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Kurz nach Weihnachten hatte ich ganz plötzlich zu viel Eiweiß übrig. Plätzchen wollte ich keine mehr backen, zumal Makronen bei mir die Angewohnheit haben, eher in die Breite zu gehen als kleine hübsche Häufchen zu bilden. Beim Wegräumen der Plätzchenback-Ideengeber für nächstes Jahr fiel mir dann doch das folgende Rezept in die Hände: Leipziger Lerchen. Wie praktisch: Nußmakronen mit Teig drumherum, der sie am Weglaufen hindert!
Für die Füllung Butter schaumig rühren und nach und nach Puderzucker, Eigelb, Mandeln, Bittermandelöl, Mehl und Speisestärke unterrühren.Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. Die Lerchenförmchen (ca. 6cm Durchmesser) einfetten. Teig ca. 1/2 cm dick ausrollen, die Förmchen damit auslegen und mit einer Gabel einpieksen. Aus dem übrig gebliebenen Teig 24 Streifen von ca. 6 cm Länge ausradeln.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Aprikosenkonfitüre durch ein Sieb streichen, die Böden damit bestreichen und die Füllung darauf verteilen. Jeweils mit einen Kreuz (#) aus Teigstreifen belegen.
Die Leipziger Lerchen ca. 20-30 Minuten auf mittlerer Schiene backen (Unter-/Oberhitze 180 °C, Umluft 160 °C). Nach dem Backen aus den Förmchen stürzen und sofort wieder umdrehen.
Kühlzeit: ca. 30 Minuten
- Lecker, kann man wieder machen!
Leipziger Lerchen

| Quellenangabe: | 100 Backideen 01/09 - 26.12.08 von Sus |
| Kategorien: | Gebäck, Ei, Mürbeteig, Makrone |
| Mengenangaben für: | 12 Stück |
Zutaten:
| Teig: | ||
| 250 | g | Mehl |
| 1 | Ei | |
| 1 | Prise | Salz |
| 1 | Teelöffel | Weinbrand (hier: Orangenlikör) |
| 65 | g | Zucker |
| 125 | g | Butter |
| Füllung: | ||
| 125 | g | Butter |
| 200 | g | Puderzucker |
| 1 | Eigelb | |
| 100 | g | Mandeln (hier: Haselnüsse); gemahlen |
| 1/2 | Fläschchen | Bittermandelöl (hier: entfallen) |
| 75 | g | Mehl |
| 25 | g | Speisestärke |
| 4 | Eiweiß (hier: 5) | |
| Butter für die Förmchen | ||
| 300 | g | Aprikosenkonfitüre (hier: Quittengelee, was sonst?) |
Zubereitung:
Für den Teig Mehl sieben und eine Mulde hineindrücken. Ei, Salz und Weinbrand in die Mulde geben, Zucker und Butter in Flöckchen darüber geben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig ca. 30 Minuten kalt stellen.Für die Füllung Butter schaumig rühren und nach und nach Puderzucker, Eigelb, Mandeln, Bittermandelöl, Mehl und Speisestärke unterrühren.Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. Die Lerchenförmchen (ca. 6cm Durchmesser) einfetten. Teig ca. 1/2 cm dick ausrollen, die Förmchen damit auslegen und mit einer Gabel einpieksen. Aus dem übrig gebliebenen Teig 24 Streifen von ca. 6 cm Länge ausradeln.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Aprikosenkonfitüre durch ein Sieb streichen, die Böden damit bestreichen und die Füllung darauf verteilen. Jeweils mit einen Kreuz (#) aus Teigstreifen belegen.
Die Leipziger Lerchen ca. 20-30 Minuten auf mittlerer Schiene backen (Unter-/Oberhitze 180 °C, Umluft 160 °C). Nach dem Backen aus den Förmchen stürzen und sofort wieder umdrehen.
Kühlzeit: ca. 30 Minuten
Anmerkung:
- Statt "Lerchen"-Förmchen habe ich kleine Muffinformen verwendet.- Lecker, kann man wieder machen!
Corum - Freitag, 2. Januar 2009, 11:57
|Kochen, Backen und Genießen|






Die Quitten gründlich waschen und dabei den Flaum abreiben. In einem Schüsselchen Zitronensaft bereitstellen.
geholfen. Darauf achten, daß auch die Trennwände der Kerngehäuse entfernt werden. Die Innenseiten der Quitten ebenfalls mit Zitronensaft bestreichen. Deckel vorerst wieder auf die Quitte setzen.
Den Backofen auf 190°C vorheizen. Die Quitten mit der Masse füllen, mit der jeweiligen passenden Kappe bedecken und in eine hitzefeste Form stellen. Ein wenig Flüssigkeit angießen (hier: Apfelwein). Die Form verschließen und für mindestens 45 Minuten in den Backofen geben. Die Dauer hängt von der Größe der Quitten ab: ich hatte nur recht große Quitten bekommen können, die gut 60 Minuten im Ofen waren. Sie waren weich, hätten aber noch zehn Minuten länger gebraucht, um wirklich richtig "butter"-weich zu werden.

Blätterteig ausrollen und eine gebutterte Pasteten- oder Kastenkuchenform damit auskleiden. Die Ränder des Teigs sollten dabei etwas überstehen. Ein Drittel der Fleischmasse einfüllen und gut andrücken. Die kleingeschnittenen Stückchen vom Hirschgulasch in einer Lage gleichmäßig darauf verteilen. Das nächste Drittel Farce darübergeben, den Serranoschinken verteilen und mit dem Rest Fleischmasse bedecken.
Die Teigränder einklappen und mit etwas Eigelb bestreichen. Alles mit einer Teigplatte bedecken, die Ränder zusammendrücken. Aus den Resten z.B. mit Plätzchenausstechern Ornamente zur Verzierung herstellen. Alles gleichmäßig mit Eigelb bestreichen.
Wenn die Pastete gleich serviert werden soll, nach dem Backen aus der Kastenform nehmen und in einer Auflaufform oder auf einem großen, hitzefesten Teller noch ein paar Minuten in den Backofen stellen, damit die Seitenwände etwas trockener werden. Wird die Pastete erst am nächsten Tag verzehrt, ist das nicht nötig.
) versorgt. Der Teig war schnell gemacht und am nächsten Abend wurde dann der Backofen angeschmissen.



Den Teig vorsichtig von der Längsseite her schließen, zu einer Rolle formen (Wenn es der Teig mitmacht, die Enden noch um eine Umdrehung gegeneinander verdrehen, damit die Füllung gut verteilt wird.) und wie oben beschrieben zu einem Kringel formen. Auf das Backblech legen.
Wasser in einem großen Topf (er muß nicht sehr hoch sein, aber breit) mit dem Honig zum Kochen bringen. Wenn das Wasser sprudelnd kocht, einen oder mehrere Bagel mit dem Schaumlöffel hineingeben. Die Bagels sollten sich nicht berühren, sondern frei schwimmen. Nach ca. einer Minute die Bagels wenden und für eine weitere Minute kochen lassen. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen, etwas trocknen lassen und auf das Backblech legen.
- Die Bagels sind nicht so schön voluminös geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das liegt aber mit ziemlicher Sicherheit daran, daß der Hefeteig aufgrund eines laaaangen Telephongesprächs schon zu weit gegangen war, bevor ich die Bagels formen konnte.
Eine schöne Spielerei ist ein Makroaufsatz, mit dem man den Blumen und den Insekten direkt und ohne Abstand auf den Pelz rücken kann. Im Normalfall reicht aber (wie im Bild rechts zu sehen) die eingebaute Makro-Funktion, mit der man bis auf 1-2 cm an das Objekt herankommt.

