Freitag, 14. März 2008

Trockene Elster ...

Bei dem momentan vorherrschenden Regen sitzen die Elstern auch lieber im Trockenen und warten auf die Sonne:

TrockeneElster.jpg

Tjaja, da gehd's de Mensche Elstern wie de Leud'.

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|Getier|



Samstag, 8. März 2008

Sauer macht lustig (oder so)

International Women's DayHeute, am Internationalen Frauentag, hatte ich eigentlich überhaupt keine Zeit, da ich mich (für westliche Berufstätige) sehr frauentypisch verhalten habe: Morgens schnell ein paar Muffins backen, damit zum einen das Sonntagsfrühstück gerettet ist und zum anderen hat Zorra von 1x Umrühren für heute zum gemeinsamen Kochen oder Backen in der Farbe Gelb eingeladen, und danach Power - Shopping!

Jetzt habe ich wehe Füße, die Photos von heute morgen sind alle unscharf und jetzt ist die Beleuchtung sch...!

Nachdem mir aber ein netter Mensch heute eine gelbe Tulpe geschenkt hat, konnte ich die Anzahl der gelben Pixel im Photo immerhin glatt verdreifachen (aber irgendwie immer noch nicht viel schärfer, grummel!)

Zitronen-Muffins


ZitronenMuffins.jpg
Quellenangabe: 08.03.2008 von Sus
Kategorien: Muffin, Zitrone, Backen
Mengenangaben für: 6 große oder 12 kleine Muffins

Zutaten:

1 große Zitrone, unbehandelt
240 Gramm Mehl (Weizen oder Dinkel)
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
90 Gramm Zucker
2 Eßlöffel Pflanzenöl
1 Ei
125 ml Milch
Puderzucker

Zubereitung:

Zuerst die Schale der Zitrone mit einer Reibe abreiben, danach die Zitrone auspressen.

Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel sieben. Die geriebene Zitronenschale dazugeben. In einer anderen Schüssel das Ei mit einer Gabel aufschlagen. Milch und Öl hinzufügen und ebenfalls verrühren. Die flüssigen Zutaten in die Schüssel mit dem Mehl geben. Etwas Zitronensaft (ca. 1 Eßlöffel) hinzufügen. Alle Zutaten kurz mit der Gabel gleichmäßig vermischen.

Den Teig in die Muffinform füllen. Ich habe diesmal kleine Muffins gebacken, da die Backzeit geringer ist. Die Backzeit im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten.

Nachdem Backen den Puderzucker mit dem restlichen Zitronensaft vermischen, evtl. etwas gelbe Lebensmittelfarbe hinzufügen und damit die Muffins überziehen.

Anmerkung:

Ich hatte keinen normalen Puderzucker mehr. Deshalb habe ich Rohrzucker verwendet. Da war dann sogar meine heißgeliebte Lebensmittelfarbe aus Amerika machtlos, die normalerweise alles bunt bekommt (Lebensmittel, Haut, Küchenfußboden, ...)
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Samstag, 1. März 2008

Flach ...

Im Gegensatz zu den Ansichten eines einzelnen Herrn der SpiegelOnline-Redaktion sind es nicht nur gelangweilte Hausfrauen, die ein Food-Blog betreiben. Es gibt auch solche Personen, egal welchen Geschlechts, die einen Beruf haben, der sie nicht täglich pünktlich um 12:00 oder 16:00 am Herd stehen und Köstlichkeiten für den Herrn/die Frau Gemahl/in zaubern läßt. (Es gibt sogar solche, die diese Diskussion leider etwas spät mitbekommen haben.) Da bleibt es auch normalerweise bei den Standardgerichten am Wochenende. Wenn es dann ein Medienformat im Internet gibt, welches es ermöglicht, nicht immer zeitnah mit Gleichgesinnten in Wort und Bild zu kommunizieren, ist das doch eine gute Möglichkeit, oder?

Ich habe mir schon viele Anregungen in Food-Blogs geholt, denn ich weiß, das diese Rezepte nicht in einem Kochstudio entstanden sind und das für die Photos die Speisen nicht mit Klarlack behandelt wurden. Und wenn man weiß, daß andere es hinkriegen, wird man auch selbst experimentierfreudiger, manchmal vielleicht etwas zu arg. (Gell, Liebster?)

BreadBakingDay #7  [March 1st, 2008]Lange Rede, kurzer Sinn: Eigentlich wollte ich noch mindestens ein anderes Fladenbrot ausprobieren, aber dieser Monat war trotz seines zusätzlichen Tages einfach zu kurz. Deshalb reiche ich für den Bread Baking Day #7, der dieses Mal von Petra von Chili und Ciabatta veranstaltet wird, das Chapati ein, welches bereits bei dieser Mahlzeit eine Nebenrolle spielte. (Ha, praktisch: Ein Essen, zwei Events!)

Chapatis

Quellenangabe: Anne Wilson: Brot, Brötchen und Gebäck
Erfasst 13.02.08 von Sus
Kategorien: Brot, Fladenbrot, Indien
Mengenangaben für: 20 Stück

Chapati.jpg

Zutaten:

1 Tasse entspricht 250ml
2 1/2Tassen Dinkel-Vollkornmehl, fein
1TeelöffelSalz
1EßlöffelÖl
1TasseWarmes Wasser
1/2TasseDinkel-Vollkornmehl, fein (zusätzlich)
1TeelöffelSchwarzer Sesam (Nigella)

Zubereitung:

Mehl und Salz in eine große Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Öl und Wasser zugeben und mit einem Holzlöffel, dann mit den Händen zu einem festen Teig verarbeiten.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche 15 Minuten kneten, dabei kein weiteres Mehl mehr einarbeiten. Zu einer glatten Kugel formen und in einer Schüssel zugedeckt 2 Stunden ruhen lassen, falls erforderlich, über Nacht.

Den Teig in 20 gleich große Stücke teilen und aus jedem eine Kugel formen. Jede Kugel zu einem dünnen Fladen ausrollen. Jedes Chapati einzeln mit Folie abdecken und ruhen lassen, während die übrigen ausgerollt werden.

Eine gußeiserne Pfanne stark erhitzen. Jedes Chapati 1 Minute backen, umdrehen und 1 weitere Minute braten, bis es braun ist. Während des Bratens mit einem gefalteten Geschirrtuch auf die Ränder drücken. So entstehen Luftblasen und das Chapati wird schön locker.

Die Chapatis mit schwarzem Sesam bestreuen und in einem sauberen Geschirrtuch aufstapeln, damit sie warm und weich bleiben. Sofort servieren. Paßt zu Curries and vegetarischen Speisen.

Zubereitungszeit: 40 Minuten + 2 Stunden oder mehr Ruhezeit

Anmerkung:

- Leider habe ich keine gußeiserne Pfanne, so daß ich es mit der normalen Teflonpfanne versucht habe. Da wollte der Teig einfach nicht richtig gar und knusprig werden. Mit ein paar Tropfen Öl ging's dann doch.
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Freitag, 29. Februar 2008

Hilfe, ...

PizzaLuzern.jpg... jetzt hat's mich wirklich endgültig erwischt: Jetzt fange ich schon an, nicht nur mein eigenes Essen zu photographieren, sondern auch das in Restaurants. Wie mag das noch weitergehen? Ich stelle mich an den Nachbartisch und sage: "Oh, das sieht aber lecker aus, was Sie da auf dem Teller haben. Darf ich das mal photographieren?" Aber ich muß zugeben, die Pizza letztes Wochenende sah gut aus und war wirklich lecker. Vorne mit Kapern und Sardellen und hinten einmal Hawaii mit Ananas, Kirsche und Banane (??), aber ohne Käse.

Bei strahlenden Sonnenschein hatten wir dabei einen direkten Blick hierauf:

KapellbrueckeLuzern.jpg


Am Samstag hatten wir diesen spektakulären Ausblick genießen können:

AletschGlescher.jpg


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|Unterwegs|



Donnerstag, 28. Februar 2008

Schwarzwurzel, liegend ...

Garten-Koch-Event Schwarzwurzel [29.02.2008]Das aktuelle Garten-Koch-Event schlägt diesmal ein fast vergessenes Gemüse vor: die Schwarzwurzel. Bei denen geht es mir wie manchen Kindern mit der Milch aus Tüten: Schwarzwurzeln kannte ich früher nur aus dem Glas und hatte keinerlei Vorstellung, wie sie eigentlich aussehen. Interessanterweise stand immer "Schwarzwurzel, liegend" auf den Etiketten. Seit meiner Kindheit suche ich nun stehende Schwarzwurzeln ... SmileyGrins.gif

Irgendwo hatte ich mal gelesen, daß Schwarzwurzel auch "Spargel für Arme" genannt wird. Witzigerweise ist es mittlerweile einfacher, zu fast jeder Jahreszeit frischen Spargel zu bekommen als Schwarzwurzel. Aber politisch völlig korrekt gab es bei uns letztes Weihnachten statt Spargel aus Peru frische Schwarzwurzel mit Serranoschinken und Blätterteigstreifen umwickelt aus dem Backofen.
Sehr zu empfehlen.

Jeder hatte mich im Vorfeld (sowohl an Weihnachten als auch jetzt wieder) gewarnt, daß Schwarzwurzel-Schälen durch die austretende, klebrige, fleckenverursachende Milch eine unangenehme Tätigkeit sei.

SchwarzwurzelSchaelen.jpgHmm, kann ich so nicht ganz nachempfinden: Man nehme ein großes und ein kleineres Brettchen (ausnahmsweise aus Plastik, die können in die Spülmaschine). Die Schwarzwurzel wird flach auf das große Brettchen gelegt und mit der linken Hand an einem Ende festgehalten. Mit der anderen Hand kann jetzt mit einem Sparschäler die Schale bequem der Länge nach entfernt werden, dabei die Schwarzwurzel immer ein Stück drehen. Immer noch mit der linken Hand haltend kurz unter fließendem Wasser abspülen, um die Schalen- und Erdreste zu entfernen. Auf das zweite (saubere) Brettchen legen und in Stücke schneiden. Das Endstück in der linken Hand wegschmeißen. Die geschnittenen Stücke in einen Topf mit Wasser und Zitronensaft oder Essig geben. Die Schalen vom großen Brettchen entfernen und mit der nächsten Schwarzwurzel weitermachen.
Außer ein bißchen Erde am linken Daumen und Zeigefinger hatte ich keinerlei Flecken, auch nicht in der Küche.

Da die Kombination von luftgetrocknetem Schinken und Schwarzwurzel so gut geschmeckt hatte, habe ich sie wieder aufgegriffen, diesmal auf einer Pizza:

Schwarzwurzel-Pizza

Quellenangabe: 25.02.2008 von Sus
Kategorien: Pizza, Schwarzwurzel
Mengenangaben für: 4 Portionen

SchwarzwurzelPizza.jpg

Zutaten:

1PackungPizza-Fertigteig für ein Blech
oder
2StundenZeit
und Mehl, Hefe, Öl, Wasser, Salz
Belag:
1große DoseTomaten
1kleineKnoblauchzehe
1/2TeelöffelOregano
1/2TeelöffelMajoran
Salz, Pfeffer
750GrammSchwarzwurzel
1TeelöffelZitronensaft
100-150GrammLuftgetrockneter Schinken
100-150GrammGekochter Schinken, würzig
100GrammZiegengouda am Stück
100GrammRucola

Zubereitung:

Die grob zerkleinerten Tomaten in einem kleinen Topf mit dem kleingehackten Knoblauch und den Gewürzen köchelnd reduzieren.

Währenddessen für die Schwarzwurzeln einen Topf mit Wasser und Zitronensaft bereitstellen. Die Schwarzwurzeln schälen (s.o.) und in ca. 3-4cm lange Stücke schneiden. Dicke Stücke ggf. der Länge nach halbieren. Im Wasser zum Kochen bringen, salzen und ca. 10 Minuten kochen lassen. Die Schwarzwurzel-Stücke müssen nicht ganz weich werden, da sie ja noch in den Backofen kommen.

Den Teig auf dem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen und gleichmäßig mit der Tomatensauce bestreichen.

Die Schinkenscheiben mit der Hand in einigermaßen gleichmäßige Stücke reißen. Den Käse erst in Scheiben und dann in Stücke schneiden. Die obere Hälfte der Pizza mit der Hälfte des luftgetrockneten Schinkens belegen, die untere mit der Hälfte des gekochten. Die linke Hälfte bekommt die Hälfte des Käses ab, die rechte nicht.
Die Schwarzwurzel-Stücke gleichmäßig über die ganze Pizza verteilen. Dann die anderen Hälften der Schinken und des Käses in die selben(!) Quadranten locker über Schwarzwurzeln verteilen.

Im vorgeheizten Backofen (200°C / Umluft 180°) eine gute Viertelstunde backen. (Dies waren die Angaben für die Fertigpizza, eigener Teig benötigt ggf. andere Zeiten.)

Währenddessen den Rucola putzen. Am Ende der Backzeit den Rucola auf der Pizza verteilen und noch einmal für 1-2 Minuten in den Backofen.

Anmerkung:

- Die Aufteilung der Pizza in Quadranten berücksichtigt die Tatsache, daß der Liebste keinen Käse mag, und ich kurzfristig auch gekochten Schinken ausprobieren wollte.

- Schwarzwurzeln enthalten wie die Topinambur-Knollen Inulin. Das erklärt das leichte Bauchrumoren am Tag drauf.
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Samstag, 16. Februar 2008

Broken Hearts on Valentine's Day

A heart for your Valentine [February 15, 2008]Zorra from 1 x umrühren, bitte invited again this year to celebrate Valentine's day. I knew quite soon that I wanted to make heart-shaped noodles, but I wanted to serve the dish on Valentine's day, not earlier. I prepared the noodles last week and let them dry. Luckily I made my pictures then and not yesterday: during the week they broke - all by themselves!

Heart Noodles with Hearts

Source: 14.02.2008 by Sus
Categories: Noodle
Yield: 2 Servings

Herznudeln.jpg

Herznudeln2.jpg

Ingedients:

Noddles:
100gramFlour
5tablespoonsRed beet juice
Salt
1Egg
'Sauce':
200GrammSpinach leaves (frozen)
1smallOnion; finely chopped
1Yellow or red bell pepper
4slicesCheddar (mild and strong)
6slicesHam
5tablespoonsCream
750GrammNutmeg
100mlSalt, pepper

Preparaton:

To make the noodles, put flour and salt into a bowl. Mix in the egg. Add the red beet juice one spoon after the other and mix. Knead the dough for about 15 minutes until it is soft and smooth. Cover the bowl and let rest for half an hour.

With a pasta maker or a rolling pin make thin sheets of dough, like for lasagne. Either put them on a working place dusted with flour or directly on the trays where the noodles will dry later. With a small heart-shaped biscuit cutter cut ... small heart-shaped noodle biscuits. The remaining part of the dough can be used for the next pasta sheet.

For the sauce use the same biscuit cutter to cut hearts from the ham and the cheese. Do the same with the rinsed and halved bell pepper. (Easier than I thought!) Here the remains may be eaten.

Bring a pot full of water to boil and boil the noodles until they are 'al dente'. This may vary, depending on the time the noodles have been drying.

Fry the finely chopped onion with some fat or oil, add the spinach and some water. Stir in the cream. Add salt and pepper. After 10 minutes add the ham and the bell pepper. Add nutmeg.

Add the cheese hearts when serving.

Notes:

- Unfortunately the noodle hearts lost their pink colour while cooking. They had nearly the same colour as the ham.
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Freitag, 15. Februar 2008

Zerbrochene Herzen am Valentinstag

A heart for your Valentine [February 15, 2008]Zorra von 1x umrühren, bitte lud auch diese Jahr wieder zum Valentinstag ein. Die Idee mit den Nudeln kam mir schon relativ früh, aber das Essen sollte es doch erst am Valentinstag geben. Deshalb habe ich die Nudeln bereits letzte Woche vorproduziert und trocknen lassen. Zum Glück hatte ich sie gleich photographiert. Zwischenzeitlich sind sie nämlich von ganz alleine zerbrochen!

Herz-Nudeln mit Herz

Quellenangabe: 14.02.2008 von Sus
Kategorien: Nudel
Mengenangaben für: 2 Portionen

Herznudeln.jpg

Herznudeln2.jpg

Zutaten:

Nudeln:
100GrammMehl
5EßlöffelRote-Bete-Saft
Salz
1Ei
'Sauce':
200GrammBlattspinat (TK)
1kleineZwiebel; feingehackt
1gelbe oder rote Paprika
4ScheibenCheddar (mild und kräftig)
6Scheibengekochter Schinken
5EßlöffelSahne
750GrammMuskat
100mlSalz, Pfeffer

Zubereitung:

Für die Nudeln Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Erst das Ei zugeben und grob verrühren. Danach den Rote Bete-Saft löffelweise einarbeiten. Den Teig gleichmäßig 15 Minuten lang kneten, bis er weich und geschmeidig wird. In einer zugedeckten Schüssel eine halbe Stunde ruhen lassen.

Mit der Nudelmaschine oder mit den Nudelholz dünne Teigbahnen herstellen, wie für Lasagne. Diese entweder auf eine bemehlte Arbeitsfläche oder direkt auf die Fläche (Blech oder große Platten), auf der die Herzen später trocknen sollen, legen. Mit einen kleinen herzförmigen Plätzchenausstecher ... kleine herzförmige Nudelplätzchen ausstechen. Die Teigreste wieder zu einer Kugel formen und erneut ausrollen.

Für die Sauce mit dem selbem Plätzchenausstecher aus den Käse- und den Schinkenscheiben Herzchen ausstechen. Ebenso mit der gewaschenen und halbierten Paprika verfahren. (Geht einfacher als ich dachte!) Hier können die Reste gleich gegessen werden.

Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Nudeln solange kochen, bis sie 'al dente' sind. Dies kann variieren, je nach Frische der Nudeln.

Die kleingehackte Zwiebel in einem Topf mit etwas Schmalz anbraten, den Spinat und etwas Wasser dazugeben. Die Sahne unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach ca. 10 Minuten die Paprika und den Schinken unterrühren. Muskat dazugeben.

Beim Servieren die Käseherzen darüberstreuen.

Anmerkungen:

- Leider haben die Nudelherzen beim Kochen ihre Farbe verloren. Man konnte sie farblich kaum vom Schinken unterscheiden.
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Donnerstag, 14. Februar 2008

Rosenkohl-Curry

Blog-Event XXXI - Curry [15. Februar 2008]Huch, es ist ja schon wieder Mitte Februar. Die Blog-Events überschlagen sich gerade. Letzte Woche hatte ich Rosenkohl gekauft, weil er einfach so toll aussah. Und nun? Herzförmig ist Rosenkohl nicht. Platt wie ein flaches Brot auch nicht. Rosenkohl mit Sternanis? Schüttel! Rosenkohl-Curry? Das paßt ja mal auch gar nicht, dachte ich. Bis ich dann ein bißchen im Internet stöberte und herausfand, daß es sehr wohl Curry-Gerichte mit Rosenkohl gibt. Aus den Rezepten, die ich gefunden habe, habe ich mir dann ein eigenes zusammengemixt.

Wikipedia erklärt, daß die Gewürzmischung 'Panch Phoron' aus Nord-Indien stammt und meistens die unten aufgeführten Gewürze zu gleichen Teilen enthält. Sie werden in Ghee oder Öl angebraten bis die Körner aufplatzen.

Rosenkohl-Curry mit roten Linsen

Quellenangabe: 10.02.2008 von Sus
Kategorien: Curry, Rosenkohl, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

RosenkohlCurry.jpg

Zutaten:

Panch Phoron:
2TeelöffelBockshornklee
2TeelöffelSchwarzer Sesam (Nigella)
2TeelöffelSenfsamen
2TeelöffelFenchel
2TeelöffelKreuzkümmel
Gemüse:
50GrammGhee (oder Öl)
200GrammRote Linsen (Masoor Dhal)
750GrammRosenkohl
100mlGemüsebrühe
2Zwiebeln; fein gehackt
1/2TeelöffelCayennepfeffer
1kleine DoseTomaten
Zitronensaft
Salz
Fleisch:
400GrammRinder-Hackfleisch
1kleineZwiebel; fein gehackt

Zubereitung:

In einem kleinen Topf die Linsen mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Mit verringerter Temperatur köcheln lassen. Wenn die Linsen weich sind (ca. 10 Minuten), das Wasser abschütten und die Linsen warm stellen.

Den Rosenkohl putzen und die Röschen halbieren. Das Ghee (ich habe Öl verwendet) in einen großen Topf geben und erhitzen. die Hälfte des Panch Phoron darin anbraten. (Achtung: es lebt!) Die Zwiebelstückchen hineinrühren und den Rosenkohl dazugeben. Mit der Gemüsebrühe und den Tomaten ablöschen. Gut vermischen. Mit Cayennepfeffer, Salz und ggf. Zitronensaft würzen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt 10-15 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren.

Das Hackfleisch in einer Schüssel mit der gehackten Zwiebel, der anderen Hälfte des Panch Phoron, Salz und Pfeffer mischen. Kleine Bällchen daraus formen und diese in der Pfanne kross anbraten.

Die Linsen gleichmäßig unter den Rosenkohl mischen. Mit den Fleischbällchen servieren.

Anmerkungen:

- Dazu gab es selbstgemachte Chapatis.
- Die Gewürzmischung war lecker, aber nächstes Mal nehme ich etwas weniger Fenchel; er hat mir zu stark hervorgeschmeckt.
- Vegetarier lassen natürlich die Fleischbällchen weg.

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Montag, 11. Februar 2008

Impressionen vom Wochenende:

Kondensstreifen.jpg
Selbstgemachte Wolken am Morgen


Christrose2008.jpg
Christrose (Helleborus niger) in rot im Gegenlicht


EsWirdFruehling.jpg LibelleImFebruar2008.jpg
Es wird Frühling,
die Finger werden schwarz!
Libelle an der Hauswand
- ein wenig zu früh.



DoldigerMilchstern2008.jpg
Doldiger Milchstern (Ornithogalum umbellatum)
Die ersten Schnecken waren wohl auch schon da :-(


Krokusse2008.jpg
Krokusse in Farben

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|Grünfutter|



Mittwoch, 6. Februar 2008

Das Jahr der Ratte ...


Am 7. Februar feiern die Chinesen dieses Jahr ihr Neujahrsfest. Nach dem vergangenen Jahr des Feuer-Schweins beginnt nun das Jahr der Erd-Ratte. Laut hier bedeutet dies "... Die Zeichen stehen also auf Frühling, Neuerungen, Innovation, Wachstum und Fortschritt. Da das zugehörige Element die Erde ist, fallen die schöpferischen Impulse auf fruchtbaren Boden und können prächtig gedeihen. ... " Das klingt doch verheißungsvoll.

Weil Foodfreak uns nun zum zweiten Mal zum Blog-Event "Chinese New Year" einlädt, gab es zur Feier des Tages:

Chinesisches Frühlingshuhn mit gebratenem Pak Choi

Quellenangabe: 03.02.2008 von Sus
Kategorien: Huhn, Pak Choi, Ananas
Mengenangaben für: 6 Portionen

ChinesischesHuhnMitPakChoi.jpg

Zutaten:

600 GrammHühnerbrustfilet
Marinade
3EßlöffelSoja-Sauce
1TeelöffelReis-Essig
2EßlöffelErdnußöl
1TeelöffelDunkles Sesamöl
1StückIngwer (walnußgroß); gerieben
1TeelöffelCayennepfeffer
Gemüse
1 Rote Paprika
1 Rote Peperoni, scharf
1 HandvollMungbohnen-Keimlinge (auch als Sojasprossen bekannt)
1 DoseBambusstreifen
50 GrammMu-Err-Pilze, getrocknet
2 StangenLauch / Poree
4-5 Frühlingszwiebeln
1/2 Ananas, frisch; geschält
1/2 TeelöffelSzechuanpfeffer; frisch gemahlen
1 PriseKardamom; frisch gemahlen
Salz
2-3 EßlöffelErdnußöl
1 TeelöffelDunkles Sesamöl
Pak Choi
10 KöpfeBaby Pak Choi
2 Knoblauchzehen; gerieben
Dunkles Sesamöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die getrockneten Mu-Err-Pilze (auch treffenderweise Wolkenohrpilze genannt) für eine Stunde in Wasser einweichen. Dann gut waschen und für 10 Minuten kochen lassen. Abtropfen und beiseite stellen, gegebenenfalls in kleinere Stücke reißen.

Das Hühnerfleisch in ca. 1 cm dünne Streifen schneiden. Die Zutaten für die Marinade vermischen und das Fleisch 15-30 Minuten darin ziehen lassen.

Paprika in Streifen, Lauch und Peperoni in Scheiben schneiden. Die Ananas in kleine Stücke schneiden, den Saft dabei auffangen. Die Frühlingszwiebeln fein schneiden. Die Sprossen waschen und auslesen, wenn nötig. Die Dose mit den Bambussprossen öffnen () und die Flüssigkeit abgießen.

Pak Choi waschen und den Strunk etwas kürzen, wenn nötig. Die Köpfe auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit dem frisch geriebenen Knoblauch, Salz, Pfeffer und Sesamöl würzen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Pak Choi für ca. 7-8 Minuten backen lassen, bis die äußersten Spitzen braun werden.

Das Hühnerfleisch in heißem Erdnußöl mit der Marinade bei starker Hitze 3-4 Minuten anbraten; dann mit dem Bratensaft in eine Schüssel füllen und abgedeckt auf die Seite stellen.

Wieder etwas Öl erhitzen. Paprika, Bambusstreifen, Lauch, Zwiebeln und Pilze mit dem Ananassaft, etwas Sojasauce und Sesamöl darin unter Bewegung anbraten. Mit den Gewürzen abschmecken. Wenn nötig, noch etwas Wasser hinzufügen.

Das Fleisch wieder hinzugeben und mit den Ananasstücken und den Sprossen für 2-3 Minuten unterrühren.

Zusammen mit dem Pak Choi und Reis servieren.

Anmerkung:

- In Anlehnung an gebackene Ananas aus dem China-Restaurant gab es als Nachtisch die restliche Ananas mit Honig und braunem Zucker im noch heißen Backofen überbacken.


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