Freitag, 4. März 2011

Die Einen gehen ...

... zum Rauchen auf den Hof, die Anderen gehen in die Küche, Salat schnibbeln...

Inspiriert von Petras Beitrag zum letzten Garten-Koch-Event (zum Roundup bitte hier entlang) gab es heute mittag:

AvocadoOrangenSalat.jpg

Avocado-Orangen-Salat

Quellenangabe: 04.03.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Orange, Karotte
Mengenangaben für: 1 große Portion

Zutaten:

1Avocado
1großeOrange
1Lauchzwiebel (Schalotte); in feinen Ringen
1Möhre/Karotte; hier in Streifen
1kleinePeperoni, scharf; in Ringen
1StückFrischer Ingwer, haselnußgroß; in feinen Scheiben
3-4BüschelFeldsalat
1EßlöffelSalatkernmischung (Sonnenblumen-, Kürbiskerne o.ä.)
2EßlöffelHeller Essig oder Zitronensaft
1EßlöffelÖl (neutrales oder z.B. Hanföl)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Orange schälen und filetieren. Aus den inneren Abfallstücken (nicht die Schalen) noch so viel Saft wie möglich herauspressen. In einer verschließbaren Schüssel die Möhrenstreifen, hauchdünne Ingwerscheiben, Lauchzwiebel- und Peperoniringe im Orangensaft mit Essig und Öl, Salz und Pfeffer marinieren. Die Orangenstücke kann man dazulegen, sollte sie aber später leicht herausnehmen können. Ab in den Kühlschrank damit.

Zum Servieren die Möhrenstreifen auf einen Teller legen. Die Avocado in Streifen schneiden, kurz in der Salatsauce schwenken und mit den Orangenscheiben auf den Möhren anrichten. Restliches Dressing darüber verteilen. Mit Feldsalat und Kernen garnieren.

Fazit:

- Die Kombination Orange, Avocado, Ingwer und Peperoni war wirklich toll! SmileyLecker.gif
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|Kochen, Backen und Genießen|



Donnerstag, 3. März 2011

War ...

... das eben ein Erdbeben? Ca. 20 Sekunden hat hier (Roßdorf bei Darmstadt) alles gewackelt und vibriert.

Nachtrag 15:30: Da sonst niemand im Internet etwas gespürt hat, haben wir es uns wohl eingebildet. (Oder ein unsichtbarer Riese ist draußen vorbeigelaufen...)
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|Halt so|



Sonntag, 27. Februar 2011

Definitive orange...

Garten-Koch-Event Februar 2011: Orangen [28.02.2011]

Für das Garten-Koch-Event "Orange" im Gärtnerblog hatte ich mir mindestens ein Dutzend Rezepte zurechtgelegt. Und wie es so kommt, hatte ich gerade mal Zeit, eines davon auszuprobieren. Dabei ist das jetzt sogar eher eine Eigenentwicklung ...

OrangenTarte2.jpg

Orangentarte

Quellenangabe: 19.02.2011 von Sus
Kategorien: Kuchen, Mürbeteig, Orange
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Mürbeteig:
250gMehl
100gZucker
1Ei
125gButter
Füllung:
2Bio-Orangen
150gButter
3Eier
150gZucker
100gMandeln; gemahlen
Belag:
2Bio-Orangen
4EßlöffelZucker

Zubereitung:

OrangenTarte1.jpgAus Mehl, Zucker, Ei und Butter einen Mürbeteig kneten. In Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen.

Gemahlene Mandeln in einer trockenen Pfanne sehr(!) vorsichtig rösten, bis sie leicht braun werden (oder geschälte Mandeln/Mandelsplitter rösten und danach fein mahlen). Die Schale einer Orange abreiben, anschließend den Saft beider Orangen auspressen. Die Butter zerlassen.

Eier, Zucker, Orangenschale und ein Viertel des Orangensaftes schaumig rühren. Die warme flüssige Butter langsam dazugeben und unterrühren. Die Mandeln und den restlichen Orangensaft untermischen. Eine Spring- oder Tarteform mit Fett bestreichen, ggf. noch zwei Streifen Backpapier überkreuz hineinlegen und den Mürbeteig darin gleichmäßig verteilen und festdrücken. Dabei einen 3 Zentimter hohen Rand formen. Die Orangenmasse einfüllen. Bei 220 °C ca. 30 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.

Die Orangen in hauchfeine Scheiben schneiden, Schale und weißen Rand entfernen. (Wer es gerne bitterer mag, kann die Schalen dran lassen.) Den Zucker erhitzen und die Orangenscheiben darin in 5-8 Minuten ziehen lassen. Den Kuchen damit belegen.

Anmerkung:

Eigentlich wollte ich die Torte mit hellen Orangenscheiben belegen. Da ich aber die Hälfte des ausgepressten Orangensaftes fröhlich auf mir und dem Küchenboden verteilt hatte, blieben nur noch Blutorangen für die Dekoration übrig.

Fazit:

Nicht so photogen wie ich es gerne gehabt hätte, aber seeeehr lecker! Diese Orangen-Mandel-Ei-Schicht war ein Traum!SmileyLecker.gif
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Donnerstag, 24. Februar 2011

Lebensweisheit 16:

Frisch gekaufte Anzuchterde hat einen Vorteil: Sie ist nicht gefroren!
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|Lebensweisheiten|



Mittwoch, 23. Februar 2011

Immer noch Wintergemüse ...

Leider gibt sich das Wetter ja weiterhin nicht wirklich frühlingshaft, sondern eher kalt und nicht besonders gemütlich. Deshalb gibt's hier noch eine winterliche Komfort-Mahlzeit - oder auch Seelentröster genannt:

HackbaellchenMitFritiertenSchwarzwurzeln.jpg

Hackbällchen mit fritierten Schwarzwurzeln

Quellenangabe: Inspiriert durch Christel von Kräuterkram und
Meine Landküche 01/2011
Erfaßt 30.01.2011 von Sus
Kategorien: Rind, Hack, Schwarzwurzel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Hackbällchen:
500gHackfleisch, Rind
100gSpeckwürfel, mager
1kleineZwiebel; fein gehackt
1Ei
5Getrocknete Tomaten; fein gehackt
1Knoblauchzehe; fein gehackt
1/2trockenes Brötchen; zu Paniermehl zermahlen
Salz, Pfeffer
Pimenton de la Vera, scharf
4EßlöffelPetersilie; fein gehackt
Schwarzwurzel:
1kgSchwarzwurzel
Zitronensaft oder Essig
Salz
1 1/2trockene Brötchen; zu Paniermehl zermahlen
Sesamsamen
Nigellasamen (Schwarzer Sesam)
1PriseGaram Masala
Salz, Pfeffer
1Ei
 
Barbecue-Sauce

Zubereitung:

Die Zutaten für die Hackbällchen gut miteinander vermischen und kleine Bällchen daraus formen. In einer Pfanne mit ganz wenig Fett (es tritt genug aus den Hackbällchen aus) kross anbraten und durchgaren lassen.

Schwarzwurzeln schälen, in Stücke schneiden und in einen Topf mit Wasser und Zitronensaft (oder etwas Essig) geben. Salz hinzufügen und bißfest kochen. Abtropfen lassen.

Beide Sesamsorten und die Gewürze mit dem Paniermehl mischen. Die Schwarzwurzelstücke erst in Ei, dann im Paniermehl wälzen. In einer Pfanne nacheinander in heißem Öl fritieren und auf Küchenpapier abtropfen lassen, ggf. im Backofen warmhalten, bis alle Stücke fertig sind.

Mit Feldsalat (den gab's bei uns getrennt dazu) und etwas Barbecue-Sauce servieren.

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Montag, 21. Februar 2011

Und jetzt kommt die Werbung ...

Auch ich erhielt dieser Tage zuerst eine Mail und dann ein Päckchen. SmileyFreu.gif

Wir kennen ja wahrscheinlich alle die Hüttenhilfe, ein Blog mit vielen schönen Rezepten, einigen Blog-Events, z.T. für gute Zwecke, dem Hüttenhilfe-Lexikon für Dinge aus dem Küchenbereich, dem angegliederten Rezeptebuch und ... und ... und ...

Jetzt haben Alin und Sebastian ein weiteres Projekt gestartet: die Herstellung und den Vertrieb von kaltgepreßtem Bio-Hanföl, natürlich auch mit einer eigenen Webseite (und einem G**gle-Link gaaanz weit oben).

HanfoelFlasche.jpgVorab muß ich gestehen, daß ich keine Ahnung von Hanföl habe. Ich hatte keine Ahnung, was mich da erwartet und ich habe auch jetzt noch keine richtigen Vergleichsmöglichkeiten.

Auf jeden Fall sieht die Flasche schon einmal richtig edel aus. Beim vorsichtigen Füllen eines ganz kleinen Schälchens zum ersten Probieren des Öls kam dann gleich ein: "Huch, ist das aber grün!" Schnell einen Finger ein Stück Brot reingetunkt und abgeschleckt: Ja, lecker! Schmeckt so grün wie es aussieht SmileyGrin.gif, relativ leicht und frisch und nach ... äh ...Hanf. (Ach!)

Ein paar Tage später gab's dann:

ZiegenkaeseMitHanfoel.jpg

Ziegenkäse mit Hanföl

Quellenangabe: 16.02.2011 von Sus
Kategorien: Käse, Hanföl
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

200gZiegenkäse (türkisch, in Salzlake eingelegt)
2EßlöffelHanföl
2EßlöffelPinienkerne; geröstet
Salz (wenig), Pfeffer
Glatte Petersilie

Zubereitung:

Käse in Scheiben bröckeln schneiden und vorsichtig etwas Hanföl darüber verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Pinienkernen und Petersilie dekorieren. Dazu frisches Weißbrot.

Fazit: SmileyLecker.gifEin leichtes, sehr gesundes Öl, welches mir wirklich gut schmeckt.
Tags: , ,
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Mittwoch, 16. Februar 2011

Da blüht noch mehr ...

WinterSchneeball.jpg

Bodnant-Schneeball (Viburnum × bodnantense)
oder auch
Winter- bzw. Duft-Schneeball


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|Grünfutter|



Montag, 14. Februar 2011

Die ersten Blumen ...

... aus dem Backofen:

Blog-Event LXIV - Valentinstag kulinarisch (Einsendeschluss 16. Februar 2011)

Alice aus dem kulinarischen Wunderland veranstaltet das aktuelle Event im Kochtopf aka 1 x umrühren, bitte und wünscht sich passend für den Valentinstag Rezepte, um die/den Liebste/n zu verwöhnen.

Mir war nach Frühling zumute, deshalb gab es dieses Jahr für meinen Liebsten statt gebackener Herzen gebackene Blümchen:

Valentinsblumen2011.jpg

Valentinsblumen

Quellenangabe: 14.02.2011 von Sus
Kategorien: Kuchen, Muffin, Rose, Valentinstag
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

175gButter; weich
175gZucker
1PäckchenVanillinzucker (oder entsprechendes Äquivalent)
4Eier
250gMehl
50gStärkemehl
1/2PäckchenBackpulver
100mlRosenmarmelade
30-40mlRosenlikör
100gPuderzucker
2TropfenRote Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Für den Teig die weiche Butter, Zucker und Vanillin-Zucker schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. 1-2 Eßlöffel Rosenlikör ebenfalls dazugeben.

Mehl, Stärkemehl und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem cremigen, glatten Teig verrühren.

Form gut einfetten; ggf. mit etwas Semmelbrösel ausstreuen. Die einzelnen Mulden zu einem Drittel füllen, dann etwas Rosenmarmelade daraufgeben, evtl. mit einer Gabel etwas unterrühren und mit weiterem Teig bedecken.

Im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Ober-/Unterhitze) ca. 35-45 Minuten backen.

Etwas abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form holen.

Puderzucker mit Rosenlikör und Lebensmittelfarbe zu einer dicken Masse verrühren und auf den Blumen verteilen. Nach Belieben dekorieren.

Anmerkung:

- Ich hatte eine Form mit Blüten-Motiven; normale Muffinformen gehen natürlich auch.
- Das mit dem Hübsch-Dekorieren sollte ich anderen Leuten überlassen, die können das viiiel besser!

Was bisher geschah:

2006: Valentins-Rosen-Schokoladen-Herz
2007: Valentinspizza
2008: Herz-Nudeln
2009: Valentins-Brownie-Herz
2010: Schneekuchen
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Donnerstag, 10. Februar 2011

Die ersten Blumen ...

... im Garten:

Schneegloeckchen2011AnfangFebruar.jpg Krokus2011DerErste.jpg
Die ersten SchneeglöckchenDer erste Krokus

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|Grünfutter|



Mittwoch, 9. Februar 2011

Die ersten Blumen ...

... für den Garten in diesem Jahr:

KrokusSieberiSubsSublimis2.jpg KrokusSieberiSubsSublimis1.jpg

Sieber-Krokus oder Griechischer Zwerg-Krokus 'Tricolor'
(Crocus sieberi sublimis 'Tricolor')

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|Grünfutter|



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