Samstag, 14. Oktober 2006

Stockrosen-Impressionen

StockrosenblueteMitBiene.jpg StockroseTotal.jpg
Stockrosenbluete2
Stockrosenbluete3

Die Bilder sind nicht ganz aktuell, sondern entstanden bereits im August. Aktueller Anlaß: Der Artikel Stockrosen blühen noch im Oktober im Gärtner-Blog. Auch meine sind immer noch fleißig am Blühen und Knospen bilden, natürlich nicht mehr ganz so prächtig.
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|Grünfutter|



Samstag, 7. Oktober 2006

Leberkäse auf zweierlei Art

Blog-Event XVII: Oktoberfest

Leberkäse gehört zu den Dingen, die ich mindestens einmal in meinem Leben selber machen will. Für das Blog-Event 'Oktoberfest' habe ich mich auch endlich getraut.

Die "offizielle" Methode (wie auch unten der Einfachheit halber im Rezept geschrieben) sieht vor, daß zuerst die verschiedenen Fleischsorten durch den Fleischwolfs gedreht werden und dann gegebenenfalls noch zusammen mit den anderen Zutaten in der Küchenmaschine püriert werden.

Tja, leider ist mein Fleischwolf seit unserem Umzug verschollen und war auch durch erneutes, intensives Suchen nicht aufzufinden. Da beschloß ich, das Fleisch mit dem Zerhacker-Aufsatz meines kleinen Handrührgerätes zu verarbeiten. Nie wieder! Der Aufwand ist einfach zu hoch: Eine kleine Handvoll gemischter Fleischstücke in den Mixer, dann auf den Knopf drücken, aber nicht länger als fünf Sekunden, denn sonst wird der Motor zu heiß, zehn Sekunden warten, bis der Motor abgekühlt ist, dann wieder drücken, ...., nachsehen, ob das Fleisch fein genug ist und dann aus dem Behälter in eine Schüssel geben. Und dann beginnt der Spaß mit der nächsten Handvoll Fleisch von vorne. Dazwischen immer mal wieder Zwiebel- und Knoblauchstücke mitmixen. Das Pürieren habe ich mir dann auch gespart; das Ergebnis ist ein mittelgrober Leberkäse.

LeberkaeseZutaten.jpg LeberkaeseRoh.jpg

Durch die Rinderleber ist ein kräftiger Lebergeschmack entstanden. Der Teil mit der Knoblauchwurst ist etwas trockener und krümeliger geworden, aber die Kombination mit der Pfefferminze macht sich richtig gut.

Leberkaese.jpg
Links die Knoblauchwurst-Variante, rechts klassisch, davor die Petersilie, die ich viel zu spät im Kühlschrank fand.

Leberkäse

Quellenangabe: Ausgedacht und erfaßt 03.10.2006 von Sus
Kategorien: Leberkäse, Schwein, Leber, Fleisch
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

250GrammSchweinehackfleisch
250GrammRinderleber; in kleine Stücke geschnitten
500GrammSchweinefleisch, mager; in kleine Stücke geschnitten
200GrammSpeck; in Würfeln
2Zwiebeln; grob gehackt
4Knoblauchzehen, nicht zu klein; grob gehackt
2Eier
50GrammMehl
Oregano, frisch; gewaschen und gezupft
Piment
Muskat
Salz & Pfeffer
'Türkische' Version:
1/2BundPfefferminze; gewaschen und gezupft
2türkische Knoblauchwürstchen; in kleine Stücke geschnitten
1Peperoni, scharf; (Menge kommt auf die Schärfe und den eigenen Geschmack an); fein gehackt

Zubereitung:

Die verschiedenen Fleischsorten grob mit den Zwiebeln und dem Knoblauch mischen und durch die feinste Scheibe des Fleischwolfs drehen. Wenn der Leberkäse feiner werden soll, die Masse mit einer Küchenmaschine pürieren.

Den Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Eier mit den Gewürzen, dem Mehl und den Kräutern über die Fleischmasse geben und kräftig verrühren. Abschmecken nicht vergessen.

Eine Kastenform entweder einfetten oder gleich eine Silikonform verwenden. Eine Hälfte des Fleisches in die Form geben, so daß nur die Hälfte der Form gefüllt wird und seitlich(!) noch Platz bleibt.

Danach für die türkische Variante die Knoblauchwurst, die Minze und die Peperoni ebenfalls zerkleinern und unter den restliche Fleischteig mischen. Die Masse in die noch freie Fläche der Kastenform drücken. Die Oberfläche glattstreichen.

Die Form in den Backofen geben und 50-60 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit eventuell mit Alufolie abdecken. Mit einem Holzspieß prüfen, ob das Fleisch gar ist.

Anmerkung:

Die Variation habe ich mir selbst ausgedacht; ich bezweifle, daß in der Türkei Leberkäse (mit viel Schweinefleisch) hergestellt wird.


Leberkaese.jpgDazu Spiegelei, Pommes Frites mit Ketchup und ein Bier! Ein grüner Salat sorgt für Vitamine.


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Mittwoch, 4. Oktober 2006

Wenn ...

... im Fernsehen den ganzen Tag Star Trek läuft, darf es dann auch nicht wundern, wenn das Spiegelei plötzlich wie ein klingonischer Bird of Prey aussieht:

RaumschiffSpiegelei.jpg

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Mittwoch, 27. September 2006

Rot!

Frei nach der zitierten Quellenangabe habe ich das folgende Rezept für das Garten-Koch-Event Rote Bete fabriziert:

RoteBeteCurry1.jpg

Rote Bete mit Zwiebeln (Shorbedar chukander)

Quellenangabe: Aus dem Internet
Nach: Madhur Jaffrey - Indisch Kochen, Gerichte und ihre Geschichte
Kategorien: Gemüse, Zwiebel, Vegetarisch, Rote Bete, Frisch
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

350 Gramm Rote Bete
4 größereTomaten
100 GrammChampignons, frisch
4EsslöffelPflanzenöl
1TeelöffelKreuzkümmelsamen
1TeelöffelKoriandersamen
2Knoblauchzehen; fein gehackt
3Zwiebeln; grob gehackt
1TeelöffelWeizenmehl
2Prisegetrocknetes Chili; gemahlen
250MilliliterWasser
Salz

Zubereitung:

Die Rote Bete schälen und in Stücke schneiden. Die Tomaten enthäuten (entfiel wegen Timing Problemen aus organisatorischen Gründen) und fein zerkleinern. Die Champignons putzen und vierteln.

In einem Topf das Öl bei mittlerer Wärme erhitzen. Den Kreuzkümmel und den Koriander in Mörser grob zerkleinern und in das heisse Öl einstreuen und kurz brutzeln lassen. Den Knoblauch zugeben und umrühren, bis er eine goldgelbe Farbe annimmt. Die Zwiebeln zufügen und weitere zwei Minuten rühren. Das Mehl einstreuen und erneut eine Minute rühren. Die Rote Bete, die Tomaten, Chili, Wasser und Salz zugeben.

Aufkochen und zugedeckt bei schwacher Hitze 30 Minuten köcheln lassen, bis die Rote Bete weich sind.

Den Deckel abnehmen, auf mittlere Hitze bringen und alles ohne Deckel etwa sieben Minuten ruhenlassen, bis die Sauce leicht eindickt.


RoteBeteCurry2.jpgDazu gab es Geschnetzeltes vom Schwein, ebenfalls mit Champignons und Kreuzkümmel in der Pfanne angebraten und Lángos (noch heiß) vom alljährlichen Griesheimer Zwiebelmarkt. Um das indisch- ungarisch- hessische Cross-over perfekt zu machen, gab es dazu einen sauergespritzten Apfelwein.



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Dienstag, 26. September 2006

Kartoffeln von Innen

KartoffelOdenwaelderInnen.jpg KartoffelVitelotteInnen.jpg
Odenwälder BlaueVitelotte


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|Grünfutter|



Montag, 25. September 2006

Moussaka

Die klassische Variante, (selbstgeerntete) Auberginen zu verarbeiten:

Moussaka.jpg
Links mit Käse, rechts ohne.

Moussaka

Quellenangabe: Zusammengefaßt aus mehreren Rezepten 24.09.06 von Sus
Kategorien: Auflauf, Hackfleisch, Aubergine, Griechenland
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

500GrammAuberginen
Salz
Mehl
Olivenöl
4Tomaten
2Zwiebeln
500GrammRinderhackfleisch
3Knoblauchzehen
1EsslöffelTomatenmark
1/4TeelöffelPiment
Chili oder frische Peperoni, scharf
2EsslöffelPetersilie, frisch; gehackt
2EsslöffelOregano, frisch; gehackt
1TeelöffelThymian, frisch; gehackt
1EsslöffelBasilikum, frisch; gehackt
Salz und Pfeffer
 Sauce
250MilliliterSchlagsahne
3Eier
Muskat
50GrammZiegenkäse, hart

Zubereitung:

Die Auberginen waschen und in Scheiben schneiden, mit Salz würzen und ca. 30 Minuten einziehen lassen. Danach ein wenig ausdrücken und in Mehl wenden. Öl in eine Pfanne geben, erhitzen und darin die Auberginen nach und nach alle leicht braun backen. Die gebratenen Scheiben aus der Pfanne nehmen und auf ein Küchenpapier legen.

Die Tomaten mit heißem Wasser übergießen, nach 30 Sekunden das Wasser abschütten, dann die Tomaten unter kaltem Wasser kurz abschrecken und die Haut abpellen. Eine Hälfte grob würfeln, die andere Hälfte in Scheiben schneiden.

Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Knoblauch schälen und in Scheibchen schneiden. Das Hackfleisch zusammen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Die gewürfelten Tomaten, das Tomatenmark, Gewürze und einen Teil der Kräuter hinzufügen und alles bei geringer Hitze ca. 15 Minuten schmoren lassen.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. In einer flachen Auflaufform abwechselnd Auberginen, Fleisch und Tomatenscheiben schichten. Dazwischen die restlichen Kräuter verteilen.

Für die Sauce die Eier mit der Schlagsahne verrühren und würzen. Die Masse gleichmäßig über den Auflauf gießen. Mit geriebenem oder gestückeltem Käse belegen.

Den Auflauf ca. 45 Minuten lang backen, bis die Eiersahne deutlich fest ist und sich eine knusprig goldgelbe Kruste gebildet hat.


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Mittwoch, 20. September 2006

O'zapft is...

Im Kochtopf hat das neue Koch-Blog-Event XVII begonnen: Alles dreht sich um das Oktoberfest und die beginnende Herbst-Saison.



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Samstag, 16. September 2006

Ich bin ein Löwenmäulchen...

I am a
Snapdragon

What Flower
Are You?

"Mischief is your middle name, but your first is friend. You are quite the prankster that loves to make other people laugh."



Gefunden bei Crocodylus niloticus.

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|Die Erforschung des Ichs mit Hilfe des Internets|



Donnerstag, 14. September 2006

Gestatten: Lucy is the fly with diamonds...

Beim Dösen in der Morgensonne habe ich sie erwischt:

Fliege.jpg

Nach Recherche im Internet (Wenn man einmal anfängt, ...) zählt dieses Exemplar zu den Goldfliegen (Lucilia) aus der Familie der Schmeißfliegen (Calliphoridae) aus der Unterordnung der Fliegen (Brachycera) der Ordnung der Zweiflügler (Diptera). Einen Stammbaum bis hoch zur Definition von Insekt schenke ich mir jetzt mal.

Schöne Liste zur Identifizierung von Insekten: Insektenbox

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|Getier|



Mittwoch, 13. September 2006

Sagte ich schon, ...

... daß ich Himbeeren liebe?

HimbeerSacherHerzAngeschnitten.jpg

HimbeerSacherHerzGanz.jpg HimbeerSacherMuffins.jpg


Himbeer-Sacher-Torte

Quellenangabe: Ausgedacht und erfaßt 11.09.2006 von Sus
Kategorien: Kuchen, Schokolade, Himbeere
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

120GrammBlockschokolade
100GrammButter
110GrammPuckerzucker
5Eigelb (Größe M)
2PackungVanillezucker
4Eiweiß (Größe M)
100GrammMehl
120GrammMandeln; feingemahlen
 Füllung
400GrammHimbeeren
100GrammZucker
100GrammMarzipan
 Dekor
200GrammSchokoladenguß-Glasur
15Himbeeren; frisch

Zubereitung:

Die Himbeeren zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Die entstehende Flüssigkeit unter ständigem Rühren eine gute halbe Stunde reduzieren. Die Masse mit einem Passierstab durch ein Sieb streichen, um die Kernchen zu entfernen.

Elektro-Ofen auf 175°C vorheizen. Bei einer Springform den Boden einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Bei einer Silikonform ist das nicht nötig.

Butter mit 40 g Puderzucker, Vanillezucker  und Eigelben schaumig rühren. Die Schokolade entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle vorsichtig verflüssigen und unterrühren. Eiweiße mit übrigem Puderzucker steif schlagen, mit gesiebtem Mehl und Mandeln unterheben. Teig einfüllen und glatt streichen. Bei 175°C (Gas: Stufe 2) 40-50 Minuten backen.

Den Biskuit gut auskühlen lassen! Mit einem Bindfaden einmal waagrecht durchschneiden. Beide Hälften auf der Innenseite dick mit der Himbeermasse bestreichen, so daß diese gut in den Teig eindringt. Das Marzipan mit den Händen weichkneten und das untere Kuchenteil damit bedecken. Die obere Hälfte wieder darauf setzen..

Die Glasur erwärmen und auf dem Kuchen verteilen. Wenn der Kuchen am selben Tag serviert wird, gleich die Himbeeren auf den noch weichen Guß setzen. Wenn der Kuchen erst am folgenden Tag serviert wird, von der Glasur etwas zurückbehalten und erst dann die Himbeeren mit Tröpfchen weichen Gusses befestigen.

Da meine Form etwas kleiner als eine übliche Springform ist, blieb vom Teig noch etwas übrig. Deshalb sind unten rechts noch zwei Himbeer-Sacher-Muffins zu sehen.

Und hiermit reiche ich dieses Rezept beim Blog-Event Beeren ein.

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