Mittwoch, 1. Januar 2014

Ein neues Jahr ...

Bread Baking Day #63 - Topfbrot/Bread in a pot (last day of submission Januar 1, 2014)... und das Bloggen geht weiter...

Schon seitdem Jutta den Reigen fortführte, den Sandra "From-Snuggs Kitchen" mit ihrem Topfbrot begann, konnte ich die Gelegenheit kaum erwarten, auch einmal ein Brot im Topf zu backen. In Ermangelung eines gußeisernen Topfs kam ich auf die Idee, meinen heißgeliebten Römertopf dafür zu verwenden. Aus Gewohnheit habe ich das Rezept in der Handhabung (und die Rezeptur nach den vorhandenen Materialien) ein wenig abgewandelt, denn ein Römertopf darf nicht in den heißen Backofen gestellt werden. Allerdings, nach nochmaligem Durchlesen von Juttas und Sandras Rezept, hätte ich es wohl genauso handhaben können wie dort. Das macht aber nichts, denn das Brot ist auch so sehr schön geworden. SmileyLecker.gif

Und irgendwie ist es passend, wie sich der Reigen schließt, denn wer richtet den Bread Baking Day #63, initiiert von Zorra aus? Richtig, Sandra "From-Snuggs Kitchen"!

LandbrotAusDemRoemertopf.jpg

Landbrot aus dem Römertopf

Quellenangabe: Rezept modifiziert. Original: Sandras Blog "From Snugg's Kitchen"
Erfaßt 14.10.2013 von Jutta Hanke
Erfaßt 30.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Brot, Weizen, Hefe, Sauerteig, Römertopf, Sesam
Mengenangaben für: 1 Brot

Zutaten:

1/2TeelöffelZucker
10gHefe, frisch
250gWeizenmehl
250gWeizenvollkornmehl
250mlWasser
75gSauerteig, flüssig
1EßlöffelZuckerrübensirup
1EßlöffelHelles Sesamöl
1TeelöffelDunkles Sesamöl
5EßlöffelSesamsaat
1TeelöffelSalz
1/2TeelöffelPfeffer

Zubereitung:

In 30 ml lauwarmem Wasser den Zucker mit Hefe auflösen. abgedeckt stehen lassen. abgedeckt stehen lassen. Die Hälfte der Mehlsorten mit dem lauwarmem Wasser verrühren, 1 Std. abgedeckt ruhen lassen.

Nach einer Stunde das restliches Mehl sowie alle anderen Zutaten zur Mehl-Wasser-Mischung geben. Den Teig nun 5 Min. auf niedrigster Stufe, dann 10 min. auf der nächsten Stufe kneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist, der sich vom Schüsselrand löst.

Den Teig 45 min. gehen lassen, nach jeweils 15 Minuten insgesamt 2 x falten. Rund wirken, mit dem Schluss nach unten in ein Gärkörbchen legen und für 1 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen,

In der Zwischenzeit den Römertopf in lauwarmem Wasser einweichen. Unterteil mit etwas Öl einfetten. Den Teig rund wirken, mit dem Schluss nach unten in den Römertopf legen, mit etwas Wasser bestreichen und mit Sesam bestreuen. Für eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Den Römertopf mit Deckel in den kalten Ofen stellen, auf 220° C einstellen und ca. 50-60 Minuten backen. Die letzten 10 Minuten den Deckel entfernen, damit eine Kruste entsteht.


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Dienstag, 31. Dezember 2013

Schnell, schnell, ...

... das Jahr geht gleich zuende!

Da bleibt mir nur, Euch Allen da draußen einen guten Abschied vom Alten Jahr und einen guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen!

Möge das Neue Jahr mindestens doppelt so schön werden wie das Vergangene!

SmileySilvester2.gif

Nachtrag:

Willkommen in 2014:

Silvester2013.jpg
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|Halt so|



Montag, 30. Dezember 2013

Viele Zutaten - einige Rezepte...

Auch ich habe es gewagt: Ich habe an der Metro Backherausforderung 2013 teilgenommen. Die Idee dabei ist, daß man beim nächstgelegenen Metro-Markt ein Paket mit verschiedenen, interessanten Zutaten abholen kann und daraus etwas Leckeres zusammenbastelt. Wobei sich das Abholen dieses Pakets in meinem Fall als ein wenig ... verwirrend abspielte, denn die Kontaktperson, mit der ich telephonisch einen Termin zur Abholung vereinbart hatte, war leider nicht im Haus und die Kollegen wußten von nichts. "Was haben sie denn genau bestellt?" "Das weiß ich eben nicht, es soll ja ein Überraschungspaket sein!" So ging es hin und her, bis ein junger Kollege zu aller Erleichterung einen Karton mit dem passenden Datum darauf gefunden hatte. Ich glaube, so ganz geheuer war denen die Sache nicht...

Mir allerdings auch nicht mehr, als ich die Zutaten inspizierte:

MetroBackherausforderung2013.jpg

Die Zutaten in Einzelnen und meine erste Reaktion darauf:
Vollkornmehl (Check, paßt zum Backen), Rohrzucker (auch check), getrocknete Cranberries (ja, ok), Mangopüree (oh wie schön, das Zeug liebe ich, allerdings vorzugsweise als Mango-Lassie), Marzipan (check, geht immer, aber das ist schon ein Feines ...), Olivenöl (öh?), Fromage Blanc (was'n das?), französische gesalzene Butter (check), Brie "Vache de Chalais" (in Blättern eingepackt - wie niedlich), violetter Traubensenf (sowas gibt's?), Espresso-Schokocreme (check - geht immer), Salzstangen (definitiv no check - was soll ich denn damit?)

Nach ein bißchen Überlegen waren die Salzstangen gar nicht mehr so schlimm. Alle Zutaten in einem Rezept unterzubringen, war mir allerdings etwas zu schräg, deshalb gibt es (nach einigen Planänderungen, irgendwie hat Weihnachten doch dabei etwas gestört)

Notizen:
- Der relativ hohe Anteil an salzhaltigen Zutaten störte mich glücklicherweise nicht besonders, denn ich liebe z.B. ein Brot mit salziger Butter und Honig, das genialste Frühstück überhaupt.
- Überrascht hat mich, wie stark die Lauge der Salzstangen im Flammkuchen-Teig hervorgeschmeckt hat, das hätte ich nicht erwartet.
- Fromage Blanc ist übrigens Quark, in diesem Fall Magerquark.
- Wenn ich es richtig verstanden habe, stammt das Original-Rezept für den violetten Traubensenf aus dem 11. Jahrhundert! Und er schmeckt fast gar nicht nach Senf, wie wir ihn kennen.

Resumée:
Es waren schöne Zutaten und es hat sehr viel Spaß gemacht, sich damit verschiedene Rezepte auzudenken. Leider war mir der Terminplan durch die Weihnachtstage etwas zu eng, um die etwas gewagteren Ideen auch auszuprobieren.
SmileyLecker.gif
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Kürbis-Schinken-Flammkuchen

KuerbisSchinkenFlammkuchen.jpg

Kürbis-Schinken-Flammkuchen

Quellenangabe: Erfaßt 22.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Pizza, Flammkuchen, Quark-Öl-Teig, Kürbis, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Backblech

Zutaten:

Quark-Öl-Teig:
200gVollkorn-Weizenmehl
100gSalzstangen
1TeelöffelBackpulver
125gFromage Blanc (aka Speisequark (Magerstufe))
100mlMilch
100mlOlivenöl
Belag:
6EßlöffelFromage Blanc
6EßlöffelCreme Fraiche
Alternative:
250mlPaprikamarmelade
1/4Hokkaido-Kürbis
1Knoblauchzehe
1/2TeelöffelZitronenabrieb
6Maronen; geröstet (vom Weihnachtsmarkt)
1/2Brie Vache de Chalais
1Rote Zwiebel
2TeelöffelRoter-Trauben-Senf
2PriseZitronenthymian
Pfeffer
6-8Dünne Scheiben Luftgetrockneter Schinken

Zubereitung:

Vorbereiten:

Backblech fetten oder mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen auf Ober-/Unterhitze: etwa 200°C.

Quark-Öl-Teig:

Salzstangen grob zerkleinern und dann entweder im Mörser oder mit dem Mixer zu Mehl zerkleinern. Zusammen mit dem Vollkornmehl und Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten für den Teig hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) erst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten (nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig klebrig!). Anschließend den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und auf dem Backblech ausrollen.

Das Hokkaidostück mit dem Sparschäler (ausnahmsweise) zuerst schälen und dann in feine Streifen hobeln. Knoblauch schälen und in Scheibchen schneiden. Beides mit etwas Olivenöl und Zitronenabrieb in der Pfanne kurz anschmurgeln; beiseite stellen.

Für den Belag Fromage Blanc mit Creme Fraiche verrühren und auf dem Teig gleichmäßig verteilen. (Alternative: Paprikamarmelade.)

Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Maronen in Scheiben schneiden und kleine Stücke vom Brie schneiden. Alles zusammen mit den Kürbisstreifen gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Zitronenthymian bestreuen. (Salz ist nicht notwendig, denn der Teig enthälz ja Salzstangen!) Mit einer Gabel kleine Senf-Tropfen frei/gleichmäßig verteilen.

Das Backblech in den Backofen schieben. Die Backzeit beträgt ca. 20 Minuten; 5 Minuten vor Ende die klein gezupften Schinkenstücke auf dem Flammkuchen/der Pizza verteilen.


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Muffin-Schnecken mit Marzipan und Cranberries

QuarkOelMuffinSchnecken.jpg

Süß-salzige Muffin-Schnecken mit Marzipan und Cranberries

Quellenangabe: Erfaßt 30.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Schnecken, Quark-Öl-Teig, Blog-Event
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

Teig:
100gQuark
50gRohrzucker
3EßlöffelÖl
3EßlöffelMilch
1Ei
200gVollkornmehl
2TeelöffelBackpulver
1/2TeelöffelNatron
Füllung:
100gCranberries
3-4EßlöffelOrangenlikör oder -saft
50gSalzige Butter; weich
2EßlöffelRohrzucker
100gMandeln; gemahlen und geröstet
200gMarzipan
4-5EßlöffelMangopüree
3-4EßlöffelSchoko-Espresso-Creme

Zubereitung:

Am Vortag die Cranberries in Orangenlikör oder -saft einlegen.

Für den Teig Quark mit Öl, Zucker, Milch und Ei verrühren. Mehl mit Backpulver und Natron mischen und auf die Quarkmasse geben, dann gleichmäßig verrühren. Ggf. noch etwas Milch hinzufügen, damit ein glatter, leicht klebriger Teig entsteht.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1/2 cm dick zu einem Rechteck ausrollen. Die längere Seite sollte ca. 30 cm lang sein.

Die Teigfläche mit einem Teil der weichen Butter gleichmäßig bestreichen, mit gemahlenen Mandeln und abgetropften Cranberries bestreuen. Marzipan mit etwas Puderucker weichkneten und flach ausrollen oder in kleinen Stücken flach drücken und damit die Teigplatte belegen. Darauf Mangopüree und Schokocreme verteilen.

Teig von der Längsseite her vorsichtig aufrollen, in 12 gleiche Stücke schneiden und jedes Stück in eine gefettete Muffinform legen.

Im auf 200°C (Ober-Unterhitze) vorgeheizten Backofen für ca. 20-25 Minuten backen. Noch heiß mit der restlichen Butter bestreichen und mit etwas Zucker bestreuen.


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Mango-Profiteroles

MangoProfiteroles.jpg

Mango-Profiteroles

Quellenangabe: Erfaßt 27.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Brandteig, Sahne, Mango, Blog-Event
Mengenangaben für: ~ 60 Stück

Zutaten:

Teig:
250mlWasser
100gButter; gesalzen
200gMehl
4Eier
Füllung:
250mlSchlagsahne
5EßlöffelMangopüree
5EßlöffelRohrzucker; fein gemahlen

Zubereitung:

Wasser und Butter in einem Topf unter Rühren einmal aufkochen. Das Mehl auf einmal unter ständigem Rühren hinzufügen.

Die Masse 2-3 Minuten rühren, bis sie sich als Kloß vom Topfboden löst und auf dem Topfboden ein weißer Belag entsteht.

Den Brandteig in eine Schüssel umfüllen. Ein Ei aufschlagen und zur Brandteigmasse geben und mit dem Handrührgerät vollständig unter den Teig rühren. Nach und nach die anderen Eier hinzufügen und jeweils vollständig unterrühren.

Backofen auf 220°C (Umluft 200°C) vorheizen. Backblech mit flüssiger Butter einpinseln oder mit Backpapier belegen, dann jeweils mit etwas Mehl bestäuben.

Den Brandteig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und den Teig mit etwas Abstand in 2-3 cm großen Häufchen auf das Blech spritzen. Auf der unteren Schiene für ca. 10-15 Minuten backen, bis der Teig goldbraun aussieht. Danach die Windbeutelchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Für die Füllung den Rohrzucker mit der Kaffeemühle oder dem Mixer zu Puderzucker mahlen. Sahne mit dem Handmixer steifschlagen, dabei den Puderzucker einrieseln lassen. Wenn die Sahne steif ist, das Mangopüree vorsichtig und gleichmäßig unterrühren. Mit einem Spritzbeutel mit einer spitzen Tülle die Mangosahne in die Mini- Windbeutel spritzen.

Schoko-Espresso-Masse im Wasserbad (oder Mikrowelle) verflüssigen und mit einer Gabel dekorativ über den Windbeuteln verteilen.


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Sonntag, 29. Dezember 2013

Entführung...

Direkt vor Weihnachten hatte ich noch Lust, irgendwas Ähnliches wie die Mojito-Bällchen zu produzieren, bloß auf weihnachtliche Art... Allerdings war da nicht noch was mit Datteln zu erledigen?

Äh... ja:

Garten-Koch-Event Dezember 2013: Datteln [31.12.2013]

So kamen die folgenden orientalisch angehauchten Datteln dabei heraus, die definitiv auch über Weihnachten hinaus (entführt) das gesamte Jahr über schmecken:

GefuellteDattelnOrientalisch2013.jpg

Gefüllte Datteln, orientalisch

Quellenangabe: Erfaßt 29.12.2013 von Sus
Kategorien: Konfekt, Praline, Dattel, Marzipan, Pistazie, Weihnachten
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

40großeDatteln
200gMarzipan
50gRohrzucker; gemahlen
2EßlöffelRosenwasser
1Bio-Orange; geriebene Schale davon
1/2TeelöffelLebkuchengewürzmischung (Zimt, Kardamom, Nelken, Muskat, Piment)
1/2TeelöffelKakao
50gPistazien; nicht gesalzen und geschält
Zartbitter-Kuvertüre

Zubereitung:

Marzipan mit Zucker, Rosenwasser, geriebener Orangenschale, Gewürzen und Kakao gründlich verkneten. Pistazien (sehr) grob hacken und mit der Marzipanmasse mischen.

Datteln der Länge nach aufschneiden und den Kern entfernen. Jede Dattel mit Marzipanmasse und mindestens zwei größeren Pistazienstücken füllen. Dattel zusammendrücken und in flüssige Kuvertüre tauchen, dann auf einem Pralinengitter abtropfen lassen.

Mit fein gemahlenem Rohrzucker bestreuen (oder sein lassen: sieht auch sehr elegant aus).


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Dienstag, 24. Dezember 2013

Gleich ist es wieder soweit...

Weihnachten3013.jpg

... das Weihnachtsfest steht vor der Tür.

Ich wünsche Euch allen da draußen eine schöne und gesegnete Weihnacht.
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|Halt so|



Freitag, 20. Dezember 2013

Mir war ...

... mal wieder nach Avocado. In irgendeinem Büchlein über japanische Küche, in dem ich ein paar Tage zuvor im Supermarkt geblättert hatte, es aber dann doch dort ließ, war ein Rezept über Avocado mit Soja-Dressing. Das hatte sich irgendwie in meinem Gedächtnis festgebissen, mutierte dabei ein wenig vor sich hin und landete schließlich so auf meinem Teller:

AvocadoMitSojaDressing.jpg

Avocado mit Soja-Dressing

Quellenangabe: Erfaßt 19.12.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Sesam, Büro
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1Avocado
2Satsumas
Frische Kresse
1EßlöffelSesamsamen; geröstet
Dressing:
1EßlöffelJapanische Sojasauce
1kleineLimette; Saft davon
1TeelöffelSenf
1/2TeelöffelSardellenpaste
1kleineLauchzwiebel; in Röllchen
1TeelöffelIngwer; gerieben

Zubereitung:

Zutaten für das Dressing zusammenrühren und ziehen lassen.

Satsuma schälen und segmentieren, dabei die weißen Häutchen weitgehend entfernen. Avocado schälen, in Streifen schneiden und mit den Satsuma-Stücken auf dem Teller arrangieren.

Dressing gleichmäßig verteilen. Mit Sesam und Kresse bestreuen.

Anmerkung:

1 Avocado = 1 Portion als Hauptspeise, 2 Portionen als Vorspeise

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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Und weiter geht's...

Letztes Jahr hatte ich auf einem Weihnachtsmarkt einen Plätzchen-Ausstecher in Igelform gefunden, aber irgendwie keine Zeit gefunden, ihn auch zu verwenden.

Das mußte dieses Jahr dringend nachgeholt werden:

ZimtIgel.jpg

Zimt-Igel

Quellenangabe: Erfaßt 10.12.2013 von Sus
Frei nach Johann Lafers Zimtsternen
Kategorien: Backen, Plätzchen, Weihnachten, Zimt, Haselnuß
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

Teig:
400gHaselnüsse, sehr fein gemahlen (Original: Mandeln)
2TeelöffelZimt; feinst gemahlen
50gMehl
2Eiweiß
100gPuderzucker
Glasur:
Schokoladenguß
1Ausstechform 'Igel'

Zubereitung:

Haselnüsse mit Zimt vermischen. Eiweiß, Mehl und Puderzucker zufügen und alles zu einem Teig verkneten, zu einer Kugel formen, in Folie einpacken und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Den kalten Teig zwischen 2 Folien ca. 1 cm dick ausrollen. Den Backofen auf 170 C° vorheizen.

Die Igel ausstechen; dabei den Ausstecher zwischendurch immer wieder in heißes Wasser tauchen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 10–15 Minuten im Ofen backen.

Nach dem Abkühlen mit einem groben Pinsel (ein Silikon-Pinsel funktioniert hier hervorragend) weiche Kuvertüre so auftragen, daß sie wie Igelstacheln aussieht. Einen Punkt als Auge setzen. Trocknen lassen.


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Dienstag, 17. Dezember 2013

Weißt Du, wieviel Sternlein stehen?

Ich konnte natürlich nicht widerstehen: Zuerst haben mich die Bilder angelacht, dann durfte sie auch noch probieren. Da stand fest: die gibt es dieses Weihnachten als Plätzchen.

Wovon ich rede: Von Juttas, Karens und ursprünglich Nancys Traumstücken. Es gibt dort mittlerweile eine ellenlange Liste von Nachbäckern, bei der ich leider auch feststellen mußte, daß meine Idee mit den Sternen doch nicht so einzigartig ist.

Das macht mir aber gar nichts aus, denn sie schmecken trotzdem tierisch lecker! SmileyLecker.gif

Traumsterne.jpg

Traum - Stücke Sterne

Quellenangabe: Original: Samt und Sahne,
über Karens Backwahn,
modifiziert 09.09.2013 von Jutta Schnuppschnüss,
nachgebacken 06.12.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Mürbeteig, Plätzchen, Vanille
Mengenangaben für: 2 Bleche

Zutaten:

250gButter
45gVanillezucker (hier: 1/3 Vanilleschote mit Zucker fein zermahlen)
150gZucker
1PriseSalz
5Eigelb
500gMehl
Puderzucker

Zubereitung:

Butter, Zucker und Salz ausgiebig aufschlagen. Eier nach und nach unterziehen. Mehl unterkneten. Teig in mehrere große Stücke teilen, jeweils in Frischhaltefolie einschlagen und eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Traumsterne2.jpgBackofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jedes Teigstück einzeln ca. 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Teigreste schnell zusammenkneten, ausrollen und weitere Sterne ausstechen. Ist das Backblech voll (kann ruhig relativ eng belegt werden), für ca. 12-15 Minuten backen; sie sollten goldbraun werden. Zwischenzeitlich aus den anderen Teigstücken Sterne ausstechen und damit das nächste Blech belegen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Noch lauwarm in einer großen Schüssel dick mit Puderzucker bestäuben und vorsichtig umwälzen.


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Montag, 16. Dezember 2013

Immer wieder erstaunlich, ...

Adventsteller2013_1.jpg... wie schnell die Zeit vergeht - wenn ich nicht aufpasse, ist Weihnachten vorbei...

Jetzt wird es aber endlich Zeit, ein paar der Plätzchen zu bloggen, die ich in den letzten Tagen immer mal zwischen Tür und Angel gebacken habe.

In diesem Jahr habe ich mich hauptsächlich aus dem Internet inspirieren lassen, teilweise auch vom eigenen Blog. SmileyPfeif.gif

Als Erstes waren die Schokoladen-Kardamom-Kugeln dran - gefunden bei Barbara und ihrem ersten Gast von der Aktion Übern Tellerrand.

SchokoladenKardamomKugeln.jpg

Schokoladen-Kardamom-Kugeln

Quellenangabe: Rezept von Sandra (From Snuggs Kitchen)
Erfaßt 24.11.2013 von Barbara (Spielwiese)
Nachgebacken 27.11.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Schokolade, Gewürze
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

125gZartbitterschokolade (70%)
100gButter
100gZucker
1Ei
200gWeizenmehl, Typ 405
1EßlöffelKakao
5gBackpulver
1TeelöffelKardamom, gemahlen
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Schokolade zusammen mit der Butter in einem Topf schmelzen. In einer Rührschüssel die restlichen Zutaten, außer dem Puderzucker, zusammen mit der Schokoladen-Butter verkneten. Den Teig nun in Folie einschlagen und mindestens 1 Std. in den Kühlschrank geben.

Den Backofen rechtzeitig auf 160 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Aus dem Teig etwa 3-4 cm dicke Kugeln rollen und diese auf die Backbleche geben, etwas flach drücken. Die Plätzchen können ziemlich dicht gesetzt werden, da sie nicht viel auseinander gehen. Im Ofen, mittlere Schiene, für etwa 10 min. backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Jetzt mit Puderzucker bestäuben.


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Montag, 2. Dezember 2013

Würzige Paprikamarmelade...

Auf dem Blogger-Treff in Würzburg gab es bei einer Käse- und Salami-Verkostung ein Glas von Simones selbstgemachter Peperonata dolce, also süße Paprika- ... äh... Paste.

Weil ich aber auf ihrem Blog das Rezept nicht finden konnte - hat sich inzwischen geändert - , habe ich zuerst ein paar Bücher und dann das Internet durchforstet. Laut den meisten Rezepten besteht eine Peperonata aus gehäuteten Paprikas, die mit Zwiebeln, Essig und Gewürzen (glegentlich auch mit Tomaten) gekocht und eventuell durchpassiert werden. In der süßen Variante kommt dann eben noch viel Zucker hinzu. Dachte ich. Und habe es dann auch so gemacht.

Mittlerweile ist das "Original"-Rezept aber online und es ist viel einfacher, als ich angenommen hatte. Da aber meine Variante auch sehr gut schmeckt, darf sie an die Öffentlichkeit:

PaprikaMarmelade.jpg

In den großen Gläser ist das beschriebene Rezept enthalten; in den kleinen Gläsern ist zwar das gleiche Rezept, aber mit nur einer Paprika, aber dafür 4 oder 5 ziemlich scharfe Peperoni, der Rest ist mengenmäßig angepaßt.

Paprikamarmelade

Quellenangabe: Erfaßt 25.11.2013 von Sus
Kategorien: Konserve, Paprika, Chili
Mengenangaben für: 5 Gläser à 250 ml

Zutaten:

1 1/2kgRote Paprikaschoten
300gZwiebeln
1kleineRote Peperoni; scharf
4EßlöffelOlivenöl
125gBrauner Zucker
100mlRotweinessig
Salz
50gIngwerwurzel
2großeKnoblauchzehen
1/2Vanillestange

Zubereitung:

Paprika halbieren und putzen. Die Stücke mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen und unterm Grill rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. Paprika aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten mit einem feuchten Tuch bedecken und anschließend häuten. Die Stücke (sehr) grob zerteilen.

Zwiebeln schälen und fein würfeln. Peperoni putzen und fein würfeln. Zwiebel- und Peperoniwürfel in einem großen, weiten Topf im Olivenöl kräftig andünsten. Paprika, Zucker, Essig und etwa 1 EL Salz dazurühren. Nach ein paar Minuten mit dem Stabmixer die Masse fein pürieren. Vanilleschote hinzufügen. Wen die Kernchen nicht stören, kann auch zuerst das Mark herauskratzen und zur Paprikamasse geben. Bei schwacher Hitze offen unter Rühren einkochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.

Inzwischen Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben und die Marmelade noch einmal aufkochen. Vanillestange entfernen.

Die Paprikamarmelade kochend heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren.

Haltbarkeit ca. 3 Monate. Paßt zu Käse und gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Auch als Brotaufstrich geeignet.

Wer es schärfer haben möchte, erhöht entsprechend den Anteil der scharfen Peperonis.

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