Dienstag, 18. September 2012

Schon wieder ein Ausflug...

Zugebenermaßen war ich die letzten Tage nicht nur am Schmökern: Zuerst war noch viel zu tun, bevor der wohlverdiente Jahresurlaub angetreten werden konnte, dann gab es mal wieder Grund zum Feiern; ich war im Garten, den Sonnenschein ausnutzen, und ganz spontan schlug der Liebste vor, wir könnten doch noch auf die Landesgartenschau in Nagold fahren. Äh, ok, nette Idee, aber wieso das denn? Naja, war die Antwort, es wäre doch ein schöner Ausflug und außerdem stünden da auf dem Gelände so eine Lok und ein paar Rollböcke rum, die man dabei gleich mitbesichtigen könne...

Aah ja...

Und so machten wir uns am Freitag in aller Frühe auf nach Nagold, wo wir bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhof gleich von der Burgruine Hohennagold begrüßt wurden.

Nagold2012BurgruineHohennagold1.jpg

Nagold2012Blumenpflaster.jpgBlümchen auf dem Straßenpflaster wiesen dem Besucherstrom den richtigen Weg.

Die Landesgartenschau ist in Nagold in zwei Bereiche unterteilt, die durch 'normale' Straßen getrennt sind. Um problemlos von einem Bereich in den anderen wechseln zu können, bekamen wir an der Kasse ein Armbändchen verpaßt, wie man es von all-inclusive Urlauben vielleicht kennt.

[Eine Sache zwischendurch: Die Landesgartenschau begann Ende April und endet Mitte Oktober. Wir waren jahreszeitlich und veranstaltungstechnisch natürlich recht spät dran. Alle gemachten Beobachtungen unsererseits beziehen sich auf diese früh-herbstliche Jahreszeit.]

Zu Beginn des nördlicheren Abschnitts gibt es ein Gebäude einer ehemaligen Brauerei, welches jeden Monat einem anderen Themenbereich gewidmet ist, bei dem sich die ortsansässigen Floristen austoben können. Aktuell ging es um "Zeitliches und Ewiges" bzw. Trauerfloristik aller Religionen.

Nagold2012TrauerFloristik.jpg. Nun ja, wie gesagt: die Floristen hatten ihren Spaß...

Als wir wieder draußen waren, fielen uns zuerst die einzelnen Beete auf, die am Flußlauf angelegt waren: jeweils Staudenbeete mit 4-6 Pflanzenarten, von denen das Nachbarbeet so 3/4 ebenfalls enthält, aber den Rest mit anderen Blumen ergänzt hat. Dieses Konzept zieht sich durch die gesamte Landesgartenschau und hat uns sehr gefallen. Und was ich besonders toll fand: in jedem Beet gibt es zu jedem Pflanzentyp ein Etikett mit dem jeweiligen Artnamen und der Sortenbezeichnung. Man mußte manchmal etwas suchen, weil die Pflanzen alles zugewuchert haben, aber sie sind da!

Nagold2012Staudenbeet.jpg

Das erste von vielen Beeten...


Natürlich gab es auch Kunst im Wasser:

Nagold2012Treibgutkunst.jpg

Künstlerisch angehauchtes Treibgut

(Ach ja, ich hätte bitte gerne auch einen so schönen Fluß in unserem Ort...)

Es wurden viele Themen angerissen, die sich in einem Stadtpark verwirklichen lassen: z.B. ein Rosengarten, 'Spielplätze' für alle Altersgruppen (Schach-Garten, Wasser- und Rutschengärten, Hochseilgarten, Kamelreiten), daneben Bauprojekte mit Verbindung von Technik und Kultur:

Nagold2012Platanenhaus.jpg

Haus aus Platanen und Stahl


Aber auch Gärten mit alten und neuen nützlichen Pflanzen für Küche und Kosmetik wurden vorgestellt:

Nagold2012KraeuterAngesetzt.jpg Nagold2012Kolbenhirse.jpg
Angesetzte Kräuter für die KosmetikKolbenhirse


Irgendwann kamen wir dann doch zu des Liebsten eigentlichem Ziel:

Nagold2012Altensteigerle.jpg

Eigentlich eine kleine Gleisanlage mit einigen Fahrzeugen zur Erinnerung an die Schmalspurbahn von Nagold nach Altensteig, aber im Detail die Darstellung, wie man große Güterwagen mit Hilfe von Rollböcken ganz einfach auf Schmalspur bewegt. (Man lernt doch immer noch dazu...)

Nachdem das geklärt war, schauten wir uns noch einige Garteninspirationen und noch viel mehr Staudenbeete an:

Nagold2012Staudenbeet2.jpg Nagold2012BeetMitGruenkohl.jpg
Aster mit DuftnesselAster mit Grünkohl-Palme

Nagold2012Staudenbeet3.jpg

Und noch ein Staudenbeet...


Nagold2012Staudenbeet4.jpg

Auch sehr hübsch...


Interessant fand ich auch ein Beet mit verschiedenen Erika- und Heidekrautarten, die es so im Handel gibt. Normalerweise holt man sich ja Pflanzen von ein oder zwei Sorten, aber als Gesamtkomposition macht sich das Ganze gar nicht schlecht.

Nagold2012ErikaBeet.jpg


Nach dem Verlassen des Gartenschau-Geländes schlenderten wir noch kurz durch die Altstadt, bewunderten die einzelnen Häuser unterschiedlichster Stilarten, die tatsächlich direkt nebeneinanderstehen, ...
Nagold2012AlteApotheke.jpg Nagold2012Fachwerkhaus.jpg
Alte ApothekeKrummes Fachwerkhaus, gleich nebendran


... genossen noch ein Eis und wurden dann von der Eisenbahn wieder nach Hause gebracht.

Nagold2012HotelPost.jpg

Hotel Post


Fazit: Eine hübsche Veranstaltung, die den normalen Menschen ansprechen möchte. Der Bereich, auf dem die Landesgartenschau stattfindet, wurde aus einem Park und teilweise brachliegenden Gelände zusammengestellt und soll später auch als Parklandschaft zur Verfügung stehen. Die 'abzulaufende' Fläche war bei weitem nicht so groß wie bei der Floriade, was unseren Füßen natürlich gefallen hat.

Schön wäre es natürlich gewesen, die Landesgartenschau zu verschiedenen Jahreszeiten zu besuchen, um die unterschiedlichen Bepflanzungen und Entwicklungen beobachten zu können. Abschließend stellt sich allerdings die Frage, was in ein bis zwei Jahren damit passiert, wenn kein zahlender Publikumsverkehr mehr stattfindet? Hoffentlich ist dann noch genügend Interesse vorhanden, um wenigstens einen Teil der Bepflanzungen weiterzuführen.

Nagold2012Waldach.jpg

Die Waldach mitten in der Stadt



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|Unterwegs|



Samstag, 15. September 2012

Ich ...

... komme grad nicht zum Bloggen: Bin im Schlaraffenland ...
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|Halt so|



Dienstag, 4. September 2012

Hurra, die Zwetschgen sind reif...

Die Zwetschgenzeit hat wieder begonnen: unser Baum hängt dieses Jahr ziemlich voll mit mittelgroßen Früchten. Am Wochenende haben wir die erste Ladung gepflückt und gleich verarbeitet. Weil ich aber nicht schon wieder Lust auf den klassischen Hefeteig hatte (obwohl mir der trotzdem nicht erspart bleiben wird...), kam mir das Rezept von Bolli's Kitchen über Deichrunner's Küche gerade recht: Ein fluffiger Rührteig, den ich mangels Mandeln mit gerösteten Sonnenblumenkernen abgewandelt habe.

Zwetschgenkuchen2012Bolli2.jpg

Zwetschgenkuchen à la Bolli

Quellenangabe: Frei nach Bolli's Kitchen
Erfaßt 03.09.2012 von Sus
Kategorien: Kuchen, Blech, Zwetschgen
Mengenangaben für: 1 Blech

Zutaten:

1kgZwetschgen; ggf. mehr
200gWeiche Butter
5Eier (Eiweiß trennen)
100gZucker
Vanille
100gMehl
80gSonnenblumenkerne
50gSpeisestärke
1TeelöffelBackpulver

Zubereitung:

Sonnenblumenkerne in einer Pfanne trocken rösten, bis sie leicht dunkel werden und anfangen, lecker zu riechen. Aufpassen, sie verbrennen schnell! Abkühlen lassen und dann fein mahlen.

Zwetschgen so entsteinen, daß die beiden Hälften noch aneinander hängen und die Spitzen einschneiden.

Eigelbe und Zucker schlagen, dann Butter dazu und die restlichen Zutaten. Dann am Ende den Eischnee vorsichtig unterziehen.

Teig auf ein Blech verteilen und dicht mit den Zwetschgen bedecken.

Bei 180 °C gut 45 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Anmerkung:

Die gerösteten Sonnenblumenkerne haben im rohen Teig einfach fantastisch geschmeckt. Leider ist der Geschmack dann beim Backen irgendwie verloren gegangen. SmileySchulterzuck.gif
Trotzdem saulecker! SmileyLecker.gif
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|Kochen, Backen und Genießen|



Donnerstag, 30. August 2012

Wiederholung:

Wir waren mal wieder in Schwanheim in der Mainlust aka "Zum Desche Otto":

Mainlust2012Deckel.jpgMainlust2012Filetsteak.jpg
Deckelcher mit Mett- und Leberwurst und
Handkäse
Irisches Filetsteak mit Apfelweinbrot

Fein! SmileyLecker.gif

Und wir haben mal wieder festgestellt, daß die Foodblogger-Welt doch recht klein ist. ;-)
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|Unterwegs|



Mittwoch, 29. August 2012

Es ist ...

... schon ein paar Tage her, daß wir mal wieder ein Hähnchen am Stück gegrillt haben. Weil aber am letzten Wochenende nichts Bloggenswertes auf den Tisch kam, geht es eben jetzt online:

HaehnchenGegrillt.jpg

Die Hähnchenteile waren schön würzig und angenehm knusprig; irgendwie asiatisch angehaucht (was man ob der Zutaten ja annehmen könnte) haben sie nicht geschmeckt.

Hähnchen, gegrillt

Quellenangabe: Zubereitet 05.08.2012
Erfaßt 29.08.2012 von Sus
Kategorien: Huhn, Grill
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1großesHähnchen
Marinade:
3EßlöffelOlivenöl
1EßlöffelMalzessig
1EßlöffelDunkles Sesamöl
1Zitrone; geriebene Schale und Saft
1TeelöffelSojasauce
2TeelöffelRosmarin; frisch gemahlen
1TeelöffelPimenton de la vera picante
1TeelöffelZucker
1/2TeelöffelSalz
1/2Pfeffer; frisch gemahlen

Zubereitung:

Das Hähnchen gemäß dieser oder dieser Anleitung vorbereiten. (Man kann es natürlich auch ganz normal mit der Geflügelschere in 4 Teile zerteilen.)

Die restlichen Zutaten miteinander verrühren und das Huhn damit von allen Seiten gleichmäßig bestreichen. Im Kühlschrank mindestens 3-4 Stunden marinieren lassen, dabei gelegentlich wenden.

Das Huhn ca. 40 Minuten grillen, dabei immer mal wieder mit der Marinade bestreichen.

Dazu gab's grüne Bohnen und Folienkartoffeln.
Tags: , ,
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Dienstag, 28. August 2012

Schade...

Am Samstag fand in Darmstadt wieder die Umweltinformationsbörse auf dem Luisenplatz mit angegliederter Pflanzenbörse in der Wilheminenstraße statt. (Ich hatte ja schon die letzten beiden Male darüber berichtet.)

Dieses Jahr wollte ich selbst dort einen Stand haben und meine blühenden und nicht blühenden Sommerpflänzchen verkaufen. Die Anmeldung bei der Stadt verlief völlig unkompliziert und ausreichende Zeit vor dem Ereignis war der Brief mit der Erlaubnis zum Befahren der Fußgängerzone im Briefkasten.

Freitag abend haben wir das Auto beladen und Samstag früh ging's los. Gottseidank fing die Veranstaltung offiziell erst um zehn an, so daß wir gemütlich so um neun dort eingetrudelt sind. Ein schöner Standplatz war dann auch gleich gefunden, neben netten Standnachbarn.

DarmstadtUmweltboerse2012_2.jpg

Nach dem Aufbau fuhr der Liebste das Auto weg auf einen Parkplatz und kam mit einem heißen Kaffee wieder. SmileyThumbsUp.gif

Ja, und dann begann das Warten... nicht das Warten auf besseres Wetter, denn das war ganz ok, sondern das Warten auf Kundschaft...

Es kamen sehr viele Leute vorbei, viele davon schauten sich auch die angebotenen Pflanzen an, mit einigen unterhielt man sich auch und wenige kauften dann etwas.

Die ganze Veranstaltung litt etwas daran, daß so gut wie niemand der Passanten überhaupt wußte, daß es sich um eine Pflanzenbörse mit privaten Ausstellern handelte, und daß sie etwas mit der Umweltveranstaltung ein paar hundert Meter weiter zu tun hatte. Hier wäre ein wenig Werbung vorab und während der Veranstaltung schon hilfreich gewesen. [Ich habe gerade gesehen, daß ich dies auch schon bei den letzten Veranstaltungen als Mangel empfand. Hier muß was getan werden!]

So habe ich am nachmittag leider viel zu viele Pflanzen wieder mit nach Hause nehmen müssen. Schade!

DarmstadtUmweltboerse2012_1.jpgWitzigerweise gab es dann aber den ersten Pflanzenbörsen-Drive-In, den ich bisher gesehen hatte:



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|Darmstadt|



Mittwoch, 22. August 2012

Backe, backe Blumen...

Letzte Woche hatte ich ein Paket Aprikosen gekauft, die zwar sehr lecker aussahen, es aber leider nicht waren: zu mehlig und zu sauer gleichzeitig. Zum Wegwerfen natürlich trotzdem zu schade. Ein paar wurden mit Nektarinen und einer Banane in einem Smoothie verarbeitet und ein paar landeten durch dieses Rezept sogar im Internet:

AprikosenBlumen1.jpg

Aprikosen-Blumen

Quellenangabe: Erfaßt 19.08.2012 von Sus
Kategorien: Kuchen, Cupcake, Aprikose, Kokos
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

125gButter
4Eier
3EßlöffelMilch
1TeelöffelBackpulver
100gZucker
200gMehl
100gKokosraspel
3EßlöffelMilch (oder Wasser); bis 1/3 mehr
350gAprikosen
1TeelöffelZitronenschale; gerieben

Zubereitung:

AprikosenBlumen2.jpgKokosraspel mit etwas Milch (oder) Wasser mischen und quellen lassen. Aprikosen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden.

Butter schaumig rühren. Zucker und Eier abwechselnd zugeben. Mehl und Back- pulver mischen und in die Schaummasse sieben. Milch dazugeben und unter- rühren. Zuerst die Kokosraspeln mit der Zitronenschale unterrühren und dann die Aprikosenstückchen unterheben.

Den Teig gleichmäßig in die leicht geölten Formen verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 180 °C, Umluft: 160 °C) 20- 30 Minuten backen.

Zur Verzierung nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.


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|Kochen, Backen und Genießen|



Dienstag, 21. August 2012

Kennt Ihr ...

... den Spruch: "Kalte Küche? Fenster und Türen auf!" Nun, dem war am Wochenende absolut nicht so. Die Küche war anfangs noch einer der kühleren Orte in unserer Gegend. SmileyGrinsStatic.gif Was mich dann aber geritten hatte, unbedingt Flammkuchen backen zu wollen, kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen. Wahrscheinlich hatte mir die Hitze schon vorher den Verstand weichgekocht. Auf jeden Fall lieferten sich Sonntag abend die Küchen-Außen-Tür und die Backofen-Tür eine Schlacht, wer denn nun mehr Hitze in die Küche bringen kann.

Auslöser dieses kleinen, aber heißen Kampfes war das aktuelle Gärtner-Blog'sche Garten-Koch-Event mit dem Thema
Garten-Koch-Event August 2012: Tomaten [31.08.2012]

Weil seit dem Event-Beginn vor zwei Wochen mittlerweile genügend Früchte reif geworden sind, daß man etwas mit ihnen anfangen kann, wollte ich sie denn auch schön bunt präsentieren.

Zuerst auf dem Teller:
Tomaten2012.jpg

Leider kenne ich dieses Jahr nicht von allen Sorten den Namen. Aber da wären z.B. "Old Ivory Egg", "Schwarze Birne", "Schwarze Kirsche", einige orangene SmileyWinken.gif Kirschtomaten, hellgrün-gelbe Kirschtomaten (die wirklich schon reif sind, obwohl sie nicht so aussehen) und in der Mitte eine Mutation: Aus einer Kirschtomate und einer normal großen rotgelben Zebra ist schon vorletztes Jahr eine kleine, rotgelbe Zebra-Kirsch-Tomate entstanden. Mal sehen, ob ich es schaffe, sie weiter zu züchten.

Dann auf den Flammkuchen:
TomatenFlammkuchen2.jpg

Variante mit Käse


TomatenFlammkuchen1.jpg

Variante ohne Käse




Tomaten-Flammkuchen

Quelle: Variation von hier 19.08.2012 von Sus
Kategorien: Backen, Flammkuchen, Tomate
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
10gFrische Hefe
4EßlöffelWarmes Wasser
250gWeizenmehl
50gRoggenschrot
100mlButtermilch (war keine da; ersetzt durch Ayran)
2EßlöffelOlivenöl
1/2TeelöffelSalz
Belag:
Bunte Tomaten
1großeZwiebel
4Merguez-Würstchen
100gZiegenfrischkäse
alternativ:
5ELKetchup (z.B. von hier)
Salz, Pfeffer
2StengelFrischer Basilikum
Frischer Zitronenthymian

Zubereitung:

Für den Teig die frische Hefe im warmen Wasser auflösen. Zusammen mit dem Mehl, der Buttermilch/Ayran, dem Olivenöl und Salz zu einem glatten Teig verkneten, diesen zu einer Kugel formen und entweder zugedeckt an einem warmen Ort gut 1 Stunde gehen lassen oder in der Kälte des Kühlschranks ca. 12 Stunden und drei Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen (hier: 8 Stunden im Kühlschrank und 1 Stunde im Backofen bei eingeschalteter Beleuchtung).

Zwischenzeitlich 4 (Sus: Ich habe wieder trotz des sehr dünn ausgerollten Teigs nur zwei Stück gebraucht) Stücke Backpapier in Backblechgröße zuschneiden und Backofen inklusive des zu verwendenden Backblechs auf 250°C vorheizen.

Teig mit den Händen durchkneten und in 4 Portionen teilen. Nacheinander auf je 1 Bogen Backpapier dünn ausrollen. Jeweils 10 Minuten ruhen lassen und dann noch dünner ausrollen.

Große Tomaten in dicke Scheiben schneiden, kleine Tomaten halbieren. Zwiebeln schälen und in dünne Ringe hobeln. Würstchen häuten und kleine Bällchen formen. Ca. die Hälfte des Basilikums grob hacken.

Teigfladen mit Frischkäse oder Tomatensauce bestreichen, salzen und pfeffern. Mit Tomaten, Zwiebeln, Würstchen, gehackten Basilikum und Thymian belegen. Nacheinander mit dem Backpapier auf das heißen Blech ziehen und im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 5-7
Minuten backen. Mit dem restlichen Basilikum bestreuen und sofort servieren.
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Dienstag, 14. August 2012

Immer noch Mo(h)ntag, ...

Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012)

... denn schließlich backe ich Samstags ja auch meist etwas Süßes, Kuchen-artiges. Deshalb kann ich problemlos noch ein weiteres Rezept dem Mohn-Event im Kochtopf, immer noch veranstaltet von Mel von Pimpimella, beisteuern.

Eigentlich sollten es ja große Mohnschnecken werden, wie man sie beim Bäcker bekommt, aber da hätte ich wohl Platzprobleme im Backofen bekommen. Glücklicherweise habe ich mich an das Rezept von damals erinnert, als alle die leckeren Kakaoschnecken nachgebacken haben. Damit bekommt man genügend Schnecken auf einmal im Ofen unter. SmileyGrinsStatic.gif

Mohnschnecken2012.jpg

Mohn-Schnecken

Quellenangabe: Kakaoschnecken
Abgewandelt und erfaßt 11.08.2012 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Mohn, Zwetschge
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
400gWeizenmehl
100gWeizenvollkornmehl
50gWeiche Butter
20gFrische Hefe
300mlMilch
1Ei
4TeelöffelZucker
1PriseSalz
Füllung:
6EsslöffelZwetschenmus (Latwerge)
100gMohn; gerieben
Zum Fertigbacken:
100mlMilch
40gButter

Zubereitung:

Aus den Zutaten für den Teig einen glatten Hefeteig kneten. Er ist etwas feucht, aber löst sich gut vom Schüsselrand. An einem warmen, zugfreien Ort (z.B. Backofen nur mit Beleuchtung) zur doppelten Größe aufgehen lassen.

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Den aufgegangenen Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Oberfläche zu einer etwa rechteckigen Form ausrollen. Zwetschgenmus mit etwas warmem Wasser glattrühren und auf der Teigplatte verstreichten. Großzügig mit mohn bestreuen. Von der längeren Seite aufrollen und in ca. 3 cm dicke Schnecken schneiden. Eine große Auflaufform (24 x 40 cm) mit Backpapier auslegen und die Schnecken eng einander schmiegend hinein legen.

Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Herausholen und mit der Butter und Milch belegen/begießen und nochmals für (knapp) 15 Minuten in den Ofen geben.

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Montag, 13. August 2012

Mo(h)ntag...

Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012)

... war es, obwohl es ein Samstag war. Am Wochenende hatte ich mir vorgenommen, meine Lust auf Mohnbrötchen, die seit der Ankündigung des Events "Mohn" im Kochtopf, dieses Mal veranstaltet von Mel von Pimpimella, entstanden ist, endlich zu befriedigen. Es wäre natürlich ein Leichtes gewesen, zum nächsten Bäcker zu gehen, aber dafür sind wir ja nicht hier...

Wie immer hatte ich meine Zeit ein bißchen falsch verplant und so sollte es dann doch wieder ein halbwegs schnelles Rezept sein.

Im Plötzblog wurde ich dann fündig und nachdem ich die letzten anderthalb Stunden einfach überlesen hatte, auch nicht so zeitaufwendig. SmileyRotWerd.gif

Mohnbroetchen.jpg

Mohnbrötchen

Quellenangabe: Frei nach einem ganz anderen Rezept aus dem Plötzblog
Erfaßt 12.08.2012 von Sus
Kategorien: Brot, Brötchen, Hefe, Mohn
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

Vorteig (Poolish):
100gDinkelvollkornmehl
100gWasser
1gBiofrischhefe
Hauptteig:
Vorteig
210gWeizenmehl 1050
50gHaferflocken
110gWasser
6gBiofrischhefe
6gSalz
3EßlöffelMohn, gerieben
Dekoration:
3EßlöffelMohn, ganz

Zubereitung:

Die Vorteigzutaten mischen und 8-12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Alle Zutaten für den Hauptteig 5 Minuten auf niedrigster und 10 Minuten auf zweiter Stufe verkneten. Der Teig sollte relativ fest sein und sich von der Schüssel lösen.

30 Minuten Teigruhe, dann 8 mal ca. 70 g-Teiglinge abstechen und rund wirken. Auf das Backblech legen.

Erneut 30 Minuten ruhen lassen.

Die Teiglinge mit Milch bestreichen und mit Mohn bestreuen.

Noch einmal 90 Minuten Gare.

Bei 240°C mit Dampf 20 Minuten braun backen.

Anmerkung:

Das letzte Gehenlassen von 90 Minuten hatte ich überlesen. Da war dann aber der Backofen schon aufgeheizt und so habe ich die Brötchen ziemlich gleich hineingeschoben. Sie wären wahrscheinlich noch ein wenig fluffiger geworden, aber waren so auch schon sehr gut.


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