Montag, 21. Juni 2010

Aprikosen-Kuchen Upside-Down

Heidenei! Heilig's Blechle! Irgendwie ging am Samstag so ziemlich alles schief, was schiefgehen kann. Kann man Kuchenbacken eigentlich verlernen?

Garten-Koch-EventIrgendwie spukte mir für das Garten-Koch-Event "Eßbare Blüten" die Kombination Aprikose und Lavendel im Kopf herum, vorzugsweise als Eiscreme. Einmal die Suchmaschine angeschmissen und schon lachte mir als erstes Suchergebnis Barbaras Rezept entgegen. Zwar sehr schön (und ich werde es auch noch nachmachen), aber somit nichts Neues.

Da beschloß ich einfach so (ohne Suchmaschine), meinen bewährten Kastenkuchen statt mit Ananas mit Aprikosen zu backen und mit einem - vorzugsweise zart-violett schimmernden - Zuckerguß zu überziehen. Soweit die Phantasie...

Ich habe diesen Kuchen in verschiedenen Variationen schon unzählige Male gebacken. Normalerweise braucht er ca. eine Stunde zum Backen. Dieses Mal war er nach dieser Zeit bei der Stäbchenprobe noch klatschnaß. Merkwürdig. Also habe ich ihn mit Alufolie abgedeckt noch weiterbacken lassen; es dauerte tatsächlich noch eine halbe Stunde, bis er einigermaßen durch war. Sehr merkwürdig.

Nach ein paar Minuten Abkühlen wollte ich den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen. Tja, nix mit vorsichtig: Auf einen Schlag lösten sich die oberen Dreiviertel des Kuchens aus der Form, das untere Viertel blieb in der Form hängen. Wie man auf dem Photo erkennen kann, waren die Aprikosen alle bis fast ganz unten gesackt. An dieser Schicht ist der Kuchen dann auseinander gebrochen. Was soll's, drehen wir den Kuchen einfach um, ignorieren den hängengebliebenen Teil und deklarieren die Aprikosen zur Oberseite.SmileyGrin.gif

Da mir der Kuchen innen aber immer noch zu feucht war, legte ich ihn auf einem Backblech noch einmal in den Backofen, um ihn mit der Restwärme noch ein wenig trockener zu bekommen. Nach ca. 10 Minuten roch es im Haus immer stärker nach Kuchen. Lecker, aber schon wieder seltsam. Diesmal gibt es aber eine Erklärung: Nix mit Restwärme, ich hatte vergessen, den Backofen auszuschalten und er hat munter bei voller Hitze weitergebacken. Zum Glück bin ich gerade noch rechtzeitig gekommen: nur ein kleines Eckchen des Kuchens hatte etwas zuviel Röstaromen entwickelt. SmileyRotWerd.gif

LavendelGuss.jpgDanach gab ich die Lavendelblüten und den Zucker in den Mixer und verwandelte sie in Puderzucker. Dummerweise habe ich auch ein paar Lavendelblättchen dazugetan, weil sie ebenfalls so lecker rochen. Das Ergebnis war ein hellgrüner Puderzucker, der bei Wasserzugabe nicht - wie erhofft - heller, sondern dunkler wurde. Hat schon mal jemand Schlamm-farbenen Zuckerguß auf seinen Kuchen gestrichen? Ich nicht. Also habe ich eine neue Portion angesetzt, diesmal ohne die Blättchen; da ist der Guß auch nach dem Anrühren heller geblieben.

Beim Bestreichen sah es noch ein wenig merkwürdig aus, aber beim Trocknen war es dann ok.

Mittlerweile weiß ich allerdings auch, daß ich nicht die Einzige beim Event bin mit einem Aprikosen-Lavendel-Kuchen. Da der Kuchen aber wirklich phantastisch geschmeckt hat, darf er trotzdem teilnehmen. SmileyLecker.gif

Aprikosenkuchen mit Lavendel

AprikosenkuchenMitLavendel.jpg


Quellenangabe: 19.06.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Aprikose, Lavendel
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

Prise
500gAprikosen
200gButter oder Margarine, weich
175gZucker
1PäckchenVanillinzucker
4Eier
1Zitrone, unbehandelt
250gMehl
50gSpeisestärke
1/2PäckchenBackpulver
200gZucker
4-5Frische Lavendelblüten (je nach Geruchsintensität mehr oder weniger)

Zubereitung:

Aprikosen waschen, entsteinen und je nach Größe vierteln bis achteln. Fett, Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale in den Teig reiben. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren. Aprikosenstücke vorsichtig unterheben.

Eine Kastenform (30cm Länge) einfetten und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 60 Minuten backen. Nach 10 Minuten Backzeit den Teig in der Mitte einschneiden, damit er gleichmäßig reißt. Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.

Zucker und gezupfte Lavendelblüten im Mixer zu Puderzucker zermahlen. Mit wenig heißem Wasser glattrühren. Den noch warmen Kuchen damit überziehen und mit Lavendelblüten verzieren.

Anmerkung:

- Ich hatte keine Zitrone im Haus, weder behandelt noch unbehandelt. Ich habe sie mit zwei Eßlöffel Zitronensirup ersetzt.

- Weiß jemand, was ich mit 200 g dunkelgrünbraunem Lavendel-Puderzucker anfangen kann? SmileyGrin.gif


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Samstag, 19. Juni 2010

Variationen in Holunder ...

Garten-Koch-Event

Im aktuellen Garten-Koch-Event des Gärtner-Blogs hat sich Barbara Rezepte mit eßbaren Blüten gewünscht. Eßbare Blüten... Da fällt mir als erstes Löwenzahn ein. Aber den hatten wir schon mehrmals, außerdem blüht er nicht mehr.

Vielleicht sollte ich mal etwas mit Holunderblüten anfangen? Die hatte ich nämlich noch nie. Ich habe mir zwei schöne große Holunderbüsche gesucht und diese beerntet. Wobei es gar nicht so einfach ist, Holunderbüsche zu finden, an die man auch drankommt. Entweder sie stehen auf einem Privatgrundstück oder an einer vielbefahrenen Straße. Wenn sie am Feldrand wachsen, ist es auch nicht immer so einfach, dranzukommen: Oft genug ist ein Graben oder eine Brenn(n)essel-Hecke dazwischen ...

Nun ja, ich habe mich in drei verschiedenen (klassischen) Übungen versucht:

1. Holunderblüten-Sirup
2. Holunderblüten-Essig
3. Frittierte Holunderblüten

Ergebnis:

HolunderEssig.jpgHolunderInTeig.jpg
Holunderblüten-EssigHolunderblüten in Teig

Der Sirup ist mir schon nach drei Tagen verschimmelt (warum auch immer...) und die in Teig frittierten Holunderblüten waren zwar lecker, aber nicht so aufregend, wie es immer beschrieben wurde. Der Holunderblüten-Essig ist an Ulrikes Rezept für hellen Fliederessig angelehnt, nur eben mit Holunderblüten. Da ich diesen Essig zwar schon Anfang Juni angesetzt habe, er aber sechs Wochen ziehen muß, wird das wohl nichts mit dem Event-Beitrag.

Am besten hat mir der Original-Geruch der Blüten gefallen.

Auf zur nächsten Blüte ...
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Montag, 14. Juni 2010

Weil es gerade paßt, ...

... nehme ich den aktuellen Beitrag der Gärtnerin zum Anlaß, Euch auch einmal meine 1-Euro-Rosen vorzustellen:

Kletterrose2010.jpg

Zugegeben, es waren DM 1,49-Rosen, die die ersten 4 Jahre ihres Lebens (gemeinsam) in einem Farbeimer verbracht haben. Dann habe ich sie an diese Stelle gepflanzt, nach einem Jahr durch den Einbau des zweiten Rosenbogens wieder ausgebuddelt und neu geplanzt.

Jetzt sehen sie doch richtig toll aus, oder?

Ach ja, gekauft hatte ich eine rote und eine weiße Rose, jeweils gefüllt, herausgekommen sind eine gefüllte rosafarbene und eine ungefüllte rote Rose. Immerhin riechen beide gut.
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|Grünfutter|



Mittwoch, 9. Juni 2010

Quietschkäse ...

8ter mediterraner Kochevent - Zypern - tobias kocht! - 10.05.2010-10.06.2010

Tobias wünscht sich in diesem Monat für sein 8. mediterranen Koch-Event Rezepte aus Zypern.

Wir waren schon mal vor ewigen Zeiten auf Zypern, im griechischen Teil, vor der Öffnung der Grenze. Ich muß gestehen, essenstechnisch ist mir da nicht viel in Erinnerung geblieben, außer dem wohl bekanntesten Produkt der Insel: Halloumi, der nicht-schmelzende Käse, der so schön quietscht.

Jahrelang war dieser Käse hier nicht aufzutreiben, mittlerweile gibt es ihn in ziemlich jedem Kühlregal. Leider läßt die Menge an Minze bei diesen Produkten doch sehr zu wünschen übrig; das habe ich irgendwie anders in Erinnerung.

HalloumiSticks.jpg

Die unten beschriebene Methode mit der Panade habe ich mir deshalb ausgedacht, damit ich viel Minze an die Stäbchen bekomme, diese aber nicht verbrenne.

Halloumi-Sticks


Quellenangabe: 08.06.2010 von Sus
Kategorien: Käse, Pfefferminze, Snack, Zypern
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

Prise
200gHalloumi
1HandvollMinze; gehackt
1EßlöffelWeißweinessig
1EßlöffelOlivenöl
1Salz, Pfeffer
2HandvollSemmelbrösel oder zerriebenes Panko

Zubereitung:

Halloumi der Länge nach in acht Stäbchen schneiden. Aus den übrigen Zutaten (ohne die Semmelbrösel) eine Vinaigrette mischen und den Käse darin 1-2 Stunden ziehen lassen.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Stäbchen darin von allen Seiten leicht anbräunen. Sofort noch einmal durch die Vinaigrette ziehen und darauf achten, daß viel Minze an den Stäbchen hängenbleibt, dann in den Semmelbröseln wälzen. Gleich wieder in die Pfanne geben und von allen Seiten noch einmal anbräunen.

Mit etwas Salat oder Gemüse (z.B. Tomate und Fenchelgrün) als Snack sofort servieren. Kalt sind die Stäbchen zwar auch ganz gut, aber heiß schmecken sie besser.


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Samstag, 5. Juni 2010

Du kummst hier nich rein!

Das hat man übrigens davon, wenn man nur ein paar Tage nicht zuhause war:

WildeClematis.jpg

Wilde Clematis (Clematis vitalba)

Ich mag sie (trotzdem). Viele betrachten sie als Unkraut, weil sie eben extrem stark wuchert, aber die Blüten und später die Puschel sind einfach zu niedlich.

WildeClematisBlueten.jpgWildeClematisSamenPuschel.jpg
BlütenSamenstände

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|Grünfutter|



Freitag, 4. Juni 2010

Lelystad...

An touristischen Attraktionen kann es Lelystad nicht mit Amsterdam aufnehmen. Nicht wirklich. Dennoch haben wir uns schon am zweiten Tag dorthin aufgemacht, um eine arme notleidende Südhessin mit einem Care-Paket aus 5 Kilo Spargel, diversen Kabanossis und deutschem Brot zu versorgen.

Lelystad2010LelyDenkmal.jpgAls Dank dafür gab es eine Führung durch Lelystad, inkl. Begehung des dortigen Einkaufszentrums. Auf dem Bild sieht man die untere Hälfte des Denkmals des Herrn Cornelis Lely, der diese Stadt möglich gemacht hat, indem er sich einen Plan ausgedacht hatte, wie man durch einen Deich einen ganzen Küstenabschnitt vor Sturmfluten und Hochwasser schützen kann. (Warum ich von der Säule nur die untere Hälfte geknipst habe, wird wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben.)

Weil Lelystad eben so aufregend ist, mußten wir uns von dort zurückziehen und kamen nach einer langen Fahrt über das Meer (für die nächsten 30 Kilometer rechts das Ijsselmeer, links das Markermeer und in der Mitte die Straße) nach Enkhuizen.

Lelystad2010Outbound.jpg

So eine niedliche Stadt sieht der Tourist gerne:
Enkhuizen2010.jpg

Enkhuizen2010SymmetrischeFenster.jpg

Enkhuizen2010FrecheEnten.jpgDie Enten sind hier auch sehr frech zutraulich:

Enkhuizen2010Jillz.jpgIn Enkhuizen habe ich ein Getränk kennengelernt, welches ich als Südhessin ehrlich gesagt nur gruselig finde:

Eine Mischung aus Cidre, Gerste und Wasser mit Fruchtgeschmack, für die (angeblich hauptsächlich weibliche) Kundschaft, die kein Bier mag. Der arme Apfelwein...

Nach der Rückkehr nach Lelystad besuchten wir noch eine leider an diesem Tag geschlossene Einrichtung: Den Tauschgarten von Lelystad. Das Konzept finde ich super: Wenn man zuviele Pflanzen im Garten hat, die sich ja auch noch selbstständig vermehren, kann man diese hier abgeben. Sie werden in die Erde gepflanzt und gepflegt, bis sich jemand findet, der genau diese Pflanze schon immer gesucht hat. Warum gibt es sowas bei uns nicht?

Lelystad2010Tauschgarten.jpg

Es folgte noch ein Rundgang durch den eigenen Garten (Jetzt kenne ich einige Pflanzen des Gärtner-Blogs auch persönlich! SmileyGrin.gif) und dann wurde ein Teil des frisch importierten Spargels geschält, lecker marinierte Koteletts gebraten und gemütlich beisammengesessen, bis wir dann leider etwas abrupt aufbrechen mußten, um den letzten Zug zurück in die große Stadt zu bekommen.

Vielen lieben Dank für diesen wunderschönen Tag! Ich sag's mal frei nach Paulchen Panther: Wir kommen wieder, keine Frage!
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|Unterwegs|



Mittwoch, 2. Juni 2010

Zur Erinnerung ...

Von Paris nach Amsterdam mit Umweg über Griesheim. Eigentlich wollten wir ja direkt von Paris nach Amsterdam fahren, aber unsere Füße haben es uns gedankt, daß wir über Pfingsten einen Heimaturlaub eingelegt hatten.

Das Wetter war leider nicht ganz so schön wie in Paris, aber immerhin hat es nicht geregnet und gelegentlich kam dann auch mal die Sonne hervor.

Wenn man mit dem Zug fährt, sieht man in Amsterdam als erstes den Bahnhof, der zu den hübschesten (Groß-)Bahnhöfen gehört, die ich kenne.

Amsterdam2010Hauptbahnhof.jpg

(Leider ist durch den seit langem geplanten und begonnenen Bau einer weiteren Metro-Linie der Bahnhofsvorplatz eine einzige Baustelle und kein vernünftiges Photo möglich.)


Amsterdam2010SchiefesHaus2.jpgAmsterdam ist irgendwie niedlich: die meisten Häuser sehen aus als würden sie gleich umfallen, alle paar Meter führt eine Brücke über eine Gracht, ein kleiner Winkel (= Laden) neben dem anderen und alle zwei Minuten wird man von mindestens einem wildgewordenen Radfahrer überfahren (alternativ auch von einem Motorroller).

Eine Grachtenrundfahrt haben wir als brave Touristen natürlich auch mitgemacht.

Amsterdam2010Fritten.jpgEssenstechnisch schwankt Amsterdam (die ganzen Niederlande?) zwischen todlangweilig (belegte Labber-Brötchen) über Junkfood pur (Frikandel, Fritten mit z.B. Satésaus, Vlammetje und ähnlichen frisch frittierten Schweinereien Köstlichkeiten), neuen Matjesheringen (gaaaanz frisch!), süß und babbsattmachend (Pannekoeken mit Stroop) und internationalen Spezialitäten (libanesisch, surinamesisch, brasilianisch, indonesisch, malaiisch, um nur einmal die bei uns etwas weniger geläufigen Länder zu nennen).

Alternativ kann man natürlich auch mit Griesemer Spargel (klassisch mit Butter) und marinierten Koteletts bei einer lieben Freundin einen schönen Abend verbringen.

Eingekauft haben wir natürlich auch:



Der Albert-Cuyp-Markt in Amsterdam hat es mir besonders angetan: eine herrliche Mischung aus normalem Markt (Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch (sehr frisch!), alles relativ preisgünstig), normalen (Vasen und Blumentöpfe - tatsächlich immer als Pärchen, Nagellack, Shampoo, Küchenzubehör, Tischdecken, Vorhänge und ähnliche Nützlichkeiten) und touristischen Verkaufsständen (schon wieder Vasen :-), Antiquitäten, Souvenirs) und Food-Ständen (z.B. frische Stroop-Waffeln, surinamesische Spezialitäten, indische Spezialitäten, frische Fritten, ...) und noch vieles mehr.
  • Geräucherte Nußmischung (macht süchtig!)
  • Schokolierte Nußmischung
  • Frisch geräucherte Lachsstreifen (Was macht man damit?)
  • Surinamesisches Gewürzbrot
  • Quietschgelbe surinamesische Kokosmakrone
  • Ein schwarzes Baumwoll-Halstuch (der nächste Herbst kommt bestimmt)

Tampopo, ein japanisch-asiatischer Laden:
  • Knusprig geröstete Algen
  • Kandierte Muskatfrucht

Toko (Niederländischer Sammelbegriff für "Asialaden" bzw. malayisch für "Laden") in Lelystad:
  • Spekulaas-Gewürzmischung
  • Shoarma-Gewürzmischung
  • Kemiri-Nüsse
  • Salzige Bananenchips
  • Frische Habaneros (der Verkäufer hat sich bei meinen drei Exemplaren einen abgegrinst: normalerweise gehen die dort pfundweise über die Theke)
  • Ingwertee aus richtigem Ingwer
  • Orgeat Sirup
  • Javanesischer Zucker (Gula Djawa) = Palmzucker der Palmyrapalme (Borassus flabellifer)
  • Lebensmittelfarbe, die bei uns nicht mehr zulässig ist, aber sooo schön bunt färbt

Diverse Albert-Heyn-Supermärkte:
  • Saté-Sauce
  • Speculoos à Tartiner - belgischer Brotaufstrich mit Spekulatiusgeschmack
  • Alter Ziegenkäse
  • Limo mit Cassis-Geschmack
  • Gemischter Hagelslag
  • Kokosbrood
  • Gember Koek und Parel Kandij Koek
Ansonsten:
  • Marienkäfer-Silikonform
  • Baby-Kuchenschüssel
  • Gouda mit Nelken aus Enkhuizen

Amsterdam2010Blumenmarkt.jpgAuf dem Bloemenmarkt in Amsterdam waren wir natürlich auch:
  • Monster-Amaryllis für den Blumentopf von der Resterampe für 2 Euro (da gab es Amaryllis-Zwiebeln für 8,50 Euro!!)
  • Hemerocallis festalis
  • Garten-Amaryllis bzw. Hakenlilie (Crinum))
  • Gemischte Tulpenzwiebeln (als Mitbringsel)
  • Storchenschnabel blau-weiß-gestreift (ebenfalls ein Mitbringsel)

Amsterdam2010Beinwell.jpgIn der Nähe unseres Hotels wuchs am Rande einer Baustelle weißer und violetter Beinwell so vor sich hin. Natürlich habe ich ein paar Jungpflanzen ausgebuddelt.


Interessantes Schuhwerk gibt es in Amsterdam zu kaufen:

Amsterdam2010PlueschClogs.jpgFür Leute, denen die Original- Clogs zu hart und zu schwer sind: Plüsch-Klompen


Amsterdam2010SchokoladenSchuhe.jpgSchuhe zum Dahinschmelzen:


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|Unterwegs|



Montag, 31. Mai 2010

Last Minute ... mal wieder ...

Garten-Koch-Event Mai: Spargel [31.05.2010]

So am späten Nachmittag kam die Frage nach dem sonntäglichen Abendessen auf ... Pizza wäre doch nett ... JETZT NOCH? Wie das denn? Kurze Suche im Internet und ein Pizzateig ohne Gehen-Lassen war (angepaßt) gefunden. Fazit: Die fertige Pizza war für so eine kurzfristige Aktion wirklich nicht übel.

Mir schwebte eine Pizza wie ein Lahmacun vor, zusätzlich mit Spargel belegt. Die noch schnell besorgten Mini-Spargel waren leider nicht ganz so dick wie vorgestellt. Deshalb kamen noch ein paar französische Radieschen zum Einsatz.

Hackfleisch-Spargel-Pizza

HackfleischPizzaMitSpargel.jpg

Quellenangabe:30.05.2010 von Sus
Kategorien: Pizza, Hackfleisch, Spargel, Radieschen
Mengenangaben für: 1 Blech

Zutaten:

Teig:
300gDinkelmehl
80mlMilch, lauwarm
80mlWasser, lauwarm
80mlOlivenöl
5gTrockenhefe
1Ei
1/2TeelöffelSalz
1PriseZucker
Belag:
1kleine DoseTomaten
500gRinderhackfleisch
1kleineZwiebel
1kleineKnoblauchzehe
Shawarma-Gewürzmischung
250gSpargelspitzen; müssen nicht geschält werden
1HandvollRadieschen; halbiert
Ziegengouda
Fenchelgrün

Zubereitung:

Für den Belag kleingeschnittene Zwiebel, Knoblauch und Hackfleisch in einem Topf anschwitzen, dabei würzen. 3/4 des Hackfleischs beiseite legen. Zum Rest kleingeschnittene Tomaten dazugeben, unter gelegentlichem Rühren (und Nachschmecken) einkochen lassen.

Wasser und Milch mischen, Trockenhefe mit Zucker darin auflösen. Öl untermischen. In eine Schüssel Mehl mit dem Salz geben und die Hefe-Flüssigkeit und das Ei untermischen und verrühren, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist.

Theoretisch könnte dieser Teig gleich gebacken werden, ich habe ihm noch 30 Minuten Zeit zum Gehen gegeben.

Backofen auf 230°C vorheizen. Den Teig auf dem Backblech (mit Backpapier) gleichmäßig verteilen. Im Backofen ca. 5 Minuten vorbacken, dann mit der Sauce und den übrigen Zutaten belegen und fertigbacken, bis die Kruste braun ist.


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|Kochen, Backen und Genießen|



Mittwoch, 26. Mai 2010

Zum Glück ...

... kann ich auch kein Holländisch:

Amsterdam2010KochbuchHandlung.jpg



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|Unterwegs|



Dienstag, 25. Mai 2010

Übrigens ...

TowelDay2010.jpg

... weiß ich, wo mein Handtuch ist!


Heute ist Towel Day!



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