minuten lang weiterköcheln.

Geben Sie das Apfelfruchtfleisch in ein Passiertuch und lassen den Saft mindesten 12 Stunden lang durchtropfen. Wenn der Saft ganz durchgetropft ist, entfernen Sie das übrige Fruchtfleisch.

Messen Sie den Saft, bevor Sie ihn in den ausgespülten Topf zurückgießen. Geben Sie pro 600 ml Saft 450 g Zucker hinzu. Stellen Sie den Topf auf mäßige Hitze und rühren Sie um, bis sich der Zucker gelöst hat. Stellen Sie die Hitze höher und bringen die Mischung zum Kochen. Kochen Sie sie ohne Umrühren etwas 10 Minuten lang schnell auf, bis das Gelee den Gelierpunkt erreicht hat.

Nehmen Sie den Schaum mit einem Metalllöffel von der Oberfläche des Gelees. Verteilen Sie den restlichen Rosmarin und den grünen Lebensmittelfarbstoff über das Gelee und rühren Sie gut um. Füllen Sie das Gelee in heiße, saubere, trockene Marmeladengläser und lassen Sie dabei einen Rand von 10mm. Etikettieren Sie die Gläser und lagern sie an einem kühlen, dunklen Ort.

Anmerkung:

- Ich habe keine Lebensmittelfarbe verwendet.
- Ich habe gerade mal einen Schuß Essig verwendet; selbst mit meiner immer noch andauernden Erkältung wäre mir die vollständige Menge zuviel Säure gewesen.
- Ich habe statt der Marmeladengläser Schraubverschlußgläser mit der üblichen Prozedur von 5-Minuten-auf-den-Kopf-stellen genommen.
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Montag, 20. April 2009

Lebensweisheit 4711:

Du weißt, daß Dir Dein Geruchssinn abhanden gekommen ist, wenn Du Dich mit Erkältungsbalsam (Kampfer, Menthol etc.) einreibst und Deinen Liebsten fragst, ob das Zeug überhaupt noch riecht, und er dies aus zwei Meter Entfernung bestätigt.
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|Lebensweisheiten|



Samstag, 18. April 2009

Reminiszenz ...

Da im Moment das Wetter irgendwie nicht mehr an Frühling erinnert, besinnen wir uns kurz auf das letzte Wochenende:

Als Osteressen gab es den folgenden Frühlingsalat als Vorspeise, gefolgt von gegrillten Lammsteaks, garniert mit Knoblauch-Krokant, den ersten Spargeln und gegrillten Kartoffeln mit grüner Sauce. Zum Dessert hatten wir dann frischgebackene Waffeln mit Erdbeeren und Sahne.
LammSteaksMitSpargel.jpgWaffelnMitErdbeeren.jpg

Frühlingssalat

Fruehlingssalat.jpg


Quellenangabe: Nach einer Idee aus kulinary 04/09
12.04.2009 von Sus
Kategorien: Salat, Radieschen, Ostern
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1/2BundRadieschen mit schönen Blättern
1HandvollRucola
1Handvolljunge Spinatblättchen
1HandvollFeldsalat
1zarter Kohlrabi
1Knoblauchzehe
1TeelöffelSenf
1/2Zitrone; Saft davon
1EßlöffelGemüsebrühe
20gOlivenöl
1Salz, Pfeffer
1Ziegengouda oder Pecorino

Zubereitung:

Rucola, Feldsalat, junge Spinatblättchen und Radieschenblätter waschen und gut abtropfen lassen. Die eine Hälfte grob schneiden. Die andere Hälfte und die geschälte Knoblauchzehe hacken und mit Senf, Zitronensaft, Gemüsebrühe und Olivenöl pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Kohlrabi schälen und in hauchdünne Scheiben hobeln. Die Radieschen in kleine Würfelchen schneiden.

Nun auf den Tellern zuerst die Hälfte der Salatblätter ausstreuen, dann Kohlrabischeiben darauf auslegen und mit der Sauce beträufeln. Den Vorgang wiederholen. Radieschenwürfel darüberstreuen.

Ziegengouda ebenfalls sehr dünn hobeln und darübergeben.

Anmerkung:

- Sauerampfer hätte sich auch gut dazu gemacht.

- Der Ziegengouda war ein Spontan-Entschluß und hat auch gut geschmeckt; besser wäre vielleicht ein Pecorino gewesen.
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Freitag, 17. April 2009

Ein ganzes Rudel ...

LabradorVeilchen.jpg

Grönlandveilchen oder Labrador-Veilchen (Viola labradorica)

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|Grünfutter|



Mittwoch, 15. April 2009

Osterbrot nachgebacken ...

Wie versprochen, habe ich an Ostern Bäcker Süpkes Osterbrot nachgebacken, welches bereits hier, hier und hier (und vielleicht auch schon hier) Begeisterung hervorrief. Dem kann ich mich nur anschließen!

Das einzige Problem, welches ich hatte, war, daß der Teig nicht ordentlich in die Höhe, sondern lieber in die Breite aufgehen wollte. Vielleicht lag das daran, daß ich die Mengen veranderthalbfacht hatte? Ansonsten war es sehr lecker und wird wieder gebacken!

Osterbrot2009.jpg

Osterbrot

Quellenangabe: Bäcker Süpke
Nachgebacken 11.04.2009 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Ostern
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

Hefestück:
170gWeizenmehl Typ 405
4gHefe
150mlkalte Milch
Teig:
170gWeizenmehl Typ 405
35gZucker
4gSalz
1kleinesEi
50gButter
20gHefe
1Zitrone, unbehandelt; davon die abgeriebene Schale
Vanillearoma
120gSultaninen
40gMandeln; gehackt
Milch

Zubereitung:

Am Vortag Sultaninen waschen und zusammen mit den Mandeln in Milch einweichen.

Hefestück:
Zutaten miteinander schön kneten (4 min langsam, 4 min schnell), aber darauf achten, daß es nur ca 22°C Teigtemperatur bekommt. Sonst weniger schnell kneten. Stehzeit des Hefestücks 2h abgedeckt.

Teig:
Teig schön auskneten (8 langsam, 4min schnell). Teigtemperatur von max 24°C einhalten! Die Sultaninen und Mandeln vorsichtig unterkneten, 30 min Teigruhe.

Ein rundes Brot formen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Garen lassen, bis es schön aufgegangen ist (45min). Dabei darauf achten, daß es keine Haut bekommt.

Bei 3/4 Gare über Kreuz schön einschneiden. Mit viel Dampf backen. Bei einer Backtemperatur von 30°C unter Brötchen-Backtemperatur (Sus: wohl so 180-190 °C) 30 min backen. Das Brot wird schnell dunkel!

Das noch heiße Brot mit heißer Aprikosen Quittenmarmelade einpinseln und mit Mandelplättchen bestreuen.

FlagUKUS.png
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Easter Bread

Easter Cake Bake 2009Once again we are invited by Julia from A Slice of Cherry Pie to participate in her annual Easter Cake Bake.

This year I chose an Easter Bread introduced into the blog world by a real German baker.

Osterbrot2009.jpg

Easter Bread

Source: Bäcker Süpke
April 11, 2009 by Sus
Categories: Cake, Yeast, Easter
Yields: 1 Cake

Ingredients:

Starter:
170gWheat flour
4gYeast
150mlCold milk
Dough:
170gWheat flour
35gSugar
4gSalt
1smallEgg
50gButter
20gYeast
1Lemon, unwaxed; use the grated zest
Vanilla extract
120gSultanas
40gAlmonds; chopped
Milk
Apricot jelly (I used quince jelly)
Almonds; flaked

Preparation:

The day before wash the sultanas and soak them and the chopped almonds in milk.

Starter:
Knead the ingredients (4 min. slowly, 4 min. fast), but keep the dough temperature lower than 22 °C. Otherwise knead the dough more slowly. Cover it and let it rise for about 2 hours.

Dough:
Again knead the dough (8 min. slowly, then 4 min. fast). Keep temperature below 24°C! Carefully add the sultanas and the almond flakes and let rest again for 30 minutes.

Form a round loaf and put on a baking tray with baking parchment. Again leave the dough to rise (approx. 45 minutes). Keep it moist to prevent it from getting a skin.

After 30 minutes cut it crosswise. Put into the pre-heated oven at about 180-190 °C. Squirt some water into the oven to produce a lot of steam. Bake for 30 minutes. Pay attention to it during baking: the bread darkens/burns easily.

Brush the hot bread with warm apricot quince jelly and sprinkle some almond flakes over it.

Notes:

- I used half again the quantities as written above. So maybe this is the reason the dough wanted to rise horizontally instead of vertically.
FlagGER.png
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